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Hallo Biggi, vorab sollte ich sagen das ich Jana, 14 Monate, immer sehr gerne und mit viel Freude gestillt habe! Wie schon geschrieben ist Jana jetzt 14 Monate alt. Wir Stillen tagsüber meist noch so 3-4 mal, wenn sie schlecht drauf ist auch mal etwas mehr. Damit habe ich auch überhaupt keine Probleme. Mein Problem mit Jana ist das Schlafen. Sie geht gegen 21 Uhr ins Bett. D. h. sie wird in den Schlaf gestillt. Das dauert meist ca. 1 Stunde! Wenn sie dann schläft lege ich sie in ihr Bettchen (sie schläft im Babybalkon). Um 23 Uhr wird sie das erste mal wach und ich nehme sie dann rüber zu uns ins Bett. Von da ab wird sie fast stündlich wach. Sie schläft dann nur noch mit Brust im Mund. Nehme ich ihr die Brust weg, ist sie wieder wach. So geht das ganze bis morgens um ca. 7 Uhr wenn wir aufstehen. Ich kann einfach nicht schlafen wenn Jana die ganze Nacht an meiner Brust "hängt". Ich kann mich nicht bewegen, mich nicht umdrehen geschweige denn mich richtig zudecken. Erst dachte ich sie schläft so schelcht weil sie bei uns liegt und immer durchs umdrehen etc. vom Papa gestört wird. Nein, ... in ihrem Bett ist es das gleiche ... ohen Brust geht nichts und sie schläft dann max. 1 Stunde und wird dann wieder wach. Das ganze macht sie übrigens seit sie 4 Monate alt. Ich habe in den letzten 10 Monate keine Nacht länger als 1,5 Stunden am Stück geschlafen. Ich schlafe in einer Nacht ca. 5-6 Stunden, natürlich nicht am Stück. Vielleicht verstehst Du das mich das nächtliche Stillen langsam aber sicher fertig macht und ich da bald keine Lust mehr drauf habe. Ich bin nur noch ausgepowert, gereizt und habe schlechte Laune. Ich mache meistens mit Jana Mittagschlaf, damit ich auch noch etwas schlafen kann. Der dauert aber auch nur max. 1,5 Stunden und während der Zeit "hängt" sie auch an meiner Brust. Ich brauche dringend nen Rat! Danke und liebe Grüße Tamara
Liebe Tamara, ich bin überzeugt, dass - bis auf die wenigen Ausnahmen, die extrem „pflegeleichte" Kinder haben - jede Mutter diesen Punkt kennt, an dem Du jetzt bist. Die Zweifel nagen und die Frage stellt sich „Will mein Kind mich nicht doch manipulieren?" Da es nicht nur jede Menge Menschen gibt, die der Meinung sind, dass ein Kind möglichst früh lernen muss „was Sache ist", sondern auch Bücher, die ein Kind vom ersten Lebenstag an als Wesen hinstellen, das nur darauf aus ist, mit den Eltern und ihren Bedürfnissen in Konflikt zu treten, ist es nur zu verständlich, dass sich alle Eltern, die nicht diesem Strom folgen, sondern einen anderen Weg im Umgang mit ihren Kindern suchen, in Zeiten besonderer Erschöpfung oder einfach dann, wenn auch noch andere Dinge das Nervenkostüm sehr dünn werden lassen, nachdenklich werden: ist unser Weg wirklich gut oder ziehe ich mir einen Tyrannen heran? Als dreifache Mutter von ebenfalls keineswegs immer „pflegeleichten" Kindern, kenne ich diese Gedanken nur zu gut. Doch inzwischen, wo mein ältester Sohn bereits ein Teenager ist, bin ich froh, nie auf die „andere Seite" übergelaufen zu sein. Ich bin überzeugt, dass der Weg, das Kind zu achten und auf seine Bedürfnisse einzugehen, richtig ist und das nicht nur, wenn ich mir meinen Großen anschaue (und mal wieder froh bin, dass er ungefragt dafür sorgt, dass die Blumen, die ich vergessen habe, gegossen werden, dass er den Streit zwischen den Kleineren schlichtet, ihnen etwas zu essen macht, weil Mutter am PC sitzt und unzählige Stillberatungen schreibt oder plötzlich mit einer Tasse Kaffee neben mir steht, weil „Du ihn jetzt sicher brauchen