Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Spucken & Koliken

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Spucken & Koliken

MarcelineCH

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Hallo Biggi Meine kleine Tochter, 9 Wochen wird voll gestillt. Stillen hat von Anfang an sehr gut geklappt, jedoch habe ich sehr viel Milch und einen starken Milchspendereflex. Ich stille wenn möglich immer bergauf und im Block (2 Stillmahlzeiten die selbe Brust). Trotzdem wird sie sehr oft „überflutet“, verhaspelt sich und schluckt wohl viel Luft, weil sie danach oft spuckt. Oft mals scheint sie nach dem Stillen unzufrieden (Bauchweh?) Die Gewichtszunahme ist sehr gut. Nun habe ich begonnen, mit Absicht die Stillabstände zu verkürzen. Nun stillt sie ca alle 1.5 - 2 Stunden für ca. 5-10 Minuten und spuckt deutlich weniger und scheint insgesamt zufriedener. Nun habe ich im Nachbarsforum bei Dr. Busse gelesen, mal soll Spuckkinder nur alle 3 Stunden stillen. Hat es Nachteile, die Stillabstände absichtlich zu verkürzen? Nachts will sie ca. alle 3 Stunden die Brust, manchmal auch Öfters. Gibt es eine Möglichkeit die Abstände nachts etwas zu verlängern oder muss ich einfach abwarten? Stimmt es, dass Babys nachts weniger stillen wollen, wenn der Kalorienbedarf tags gut gedeckt wird? Vielen Dank für deine Hilfe und liebe Grüsse Marceline


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Liebe Marceline, wenn es deinem Baby so gut geht, dann mach genau SO weiter! Wichtig ist alleine das Gedeihen des Babys und es wenn es die Brust nimmt, dann passt das auch. Auch ist Stillen viel mehr als nur Nahrung geben und viele Babys suchen in der Nacht auch Nähe und Geborgenheit und nicht nur Milch. Auch wenn ein Baby tagsüber viel trinkt, schläft es nachts meist nicht besser. Lieben Gruß Biggi


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