Mitglied inaktiv
Mein Kleiner nimmt total viel z. Ich wololte gerne al wissen, wieviel ein Baby mit drei-einhalb Monaten so etwa pro Mahlzeit trinkt. Nicht zum Vergleichen (habe eh keine Waage), nur um zu wissen, wie viel so in die Brust passt *hihi*!? Kann man auch 9 Monate voll stillen, ohne Beikost zu geben? Oder brauchen Babys die Beikost??? Die Verwandtschaft nervt, das nach dem 4. Monat was gegeben werden muss.
? Liebe Denise, die Speicherkapazität der Brust ist keineswegs identisch mit der Milchmenge, die ein Kind während dem Stillen trinkt. Hierzu gibt es sehr interessante Untersuchungen von Prof. Peter Hartmann und seinem Team aus Australien. Es lässt sich auch nicht sagen, ein Baby trinkt mit x Monaten die Menge y pro Stillzeit, denn auch hier gibt es eine extreme Schwankungsbreite. Die Gesamttagestrinkmenge eines drei bis vier Monaten alten Kindes bewegt sich durchschnittlich bei etwa 740 g pro Tag, die sich auf unterschiedlich häufige Stillzeiten mit verschiedenen Mengen verteilt. Es gibt jedoch Kinder, die deutlich mehr trinken - wie so oft gilt auch hier: jedes Kind ist anders. Die offizielle Empfehlung von renommierten und unabhängigen Organisationen wie WHO (Weltgesundheitsorganisation), AAP (Amerikanische Akademie der Kinderärzte) oder auch der NSK (Nationale Stillkommission Deutschland) lautet, dass ein Kind in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt werden sollte. Der tatsächliche Zeitpunkt, zu dem die Einführung der Beikost beginnen sollte, sollte jedoch immer vom Kind abhängig gemacht werden und nicht vom Kalender. Es ist sogar möglich, ein Baby deutlich länger als sechs Monate ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren, ohne dass es dabei zu Mangelerscheinungen kommt, doch die Initiative sollte immer vom Kind ausgehen. Ein Baby gibt normalerweise deutlich zu erkennen, wann es so weit ist, dass es zusätzlich und ergänzend zur Muttermilch andere Nahrung haben möchte. Die Bereitschaft zur Beikost erkennst Du bei einem voll ausgetragenen, gesunden Kind an den folgenden Anzeichen: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, ist der Zeitpunkt für den Beginn der Beikost gekommen (meist ist das Kind dann etwa ein halbes Jahr alt, es kann aber auch eventuell jünger (eher selten) oder älter (nicht ganz so selten) sein) und Sie können Ihrem Kind langsam zusätzliche Nahrung ergänzend zur Muttermilch anbieten. Allergiegefährdete Kinder verweigern oft deutlich länger als sechs Monate die feste Nahrung. Es scheint so, als ob diese Kinder instinktiv wissen, dass sie noch nicht so weit sind, um andere Nahrung zu vertragen. In diesen Fällen kann dann in aller Regel auch abgewartet werden, bis das Kind von sich aus nach anderer Nahrung verlangt. Das Kind sollte lediglich etwas genauer beobachtet werden, damit eine gute Entwicklung gewährleistet bleibt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo.. aus eigener Erfahrung sag ich dir, sill dein Kind bitte so lange wie DU und dein Kind es möchten.6 bis 7 Monate solltest du es auf jeden Fall voll stillen, es gibt nichts besseres für dein Kind.Und laß die Verwanschaft einfach denken.Vieviel es pro Mahlzeit trink weis ich leider auch nicht, ich glaube das kann man bei Stillkinder auch nicht so genau nach voll ziehen. Aber da die Muttermilich sowieso das beste ist, kann es ja nicht schade. Ich wünsche euch noch alles gute Liebe grüße Tina
Mitglied inaktiv
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