Poki1982
Hallo, meine Tochter ist nun 12 Wochen alt und trinkt tagsüber teilweise stündlich aber spätestens nach 2 Stunden.Das ist doch recht anstrengend da es ab 2 Uhr Nachts bis 20 Uhr Abends so ist. Stillpause von 20- ca 2 Uhr Nachts. Möchte auch langsam abstillen und Nun hab ich dazu gefüttert weil ich denke dass die Milch evtl nicht so sättigend ist, wenn sie so oft trinkt.Und dabei hab ich festgestellt dass sie nur ca 60-70ml trinkt.Das erklärt natürlich warum sie so oft trinken will. Was kann ich tun damit die bei den Mahlzeiten mehr trinkt und somit seltener trinken will.Nucki nimmt sie nicht. Danke im Voraus für einen Tip!
Liebe Poki1982, wie ein Kind trinkt, ist vom Temperament des jeweiligen Kindes abhängig. Es gibt eifrige Pragmatiker, die zügig und effektiv trinken und nippende Genießer, bei denen eine Mahlzeit unendlich lange dauern kann. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys (und keinesfalls ein Einschlafproblem). Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Altersstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Alle Stillexperten sind sich schon seit sehr langer Zeit einig: bei einem gesunden, voll ausgetragenen und gut gedeihenden Baby ist Stillen nach Bedarf das Optimale. So wird sichergestellt, dass das Kind die Nahrung, die es braucht, immer dann bekommt wann es sie braucht. Eine Ausnahme stellen schlecht zunehmende Kinder oder kranke Kinder dar, da kann es sein, dass die Mutter regulierend eingreifen muss und das Baby eventuell zum Stillen wecken muss. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. Auch Flaschenkinder lassen sich nicht zwingen, mehr zu trinken und Sie müssen einfach noch Geduld haben, bis Ihr Baby längere Abstände hat. LLLiebe Grüße Biggi
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