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vierkoepfige familie mit baby und sohn
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Lena schüttelt den Kopf, wenn sie an die Situation mit ihrer Tochter vergangenes Jahr denkt. Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) hatte ihr Familienleben damals ganz plötzlich und unerwartet völlig auf den Kopf gestellt und ihnen eine schlimme Zeit beschert.

Nichts Besonderes: Erkältungssymptome im Herbst

Ihre kleine Lea war gerade fünf Monate alt, die Lieblingstochter von Papa Tim, Lena beschäftigte sich mit der Beikost-Einführung. „Unser Großer, Lukas, ging begeistert halbtags in den Kindergarten. Mit seinen zweieinhalb Jahren war er ein stolzer großer Bruder“, berichtet Lena, die sich selbst als Vollblutmama bezeichnen würde. Sie widmet sich ihren zwei Kleinen mit voller Energie und liest sich durch die Fachliteratur zu Entwicklung, Gesundheit, Erziehung etc. „Ich dachte, ich bin - besonders über die gesundheitlichen Themen - gut informiert“, erzählt die gelernte Physiotherapeutin und fügt hinzu: „Da hatte ich mich aber getäuscht!“ 

Ich soll auf mein Baby achten – da war ich überrascht! 

Sie berichtet: „Lukas kam mit einer Erkältung aus dem Kindergarten, das ist ja im Oktober nichts wirklich Besonderes.“ Sie seien beim Kinderarzt gewesen, Lea war vorn in der Trage dabei und Lukas wurde untersucht. Später habe sich herausgestellt, dass er das RS-Virus hatte und der Kinderarzt habe sie gewarnt, dass sie nun auf ihr Baby besonders achten solle.


"Er hat das wirklich sehr ernst gesagt und da war ich schon überrascht, denn zu dem Zeitpunkt hatte sie nur ein wenig gehustet."

Lena, Mama der 5-monatigen Lea


 

Insgesamt ist Lea bislang ein sehr gesunder Wonneproppen, der zum errechneten Geburtstermin geboren wurde, voll gestillt wird und sich zu aller Zufriedenheit entwickelt, weshalb Lena und Tim beide ruhig geblieben sind.

mama mit baby
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Meinem Baby geht es immer schlechter

„Das hat sich aber dann in der nächsten Nacht rasant geändert“, erzählt die Mama weiter. Lea habe plötzlich Fieber entwickelt. „Sie konnte auf einmal nicht mehr aufhören zu husten und ihre Brust ging ganz schnell auf und ab, weil sie so schwer geatmet hat. Die Atmung war so flach und sie war so apathisch“, erinnert sich Lena. Das sei innerhalb von ein paar Stunden passiert, dass sich ihr Zustand so schnell verschlechtert habe. „Für mich war das ein Notfall. Es war so beängstigend, so schlimm, dass wir direkt mit ihr ins Krankenhaus gefahren sind.“
In der Notfallaufnahme haben die Ärzte sich zuallererst um den Sauerstoff gekümmert. „Unsere kleine Lea hat eine Sauerstoffmaske bekommen und wurde beatmet“, erzählt Lena. Danach haben die Schwestern ihr einen Zugang gelegt. „Es war so furchtbar unsere kleine Maus mit den ganzen Schläuchen zu sehen, wie sie da so lag! Ich hatte große Angst in dem Moment. Sie war ja noch so klein“, sagt Lena.

Wir müssen ins Krankenhaus wegen RSV! 

Das Schlimmste an der Situation sei die Hilflosigkeit gewesen, offenbart Lena. 


"Man selbst kann ja gar nichts machen und ich und Tim, wir haben uns so hilflos gefühlt. Dass wir ins Krankenhaus müssen wegen diesem Virus, das hätte ich nie und nimmer gedacht!"

Lena, Mama der 5-monatigen Lea


 

Lena hatte von dem Virus zuvor noch nie etwas gehört. „Ich wusste wirklich nicht, dass RSV so gefährlich sein kann für kleine Babys“, sagt sie. Es sei auch schwierig ihm auszuweichen oder vorzubeugen. Sie wisse nicht, wie sie eine Ansteckung hätten verhindern können, denn sie achte schon sehr auf die Hygieneregeln, erklärt Lena „Deswegen halte ich es für so wichtig, andere Eltern aufzuklären, damit sie das RS-Virus erkennen und dann schnell richtig handeln“, erläutert sie ihre Motivation, über die Erkrankung ihrer Tochter zu sprechen.
"Am besten ist es, wenn Eltern sich bei ihrer/ihrem behandelnden Ärztin/Arzt über das Virus und die aktuell empfohlenen Präventionsmaßnahmen informieren. So ist man für die kommende RSV-Saison am besten vorbereitet", rät die zweifache Mama anderen Mamas und Papas.

baby im arm einer aerztin
Pixel-Shot

Mein Baby hätte damals sterben können!

"Die ersten drei Tage im Krankenhaus waren wirklich eine Ausnahmesituation", sagt Lena. Lea hat sich dann glücklicherweise aber ab Tag drei von Tag zu Tag mehr erholt und die Ärzte haben positiv darauf reagiert. „Ich war so glücklich als mir die eine Krankenhausärztin gesagt hat, sie ist auf einem guten Weg und sie erholt sich. Da war ich so unglaublich erleichtert!“, berichtet Lena mit einem Lächeln im Gesicht. Am ersten und zweiten Tag sei diese Erholung nicht absehbar gewesen.


"Meine Kleine hätte da auch sterben können! Wenn mir das so bewusst wird, da wird mir ganz anders."

Lena, Mama der 5-monatigen Lea


 

Insgesamt war sie mit ihrer Tochter eine gute Woche in der Klinik, am siebten Tag durften sie endlich nach Hause. „Sie hat sich schnell wieder richtig gut erholt, unser aktives Mäuschen. Ihr geht es gut, es war fast so als wäre nichts gewesen und sie hat nichts zurückbehalten, keine Spätfolgen von dem RS-Virus“, freut sich Lena. „Ich weiß aber, dass wir Glück hatten, denn viele Kinder, die mit RSV infiziert waren, haben auch noch später mit Folgeerkrankungen zu kämpfen. Bei mir hat es noch etwas länger gedauert, bis ich alles gut verarbeitet hatte“, bekennt die Mama. „Es war wirklich sehr überraschend für uns alle, wie schnell man in so eine Extremsituation reinkommt und wir sind wahnsinnig glücklich, dass wir schnell wieder zurückfinden und das auch abhaken konnten, das war unser großes Glück!“

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