Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter wird naechste Woche 6 Monate alt ( unglaublich, wie schnell das geht !! )Ich stille sie voll und bisher hat alles super geklappt.Vor ca. 6 Wochen hat sie auch angefangen durchzuschlafen. Von 21.oo Uhr bis ca 6.00 Uhr.Seit ein paar Tagen nun wacht sie wieder mitten in der Nacht auf und hat Hunger. Sie trinkt dann auch recht viel. Ich habe schon versucht, tagsueber eine weiter Stillmahlzeit einzulegen, wir sind jetzt wieder bei 6 Mahlzeiten, aber das hat leider nix geholfen. Kann es sein, dass sie jetzt vielleicht einen so hohen Energie bedarf hat, der mit MUMI einfach nicht mehr auszugleichen ist ? Sie ist tagsueber SEHR aktiv und schlaeft recht wenig. Soll ich mit Beikost anfangen ? Ich wollte eigentlich noch ein wenig damit warten.Sie zeigt nicht sehr viel Interesse, wenn sie uns beim essen zuguckt und mit den Zaehnen tut sich auch noch nix. Oder ist das jetzt wieder einer der beruehmten Wachstumsschuebe und in ein paar Tagen ist alles vorbei ?? Vielen Dank fuer eine Antwort LG Alexandra
? Liebe Alexandra, ich tippe weniger auf einen Wachstumsschub (auch wenn der natürlich nicht ausgeschlossen ist) als auf einen Entwicklungsschub. Mit sechs Monaten ist Ihre Tochter in dem Alter, in dem selbst Kinder, die zuvor bereits einige Zeit alleine eingeschlafen sind und längere Schlafphasen in der Nacht hatten, ihr Schlafverhalten oft sehr einschneidend verändern. Dies liegt nicht an der Ernährung des Kindes, sondern ist entwicklungsbedingt. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Das was Eltern als „Rückschritt" empfinden, sind viele Fortschritte in der Entwicklung des Kindes, die von schlechterem Schlaf und oft auch sehr viel mehr Anhänglichkeit begleitet werden. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel mehr übrig (abgesehen von den sehr umstrittenen und von Stillexperten abgelehnten Schlaftrainingsprogrammen), als die Nächte für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten (indem Sie zum Beispiel Ihr Kind in Ihrer unmittelbaren Nähe schlafen lassen, so dass das nächtliche Aufstehen entfällt) und sich auch am Tage zwischendurch eine Ruhepause gönnen. Patentrezepte, die für jedes Kind funktionieren gibt es nicht. Schauen Sie sich Ihre Tochter außerdem in Hinblick auf die Kriterien für die Bereitschaft zur Beikost an, denn mit sechs Monaten kann es sein, dass sie allmählich an die ergänzende Einführung von Beikost denken können. Anzeichen für die Bereitschaft des Babys für Beikost sind: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Wenn Sie gerne lesen und ein Buch lesen möchten, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich Ihnen wärmstens „Schlafen und Wachen - ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL-Stillberaterin (auch bei uns) erhältlich ist. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Halöchen meine tochter ist auch fast 6 monate alt und wird vol gestillt sie tringt nach bedarf meistens alle 3 stunden nachts alle 4 stunden manchmal auch länger heute z.b. hat sie mich gans schön gevordert alle 3 stu. und dann abens von 18 -bis 22 uhr jede stunde nun schläft der engel mach dier darum keine sorgen das deine milch nicht reicht und las dich nicht verrückt machen deine milch würde nicht reichen ich kenne mütter die 9 oder sogar 11 monate voll gestilt haben ohne dazuzufütern es ist durchaus möglich auch noch länger zu sitllen ich habe meine erste tochten auch damalz 8 monate voll gestillt das war vor 15 jahren selten und ich muste mir oft blöbe bemerkungen anhören (wie getzt auch z.b. die geht in den kindergarten und hängt immer noch an der brust ) allers nur neider also nur vertrauen in dich und deine intuizion du machst es automatisch richtig du hast ja auch manchmal mehr hunger ODER liebe grüße MARION
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