kannst"), sondern auch wenn ich andere Kinder und Jugendliche erlebe, die in ähnlicher Weise erzogen wurden und ebenfalls fröhliche und in sich ruhende Menschen sind. Sicher gibt es auch in unserer Familie Konflikte und auch unser Sohn hat Pubertätskrisen, doch bist jetzt konnte ich immer auf ein festes Fundament unserer Beziehung vertrauen, das uns durch alle Krisen getragen hat und von dem ich mir wünsche, dass es weiter bestehen wird, auch wenn alle meine Kinder erwachsen sind. Ich schreibe das jetzt deshalb so detailliert, weil es mir ungemein geholfen hat, die älteren Kinder und Jugendlichen in den Familien von anderen LLL-Stillberaterinnen zu erleben, als ich das Gefühl hatte, dass meine Kinder mich zuviel fordern und ich jetzt endlich auch mal wieder jede Nacht oder zumindest jede zweite schlafen will. Die Art, wie ein 16jähriger bei einem Regionaltreffen liebevoll ein völlig außer sich geratenes kleines Geschwisterkind in den Arm nahm und beruhigte, werde ich nie vergessen, obwohl es schon Jahre her ist. Für mich, war es damals ein ungeheures Erlebnis, einen Teenager zu sehen, für den es selbstverständlich war, so einen Umgang mit seinen kleinen Geschwistern zu pflegen und heute höre ich manchmal von anderen Müttern „toll, wie euer Großer das macht". Auch hat es mir enorm geholfen, zu sehen, dass die Mütter von diesen Kindern keineswegs total aufgearbeitet und verbraucht aussehen, im Gegenteil. Es ist schwer, müde zu sein und jede Nacht x Male aufzuwachen, weil das Kind mich braucht und ich hätte zeitweise sehr viel dafür gegeben nur einmal einfach weiterschlafen zu können und am nächsten Tag nicht vor einem Berg unerledigter (Haus)Arbeit zu stehen. Doch es hat sich gelohnt, den Haushalt zurückzuschrauben, mir Nischen zu suchen, in denen ich auftanken konnte (sowohl körperlich als auch emotional) und zu akzeptieren, dass meine Kinder keine kleinen Roboter sind, die auf das Durchschlafen (o.a.) „programmiert" werden können. Überlege dir einmal zu einem Stillgruppentreffen zu gehen und tausch dich dort mit den anderen Müttern aus. Vielleicht hast Du sogar das Glück - so wie ich vor Jahren - dass Du dort Mütter oder eine Stillberaterin kennen lernst, die bereits ältere Kinder haben und Du kannst miterleben, dass es sich lohnt noch etwas durchzuhalten. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillgruppe heraus. Viel Kraft und hoffentlich bald eine Nische, wo Du Erholung finden und auftanken kannst. LLLiebe Grüße Biggi
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Hallo Biggi, ich würde sehr gerne zu einer Stillgruppe gehen. Ich komme aus 47166 Duisburg LG Tamara
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Hallo Tamara, ich kann Dich sehr gut verstehen. Bei mir läuft es ähnlich ab. Tagsüber braucht mein Sohn (9 1/2 Mon.) die Brust nicht zum Einschlafen. Wenn er mich vermisst hat, trinkt er gerne ein paar Schlücke, um mir ganz nah zu sein. Die Nächte sind so anstrengend, dass ich schon vor Verzweiflung geweint habe. Mein Freund sagt mir dann zwar immer wie toll ich das alles schaffe, aber er muss das ja nicht durchstehen. Tagsüber kann ich leider nie schlafen (außer 2 mal da habe ich vielleicht max. 3 Std. die Nacht zuvor geschlafen, natürl. nicht am Stück). Das was Frau Welter schreibt ist zwar nett, aber mir hilft das nicht weiter. Ich würde gerne wissen, was dahinter steckt, dass er so oft wach wird in der Nacht. Sind das Schlafstörungen? oder braucht er Kuscheleinheiten? Ich bin gerade dabei ihn an ein Kuscheltier zu gewöhnen? Schnuller nag er nicht. Ich kann und will aber nicht