pumuckl27
Hallo, Ich habe mich jetzt entschlossen, meine Tochter zur Flasche (Pre-Milch) hin abzustillen. Sie ist mittags (GKF) und abends (MGO) Brei. Den Nachmittagsbrei (GOB) hab ich mit der Flasche ersetzt, weil sie sonst abends nicht mehr gegessen hat, sondern zu satt war. . Sie hat nur noch nachts die Brust genommen und ist selbst dann nicht satt geworden (obwohl ich gut gefüllt war). Wollte ständig stillen, ich hatte schon keine Kraft mehr. Nachdem ich ihr mal die Flasche anschließend angeboten habe, war sie zufrieden. Tagsüber hat sie die Zwischenmahlzeiten gar nicht mehr an die Brust gewollt und dadurch sehr wenig getrunken. Soweit klappt es auch ganz gut. Sie nimmt die Flasche gut an und scheint sich auch nicht daran zu stören, die Brust nicht mehr zu bekommen. Wir kuscheln und spielen auch viel mit ihr. Mein Problem sind meine Brüste. Ich hatte immer das Glück, dass das an Milch, was zuviel war, einfach rausgelaufen ist. So hatte ich zwar schonmal feste und druckempfindliche Brüste, aber nie Milchsäure oder eine Entzündung. Nun sind meine Brüste natürlich übervoll und es läuft auch gut aus. Somit sind ja die Brustwarzen ständig feucht durch die Stilleinlagen (kann da was passieren?) Wenn es zu schmerzhaft wird, streiche ich ein wenig aus, aber wirklich nur wenig, so wie ihr immer schreibt. Ansonsten trinke ich Pfefferminztee. Kann ich noch irgendetwas machen? Sie sind so straff, dass ich die kleine auch nur schwer vor dem Körper tragen kann, geschweige denn in der Manduca (was ja günstig wäre wegen Nähe geben). Globuli sind nicht so mein Fall ;-). Achso, und noch eine kleine Frage: mit premilch kann ich sie nicht überfüttern, oder? Vielen dank für eure Hilfe. Lg pumuckl
Kristina Wrede
Liebe pumuckl, du weißt schon, dass das ständig stillen wollen nicht zwangsläufig mit Hunger zu tun hat, sondern viel häufiger mit dem Hunger nach Nähe und Geborgeheit? Offenbar bekommt deine Maus auch ohne Brust genug davon, das zeigt sie ja, in dem sie zufrieden ist :-) Deine Brust braucht jetzt mehr Aufmerksamkeit. Genau: Wenn sie prall sind und schmerzen, streich Milch aus, bis es sich wieder gut anfühlt. Pfefferminztee hilft, aber auch Salbeitee. Zwei bis drei Tassen über den Tag verteilt sind normalerweise sinnvoll, mit Honig gesüßt schmeckt er auch nicht mehr so greislig. Auch helfen kann dir, dass du die Brüste kühlst, z.B. mit Coolpacks (es gibt auch spezielle für die Brust, aber die sind entsprechend teuer...). Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Lieben Gruß, Kristina
pumuckl27
Wäre es möglich, dass ich z.B. Abends abpumpen würde, und die Menge peu-a-peu verringere? So als würde sie selber immer weniger trinken? Tagsüber hat sie ja schon nicht mehr getrunken und es ging einigermaßen. Es dürfte ja hauptsächlich die "Nachtmilch" sein, die mich ärgert. Liebe Grüße Pumuckl
Kristina Wrede
Ja, das geht auch. Wichtig ist nur, dass du nicht zuviel abpumpst - aber der Druck sollte deutlich nachlassen... Lieben Gruß, Kristina
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