Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich habe zur zeit ein ganz dringendes problem. ich stille meinen 3 monate alten sohn voll und bisher entwickelt er sich gut, nimmt gut zu und war bei stillen auch immer sehr zufrieden. seit einer woche muss ich abends, wenn beide kinder im bett sind, trotz elternzeit an den schreibtisch, weil ich bis zum 28.1. zwei abiturvorschläge erstellen muss, die mich schon einige nerven gekostet haben. tagsüber komme ich nicht zum arbeiten und einen babysitter für emil haben wir bisher nicht. nun habe ich seit ein paar tagen das gefühl, dass abends, wenn ich emil ins bett stille, kaum noch milch fließt. ich merke den msr fast gar nicht, höre auch nicht die gewohnten fließgeräusche, emil schluckt auch viel seltener und ist schon nach kurzer zeit ziemlich unglücklich, zappelt, zieht, föngt an zu weinen etc. eine saugverwirrung kann ich glaube ich ausschließen. das problem tritt vor allem abends auf und gelegentlich auch, wenn er nochmal stillen wikl, bevor ich ins bett gehe. verwunderlich finde ich das bei dem derzeitigen stress nicht, nur, was kann ich tun, damit abends wieder mehr milch da ist? mehr ruhe werde ich definitiv erst wieder ab dem 28.1. haben:-( hast du einen rat für mich?` danke und gruß Henriette
? Liebe Henriette, ich denke nicht, dass deine Milchmenge zu gering ist, sondern eher, dass Du so angespannt bist, dass der Milchspendereflex gehemmt wird. Ehe Du nun also irgendwelche Maßnahmen zur Steigerung der Milchmenge ergreifst, versuche es einmal mit wirklich gezielten Entspannungsübungen vor und während dem Stillen. Es kann sein, dass sich dein Problem schon allein dadurch lösen lässt, dass Du dich entspannst und (wieder) ruhig und gelassen wirst. LLLiebe Grüße Biggi
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