Schnullerersatz sein. Ich finde das ist auch nicht meine Aufgabe. Darum bin ich aber keine schlechte Mutter. Eine Mutter sollte ihr Kind auch dahingehend unterstützen, selbständiger zu werden. In welchem Tempo das geschieht ist eine andere Frage. Mein Kind zumindest ist ein Selbermacher. Er will selber essen, überall selbst hinkommen (Hilfe beim Klettern mag er z.B.gar nicht). Wenn er andauernd wach wird, ist er zornig und will so schnell es geht wieder einschlafen. Ich würde ihm gerne helfen zu lernen, dass es nicht schlimm ist im Schlafzyklus wach zu werden und dass es möglich ist von allein wieder einzuschlafen.Nur wie mache ich das. Flaschenbabys kommen damit besser klar, weil sie gelernt haben, dass Mama beim Einschlafen nicht dabei sein muss, so dass sie beim wach werden keine Angst haben, allein zu sein. Ich wünsche Dir alles Gute und zukünftig viel Schlaf !!! Dorothea
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Hallo zusammen! Áuch mir geht es genauso! Meine Tochter (8 Monate) hat eigentlich schon wunderbar bis zu 12 Stunden in ihrem Bett in ihrem Zimmer durchgeschlafen. Seit ca. 8 Wochen ist das nun vorbei. Das Bett steht nun wieder neben unserem Bett, oft schläft sie auch die ganze Nacht bei mir und mein Mann zieht um auf's Sofa. Ich muss dazu sagen, dass es mir gar nichts ausmachen würde, nachts 2 oder 3 mal zum Stillen aufzustehen. Aber meine Kleine wacht in den meisten Nächten alle 1 - 2 Stunden auf und lässt sich dann wirklich nur durchs Stillen wieder beruhigen. Da ich leider nicht zu den Menschen gehöre, die gleich wieder einschlafen können, bedeutet das für mich, dass ich sehr oft nachts praktisch kaum schlafen kann. Und so sehr ich mein Kind auch liebe und das Beste für sie tun will....das geht langsam über meine Kraft! Und auch meiner Tochter kommt es sicher nicht zugute, wenn sie eine ständig müde und gereizte Mutter hat! Ich möchte mich deshalb gerne Dorothea anschliesen und gerne wissen, welche Ursachen diese "Schlafstörungen" haben und ob es nicht doch irgenwelche Tipps gibt, mit der sowohl Mutter, als auch Kind leben können. Liebe Grüße an alle anderen schlaflosen Mütter :-)) Anita
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Hallo alle Mütter mit Schlafproblemen! Zwar meldet sich meine neun Monate alte Tochter nachts regelmäßig ein Mal zum Stillen, aber das Problem des In-den-Schlaf-Stillens habe ich nicht. Ich glaube, dass sich bewährt hat, dass ich von ihrer Geburt an darauf geachtet habe, Essen und Einschlafen auseinanderzuhalten, ihr also nicht beigebracht habe, dass die Nahrungsquelle etwas mit dem Schlaf zu tun hat. Vielleicht war mein Glück ja auch, dass sie den Schnuller gern zum Einschlafen hat, wer weiß, was wäre, wenn sie ihn nicht gewollt hätte. Es ist schlicht unfair einem Kind gegenüber, seine Schlaffähigkeit von etwas Eß- und Nuckelbarem abhängig zu machen, aber die meisten Kinder haben ja das Problem. Viele schlafen ja nur mit Flasche im Mund ein, was noch schlimmer ist, für die stillende Mutter natürlich weniger Belastung. Ich denke, bei aller Liebe zu unseren Babies müssen wir einsehen, dass wir ihnen mit dieser Indenschlaf-Stillerei langfristig nichts Gutes tun. Es zermürbt uns. Chronischer Schlafmangel kann Folter sein. Und das ist ja wohl nicht der Sinn einer gelingenden Mutter-Kind-Beziehung, oder? LG Clau
