Mitglied inaktiv
mein sohn ist jetzt drei wochen alt.eigentlich hat das stillen anfangs super geklappt.ich stille nach bedarf und voll.er bekommt weder einen schnuller noch fläschchen. seit etwa vier tagen ist mein kleiner jedoch sehr aufgeregt,wenn ich ihn anlege.er macht den mund nicht mehr weit genug auf,fuchtelt mit den armen und das richtige anlegen ist kaum noch möglich.viel mehr ist es so, das er sobald er die brustwarze zwischen die lippen bekommt,sofort den mund schließt,andockt und den rest der warze mit warzenhof "hinterhersaugt".während des stillens lässt er häufig die warze los,um sie gleich wieder einzusaugen,was auch schmerzhaft ist.natürlich bin ich jetzt etwas wund geworden. was kann ich tun?ich will so lang wie möglich stillen.ich habe schon versucht,ihn nochmal zu lösen und erneut anzulegen,aber dadurch wird er nur noch hektischer.
? Liebe Symphony, Hektik an der Brust kann verschiedene Ursachen haben. Manche Kinder brauchen einfach mehr Halt und da kann es helfen, sie zu bündeln. Beim Bündeln wickeln Sie Ihr Baby gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Sie das Kind auf diese Weise eingepackt haben, sieht es wie ein `CA aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. Außerdem ist es sinnvoll, dass Sie sich einmal von einer Kollegin beim Stillen zuschauen lassen. Im direkten Kontakt sieht man doch mehr, als man aus der Ferne mutmaßen kann und kann gezieltere Tipps geben. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Symphony, das ist normal, so trinkt mein Kleiner auch, das tut nur die ersten Wochen so weh, mein Sohn ist jetzt 4 Monate alt und mir macht das gar nichts mehr aus. Halte durch, die Brustwarzen werden mit der Zeit sehr viel unempfindlicher. Ändern wirst du am Saugverhalten deines Kleinen kaum was können. Liebe Grüße Claudia
Mitglied inaktiv
Hallo! Gegen wunde Brustwarzen kannst Du auch Salbeitee kochen, gut ziehen lassen und dann Tempotaschentücher darin tränken! Ich habe die Taschentücher einmal noch gefalten, so daß ein kleines Viereck entsteht! Die legst Du dann in den Kühlschrank! Nach kurzer Zeit sind die Taschentücher schön kühl und Du kannst sie auf die Brustwarzen legen! Uahhh.... kalt aber super angenehmes und auch heilendes Gefühl! Diesen Tip habe ich von meiner Lieblingskinderkrankenschwester bekommen! Außerdem kannst Du die Brust so lange wie möglich "ausgepackt" lassen! Ich denke die Trinkprobleme werden sich bald wieder geben! Mein kleiner Schatz trinkt zur Zeit auch sehr merkwürdig! Viel Glück! Isa
Mitglied inaktiv
Oh ja die Anfangszeit ist hart. Bei mir gings erst mit 3 Monaten so richtig gut. Dieses Rumgefuchtel und hektische Saugen kenne ich auch noch. Meiner hat dann häufig noch Schreiattacken bekommen. Probier doch mal andere Stillpositionen aus. Und zieh ihn vielleicht doch nochmal ab und leg ihn neu an. Es ist schon wichtig, dass er Brustwarze ganz im Mund hat, sonst kommt ja auch gar keine Milch und deine Warzen werden immer wunder (bei mir hat da reines Wollwachs immer sehr gut geholfen und natürlich Luft, auf gar keinen Fall Salben auf Mineralölbasis nehmen, also wo Parrafine drin sind, Vaseline und Co, die Stoffe gehen ins Kind über und werden im Fett eingelagert und nicht abgebaut). Hektisch werden die Kleinen glaub ich auch weil es schon eine Weile dauert bis die Milch kommt und sie bei Hunger leider sehr ungeduldig sind. Aber das wird schon und irgendwann wird das Stillen richtig schön, versprochen! Alles Gute!
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