claki
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn ist nun 6 Tage alt. Es wurde am 3. Lebenstag eine Neugeboreneninfektion festegstellt, die mittels Anbitbiose seit 5 Tagen therapiert wird. Seit dieser hat er Monitoring und die Sauerstoffsättigung sinkt (hauptsächlich im Tiefschlaf) bis zu 78% ab. Das CRP und Bilirubin sind nun beinahe wieder im Normbereich. Die Stationsärztin lässt uns nun 2 Optionen: a) wir lassen ihn solange stationär mit O2, bis die Atmung sich stabilisiert, oder b) wie nehmen ihn mit Monitor mit nach Hause und geben ihm dort oral Koffein. Wie wissen nicht weiter und es wissen auch nichts über die Nebenwirkungen dieser Coffeintherapie. Ist diese sinnvoll? Wie oft erfolgt dann eine Blutentnahme zur Dosisanpassung? Unser Kleiner wog 2950 g und war 49 cm groß. Komplikationslose Spontangeburt. Z.n. Gestationsdiabetes. Entbindung war ET + 3. Vielen Dank für Ihren Rat! (Bin selbst Krankenpfleger und hätte daher gern Klarheit).
Liebe C., dass Sie sich für eine Alternative entscheiden sollen, finde ich unmöglich, denn es wird doch wohl für die Alternative 1 mit weiterer Sauerstoffgabe einen vernünftigen Grund geben? Und wenn Coffein als möglicher Stimulator eingesetzt werden soll, dann doch bitte erst mal zur Probe unter stationärer Überwachung. Bitte sprechen Sie viellleicht mit dem Oberarzt der Neugeborenenabteilung. Alles Gute!
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