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Hallo Clau, du schreibst ganz richtig: WAS WÄRE WENN DEIN KIND DEN SCHNULLER NICHT NEHMEN WÜRDE??? Dann würdest du ihr wahrscheinlich auch die Brust anbieten, denn die meisten Babys haben ein sehr ausgeprägtes Saugbedürfniss (Das irgendwie 'gestillt' werden muss...) Mein Sohn (12 Mon.) mag seit ca. 6 Monaten den Schnuller nicht mehr, seit dem stille ich ihn oft in den Schlaf, er kann aber auch neben mir OHNE Brust im Mund einschlafen, wenn sein Saugbedürfniss vorher 'gestillt' wurde. Er schläft im Babybalkon oder mit uns im Bett, ich stille ihn, wenn er 'Bedarf' hat (manchmal stündl.), das hat sich als weniger anstrengend herausgestellt als das Aufstehen und stillen. Dass die Kinder in dem Alter so oft aufwachen und die Brust 'verlangen' ist mehr als normal. Sie verarbeiten im Schlaf ihre Tageseindrücke und brauchen dafür Nähe. Ich denke, das alles ist nur eine Phase, die auch schon mal etwas länger dauern kann... Irgendwann schlafen die Kleinen sicher durch und ziehen stolz um in ihr eigenes Bettchen. Jede muss für sich entscheiden, wie sie mit dem immer aufwachenden Kind umgeht. Ich werde erst einmal weiter stillen, denn ich möchte nicht jede Stunde aufstehen und ein weinendes Kind trösten. Liebe Grüße Nicole
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Eine Antwort! Danke! Schon klar, das muss jede Mutter selbst am besten wissen und das tun, was sie für richtig hält. Für mich kommt Stillen nach jedem Aufwachen nicht in Frage, da ich - warum auch immer - dazu neige, mich als allzeit verfügbare Beruhigungsmaschine zu betrachten. Das ist wahrscheinlich eine Frage des Selbstwertgefühls, und meines würde darunter leiden. Außerdem hinge durch diese Methode die gesamte nächtliche Arbeit mit dem Baby an mir. Und der Vater? Würde sich nichts einfallen lassen, sondern von mir erwarten, dass ich dem kind bei jeder unzufriedenen Stimmung die Brust anbiete. Weils ja so praktisch ist! Sind eben so meine Sorgen. Liebe Grüße!
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hi leute! es beruhigt mich zu lesen, dass mein kinder ganz normal ist. ich hab schon geglaubt, ich bin die einzige mit einem "schlechten schläfer". aber biggi hat schon recht! an CLAU: du schreibst es sei einem baby gegenüber unfair, seine schlaffähigkeit von etwas nuckelbarem abhängig zu machen! aber wenn dein kind an einem plastik-busenersatz (und das ist nunmal ein schnuller) nuckelt, ist das was ganz anderes????? ich denke "in den schlaf stillen" ist ganz natürlich, sonst wäre die muttermilch ja wohl nicht prolaktinhältig, oder? also erzählt mir, was ihr wollt, wie toll alle ihre essens und schlafenszeiten trennen, oder ja schauen, dass "das baby von anfang an in seinem eingenem bettchen schläft, und ja nicht einmal bei den eltern, weil dann kriegt man es ja nie mehr los, dann bis du verkauft, bis in alle ewigkeit,...." ich hab keine angst vor den bedürnissen meines kindes und davor sie zu stillen. irgendwann lohnt es sich, da ist meine kleine dann ein fünkchen selbstsicherer, mutiger, fröhlicher und optimistischer als andere, und das gönne ich ihr! lg, maria
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Hallo ihr alle, Gehoere eigentlich nicht mehr hier her, denn ich bin im Moment keine Stillmami. Ich kann genau nachvollziehen was ihr gerade durch macht. Ich hatte selber 8 Monate lang HORRORNAECHTE. So 3-10 x stillen in der Nacht war ganz normal. Ich bin auch fast verzweifelt, habe die "bloede" stillerei verflucht. Aber eines Nachts, da war er genau 14 Monate, war es aufeinmal vorbei. Er hat seinen Wasserbecher, der schon monatelang (natuerlich mit taeglich frischen Wasser) in seinem Bettchen steht, entdeckt und daraus getrunken. Er hat sich wieder hingelegt und weitergeschlafen. War erst so erstaunt das ich gar nicht wieder einschlafen konnte. Die naechsten 2 Naechte ist er zwar immer noch sehr of aufgewacht, aber er wollte partou keine Mumi mehr. In der 4. Nacht hatte er wieder durchgeschlafen (das erstemal nach 8 Monaten!!) 