Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist jetzt 6 1/2 Wochen alt (kam 4 Wochen zu früh). Seit ca. 3 Wochen stille ich sie fast ununterbrochen, bis auf nachts, da hält sie so 4-5 Stunden durch. Ich dachte, es wird sich schon regulieren durch das viele Anlegen, aber es wurde nicht besser. Jetzt habe ich angefangen, ihr 1-2 mal am Tag noch eine halbe Flasche (60-90 ml; Pre Aptamil) hinterherzugeben, und siehe da, danach ist sie zufrieden und satt. Bei der Muttermilch trinkt sie an jeder Brust ca. 30 Minuten, bis wirklich nichts mehr kommt. Dann wirkt sie erstmal total k.o., aber das dauert keine 10 Minuten, dann wird sie wieder quengelig und schmatzt und sucht ganz gierig. Und so geht das fast den ganzen Tag. Da ich noch eine 3-jährige Tochter habe, fällt es mir zunehmend schwer, über den Tag zu kommen. Ich würde gerne ohne Fertigmilch auskommen. Haben Sie eine Idee? Kann es sein, daß meine Milch zu dünn ist? Ich esse reichlich und trinke viel. Vielen Dank für Ihren Rat! Sabine
? Liebe Sabine, Nein, Ihre Milch ist nicht zu dünn, denn es gibt keine zu dünne Muttermilch. Obwohl sich Frauen in verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Kulturen sehr unterschiedlich ernähren gibt es so gut wie keine Unterschiede in der Zusammensetzung der Muttermilch. Es ist sehr schwierig bis unmöglich, die Milchzusammensetzung deutlich über die Ernährung zu beeinflussen. Dies mag ein Schachzug der Natur sein, um das Überleben des Babys zu sichern. Ernährt sich eine Mutter nicht gut, so geht dies zunächst nicht zu Lasten der Qualität der Muttermilch, sondern zu Lasten der Mutter. Erst wenn die Reserven der Mutter erschöpft sind (zum Beispiel bei schwer unterernährten Frauen in Hungergebieten), kommt es zu Veränderungen der Muttermilch, die jedoch weniger die Qualität als die Quantität betreffen. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Künstliche Säuglingsnahrung wird hingegen sehr viel langsamer verdaut, da sie dem Kind viel „schwerer im Magen liegt", so dass es länger satt scheint. Lassen Sie aber einmal eine Stillberaterin schauen, wie Ihre Kleine an der Brust trinkt. Vielleicht saugt sie nicht effektiv genug und will deshalb so überdurchschnittlich oft an die Brust. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, vielen Dank für Ihre Antwort. Ich wohne in 56566 Neuwied. Viele Grüße, Sabine
Liebe Sabine, bitte wenden Sie sich an Frau HOHMANN, Gabi, Tel.: 02254-834465, sie kann Ihnen sagen, welche Beraterin die Nächste für Sie ist. LLLiebe Grüße Biggi
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