Andrea15
Liebe Biggi, Liebe Kristina, mein Sohn Karlo ist nun 12 Wochen jung und wird voll gestillt. Vor ca. 14 Tagen hatte ich für 2 Tage Schmerzen beim Andocken (fühlt sich an wie ein heißer Stich) und nach dem Stillen ein arges Brennen, vorallem links. Nach dem Stillen war die Brustwarze weiß. Es hat sich dann auch ein Milchbläschen gebildet, welches ich geöffnet habe und nach 2 Tagen war der Spuck vorbei. Gestern hat es allerdings wieded begonnen wehzutun und die Brustwarze ist wieder ganz hell/ weiß nach dem Stillen. Was könnte das sein und vorallem was kann ich da machen, damit es besser wird und nicht immer wieder kommt? Danke und liebe Grüße, Andrea
Kristina Wrede
Liebe Andrea, es könnte sich um einen Gefäßkrampf handeln. Dieser Vasospasmus führt dazu, dass die gesamte Brustwarze weiß wird, so als sei sie blutleer. Wenn das auftritt, kann Magnesium helfen. Vor allem, wenn die Frau während der Schwangerschaft mehr Magnesium zu sich genommen hat und das nach der Geburt abgesetzt hat. Trifft das auf dich zu? Lieben Gruß, Kristina
Andrea15
Ja, das trifft zu! Habe nach der Geburt das Magnesium abgesetzt! Werde es nun wieder nehmen. Hängt das Milchbläschen auch damit zusammen? Kann man die irgendwie verhindern? Liebe Grüße
Kristina Wrede
Liebe Andrea, nein, das Milchbläschen ist ein eigenes Thema. Ein weißes oder klares Bläschen auf der Brustwarze kann durch einen verstopften Milchgang oder durch Haut, die einen Milchgang verschließt, verursacht werden. Weiße oder klare Bläschen auf der Brustwarze (auch Milchbläschen genannt), können durch einen Pfropfen entstehen, wenn zum Beispiel ein Körnchen oder eingedickte Milch den Milchfluss in der Nähe der Brustwarzenöffnung blockiert oder eine dünne Hautschicht die Öffnung eines Milchgangs von außen versperrt. Ob das weiße oder klare Bläschen durch einen Pfropfen im Milchgang oder durch ein die Öffnung blockierendes Häutchen verursacht wird, die Behandlung ist die gleiche. Du solltest warme Kompressen auflegen, um das Bläschen zu erweichen und dann sofort das Baby an die Brust anlegen. Dabei muss sorgfältig auf eine gute Stillhaltung und korrektes Ansaugen geachtet werden. Die Hitze führt dazu, dass sich der Milchgang leicht ausdehnt, so dass er für den Pfropfen durchgängig werden kann. Liegt die Ursache des Problems in einem Häutchen über dem Milchgang, wird dieses sich durch die Hitze ausdehnen und dünner werden. Sobald Wärme angewendet wurde, wird der Milchspendereflex zusammen mit der Saugtätigkeit des Babys in den meisten Fällen ausreichen, um das Bläschen zu öffnen. Danach können die für wunde Brustwarzen empfohlenen Maßnahmen dabei helfen, die Heilung zu beschleunigen. Wenn die oben beschriebene Behandlung keine schnelle Erleichterung bringt, reicht meist eine einmalige Öffnung des Bläschens mit einer Kanüle (bitte mit dem Arzt besprechen). Wichtig ist, dass beim Auftreten dieses Problems möglichst bald reagiert wird, um einen Milchstau und ev. daraus resultierende Probleme zu vermeiden. Zusätzlich sollte auf eine möglichst korrekte Stillhaltung und richtiges Anlegen geachtet werden. Lieben Gruß, Kristina
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