2 Wochen spaeter hatte er ueberhaupt kein Interesse mehr am stillen. Ich weiss das es Euch im Moment nicht weiterhilft. Aber es gibt einfach kein Patentrezept. Jedes Kind ist anders und reagiert auch anders. Bei Cedric hatte es monatelang gedauert bis er seinen Trinkbecher auch nachts akzeptiert hat. Ich hoffe ich konnte Euch etwas Hoffnung machen. Alles Gute weiterhin und hoffentlich bald mal wieder ruhige Naechte
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Hallo Tamara, ich kann Dich sehr gut verstehen, denn mir ging es ähnlich (7 Monate Sohn) aber nicht so schlimm. Aber die ständige Müdigkeit nagt doch sehr an einem. Ich schätze sehr die Einstellung zum Kind in diesem Forum. Aber vielleicht sollte man auch mal etwas pragmatischer sein. Vorschlag: Gib Deinem Kind so viel Liebe, Körperkontakt und Aufmerksamkeit wie nur möglich, aber probier es auch mal mit einem Schnuller in Eurem Fall, natürlich nur, wenn Du sicher bist, das sie satt ist. Bei aller Liebe zum Kind, auch die Mutter hat so ihre Grundbedürfnisse. Ohne diese Befriedigung kann die Mutter auch nicht dem Kind gerecht werden, oder? Biggi, wie stehst Du dazu? Viele liebe Grüße Athina
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Hi maria ein fünkchen selbstsicherer und optimistischer also!! Durchs Dauerstillen!!! Haha, bei soviel Naivität schlägts ja der Milchpulle den Boden weg. Prost Brustwarze! oberhammer
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O DANKE!!! Dachte schon, ich wär die Einzige hier, die auch noch eigene Bedürfnisse hat. Frohe Weihnachten, Clau
Mitglied inaktiv
Hallo Tamara, sitze gerade heulend vor dem PC, weil ich total fertig bin. Mir geht es nicht anders wie Dir. Die Nacht war mal wieder der Horror, und zur Zeit ist mein 3-jähriger, der auch nicht zu kurz kommen will auch sehr anstrengend. Ich habe das Gefühl ich bin total am Ende und hoffe auch darauf, daß es bald besser wird. Abstillen möchte ich eigentlich nicht, weil ich immer wieder von anderen höre, daß sie teilweise auch mit Flasche oder anderer Nahrung das gleiche Problem haben. Also, halte durch, auch ich werde mein bestes geben. Und immer wenn es mir so mies geht wie heute morgen, gehe ich ins Stillforum und lese über dieses Problem nach damit ich weiß, daß ich nicht die einzige bin. Alles gute und viel Kraft. Liebe Grüße Gaby
Mitglied inaktiv
Hallo! Zu den "Bedürfnissen": Glauben Sie wirklich, dass ein Baby, das Nacht für Nacht stündlich aufwacht und ruft, jedes Mal an die Brust will? Oder wacht es nicht vielleicht deshalb stündlich auf und ruft, weil die Mutter durch ihre absurde Versorgungsmethode diese Verhalten provoziert hat? Natürlich will jede Mutter unentbehrlich sein. Aber Opferbereitschaft bis zur Selbstaufgabe - ist das der Schlüssel für eine gute Beziehung zu meinem Kind, und vor allem, ist das ein gutes Vorbild fürs Kind? Solche Kinder kennen doch keinen Rhythmus, keine festen Mahlzeiten, keine Schlafenszeiten mehr, es gibt nur die 24 Stunden, die aus stündlichem Andiebrustlegen bestehen. So hat das Kind nur eine Sicherheit im Leben: Wenn ich mucke, krieg ich die Brust in den Mund. Ich jedenfalls will meinem Kind kein nächtliches Dauerstillen zumuten, am Ende noch bis ins Alter von zwei oder drei Jahren, und eine Mama, die vor lauter Opferbereitschaft schon fast nicht mehr existiert. LG
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