Mitglied inaktiv
Hallo, ich stille meine Tochter fast 14 Monaten, sie bekommt aber natürlich auch seit einer ganzen Weile schon Beikost. Vor ein paar Tagen hat sie beim Stillen meinem Eindruck nach meine Brustwarze verletzt (als ich sie abgenommen habe mit dem Finger, eigentlich wie immer, ist es mir offenbar nicht ganz gelungen und hat sie noch mal nachgesaugt und dabei einen Teil der vorderen Brustwarze erwischt). Das hat mir zunächst Schmerzen gemacht als wäre die Brustwarze wund, das hatte ich zu Beginn der Stillzeit mal. Aber trotz Mam-Kompressen ist es nicht besser geworden, sondern eher schlechter. Bei jedem Stillen tat / tut es weh, wenn sie saugt, danach brennt es teils für ca. 20min. Darum war ich gestern bei der FÄ. Die meint, es handle sich um ein Hämatom (an der Brustwarze ist bei 6 Uhr eine verdickte Stelle zu sehen und zu ertasten), es sei kein Pilz. Sie hat empfohlen, ich sollte nun für 7 bis 10 Tage meine Tochter auf der Seite nicht anlegen, nur an der anderen. Falls nötig soll ich ausstreichen. Normalerweise stille ich noch ca. 5x am Tag, d.h. meine Brust ist ziemlich schnell wieder voll und spannt. Gibt es eine andere Lösung als das, was die FÄ empfohlen hat? Ich habe Angst vor einem Milchstau in der Brust und davor, dass nach den 10 Tagen die Balance aus Angebot und Nachfrage an der Brust nicht mehr funktioniert. Würde mich über einen Tipp freuen, vielen Dank für Ihre Mühe emylu
Liebe emylu, Du kannst dein Kind anlegen, wenn es vorsichtig trinkt und verschiedene Anlegetechniken probieren. Wenn das nicht klappt, solltest Du auf alle Fälle abpumpen oder ausstreichen, um einen Milchstau zu verhindern. Das Brennen sollte auch unbedingt beobachtet werden, denn das deutet schon sehr auf einen Soor hin. Kannst Du dich evtl. an eine Kollegin vor Ort oder eine Hebamme wenden, die sich die Brust noch einmal ansieht? LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Danke, ich habe es jetzt mal mit vorsichtigem Anlegen probiert. Es tut weh, wenn das Kind saugt, aber das Ausstreichen war nicht wirklich eine Alternative. Da bekomme ich zwar Milch heraus ohne Schmerzen (ich kann ja vermeiden, die verdickte Stelle zu berühren), aber wohl zu wenig, denn ich hatte trotzdem ganz schnell wieder ein starkes Spannungsgefühl in der Brust und die Milch drückt schmerzhaft auf das Hämatom (so fühlt es sich zumindest an). Meine Idee ist jetzt: Ich lasse das Kind auf der schmerzhaften Seite nur so viel wegtrinken, dass das Spannungsgefühl weg ist und gebe danach die andere Seite. Macht das Sinn oder führt das zu weiteren Problemen? Sollte ich lieber tapfer die Schmerzen aushalten, bis das Kind die betroffene Brust ausgetrunken hat? Das Brennen war heute schon kaum mehr da, vielleicht ein gutes Zeichen... Meine Nachsorgehebamme habe ich seit einem Jahr nicht mehr gesehen, die habe ich jetzt noch nicht angerufen. Könnte ich aber wohl machen, wenn es sonst nicht besser oder gar eher schlimmer wird. Übrigens: Schön zu wissen, dass Sie in Stillfragen unterstützen, auch wenn das Kind schon über 1 Jahr ist. Meine FÄ ist skeptisch was das Stillen betrifft, wenn die Kleinen mal Zähne haben. Aber mein Kind und ich fühlen uns eigentlich noch wohl mit dem Stillen und ich will jetzt eigentlich nicht wegen solch einer Situation abstillen. Danke für Ihre Hilfe!
Liebe emylu, im Moment reicht es sicherlich aus, wenn Du dein Kind so lange trinken lässt, bis die Spannung nach lässt, Du musst nicht noch extra pumpen. Ansonsten ist es schonmal gut, wenn das Brennen nachlässt. Melde dich doch bitte morgen noch einmal kurz, wie es dir dann geht! LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, nach dem letzten Stillen hat es nicht mehr gebrannt. Die Schmerzen an der Brustwarze scheinen weniger zu werden, der Druck der Kleidung schmerzt nicht mehr so, beim Saugen tut es noch weh. Ich werde probieren so weiter zu machen. Danke für deine Hilfe!
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