thats_jenni
Mein Kind ist 2 Monate alt. Seit ein paar Tagen schlafen mir ständig die Hände ein, bzw. es fühlt sich so an. Man sagte mir dass das durch ein Verhalten beim Stillen kommt. Ich war schon beim Arzt, mit dessen Antwort war ich mehr als unzufrieden: ich solle abstillen. Das kommt aber nicht in Frage. Ich benutze von Anfang an ein Stillkissen, und ich achte darauf möglichst entspannt zu sitzen. Da ich einen Dammriss lll. (Und dadurch diverse OP's) hatte, konnte ich bisher keine Gymnastik o.ä. machen, aber ab Januar will ich wieder ins Fitneßstudio gehen, aber bis dahin kann ich nicht warten bis es besser wird. Kann ich, um die angegriffenen Nerven zu unterstützen, Keltican forte oder ein anderes Vitamin B-Präparat einnehmen? Was kann ich sonst tun? Ich benutze mehrmals am Tag ein Kirschkernkissen, und an Massagen hab ich auch schonmal gedacht. Ich weiß nur nicht ob das das richtige ist.
Kristina Wrede
Liebe that's jenny, es klingt ganz nach einem Karpaltunnelsyndrom. Das Karpaltunnelsyndrom wird nicht durch das Stillen hervorgerufen, es tritt lediglich in der Schwangerschaft und Stillzeit vermehrt auf., meistens zu Beginn der Stillzeit. Das Karpal-Tunnel- Syndrom tritt auf, wenn die zur Hand führenden Nerven durch eine Schwellung des Gewebes im Handgelenk zusammengepresst werden. Dazu kommt es zum Beispiel durch fortwährend wiederholte gleichförmige Bewegungen oder aufgrund anderer Ursachen. Zu den Symptomen gehören Taubheitsgefühle und Kribbeln in der Hand zusammen mit Schmerzen vom Handgelenk bis zur Schulter. Erkrankt eine schwangere Frau am Karpal-Tunnel-Syndrom, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass es sich nach der Geburt vollständig zurückbildet. Allerdings kann es während der ersten ein bis zwei Monate der Stillzeit weiterhin zu Problemen kommen. Es gibt auch einige Berichte über Fälle von Karpal-Tunnel-Syndrom, die im ersten Monat nach der Geburt auftraten und erst nach dem Abstillen vollständig vergingen (Wand, 1990; Wand, 1989; Snell, 1980). Die Mehrzahl der betroffenen Frauen sagte aus, dass sich ihre Symptome durch Behandlung besserten. Zum Beispiel trugen sie nachts eine Schiene, lagerten die Hand hoch und nahmen Diuretika ein. Da die Mütter keine bleibenden Symptome und Schäden davontrugen, scheint das Weiterstillen bei gleichzeitiger Anwendung konservativer Behandlungsmethoden angemessen (Yagnik, 1987). Abstillen ist also nicht das, was nötig wäre, damit es besser wird. Medikamente kann und darf ich dir jedoch nicht empfehlen, vielleicht schaust du nach einem anderen Arzt oder Physiotherapeuten? Lieben Gruß und gute Besserung, Kristina
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