
Mütter sorgen sich, wenn die Augen ihres Neugeborenen ständig verklebt sind: Bist du dir unsicher, ob es sich um eine Entzündung handelt? Zum Glück ist das meistens nicht der Fall
Keine Tränen bei weinenden Babys
Dass die Augen verklebt sind, liegt daran, dass die Tränendrüsen noch nicht richtig arbeiten. Auch sind die Tränengänge, durch die sich die Tränenflüssigkeit ihren Weg nach außen bahnt, noch nicht voll entwickelt. Daher sieht man bei Babys auch noch keine Tränen, wenn du weinst.
In den ersten zwei, drei Wochen nach deiner Geburt hast du häufig verklebte Augen. Meistens sind die Augen nur leicht verklebt; einige Kinder bekommen allerdings morgens die Augen kaum auf.
Muttermilch hilft in vielen Fällen.
Oft reicht es schon, in jedes Auge einen Tropfen zu geben, um die Verklebung zu lösen. Hilft das nicht, frage deine Hebamme oder deinen Arzt, ob du homöopathische Augentropfen geben sollst.
Tipp: Auch wenn die verklebten Augen meistens harmlos sind, sollte deine Hebamme davon wissen und die Sache beobachten. Denn im Einzelfall könnte auch mal eine bakterielle Entzündung Grund für die verklebten Augen sein. Falls einfache Mittel nicht helfen, musst du daher mit deinem Baby zum Kinderarzt gehen.