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Hallo Fr. Welter, seit einigen monaten quält mich die Frage ob Haarefärben die Muttermilch "vergiftet" und/oder im schlimmsten Fall sogar dem Kind schaden zufügt! Meine Tochter ist nun 13 Monate alt und ich stille immer noch gerne, würde mir aber auch gerne mal etwas gönnen wenn es den nicht schadet. Über eine antwort wäre ich sehr sehr dankbar, Liebe grüße Sarah
Liebe Sarah, Haarfarbe und andere Kosmetika werden zum Teil über die Haut aufgenommen, aber, es wurden bisher keine nachteiligen Wirkungen oder gar Schädigungen des Kindes über die Muttermilch festgestellt. So dass gilt, dass Haarefärben und Dauerwellen legen in der Stillzeit möglich ist. Es gibt Unterschiede in den verschiedenen Haarfärbemitteln. Die Mittel sind verschieden zusammengesetzt und enthalten nicht alle die gleichen Stoffe. So gibt es auch hier Präparate, die belastender sind und welche, die weniger belastend sind. Wenn Sie sich hierzu informieren möchten, schauen Sie am besten bei Ökotest nach, da es dort auch Tests zum Thema Haarfarbe gibt. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, ich schrieb leider in einem falschen Bereich, somit suche ich erneut Rat... Mein Baby hat 6 Zähnchen und nachts wird er noch gestillt. Nun beißt er meist ausversehen in meine Brust und ich finde das äußerst schmerzhaft und verweigere mich. Er & ich weinen dann, da wir noch nicht abstillen wollen. Keiner von uns beiden ist darauf eingestellt. Ich nahm ein Brusthütchen, dass wir auch Anfangs hatten, doch das nimmt er gar nicht und die Flasche mag er auch nicht. Was mache ich denn? Ein Schmetterling
Mitglied inaktiv
Hallo! Warum ist das bei manchen Frauen so, dass in der einen Brust mehr Milch als in der anderen gebildet wird? Es sieht schon komisch aus, dass dann die eine Brust viel größer als die andere ist. geht das wieder weg nach dem Abstillen?
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Hallo! Warum ist das bei manchen Frauen so, dass in der einen Brust mehr Milch als in der anderen gebildet wird? Es sieht schon komisch aus, dass dann die eine Brust viel größer als die andere ist. geht das wieder weg nach dem Abstillen?
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Liebe Frau Welter, kann es sein, dass manche Babys wie z.B. mein Sohn (6 Monate) einen "leichteren" Schlaf haben als andere? Manchmal wacht er im Halbstunden-Takt auf... Ich wüsste sonst keinen anderen Grund, hab schon alles mögliche ausprobiert, um ihm einen angenehmen Schlaf zu ermöglichen (Schlafunterlage, Luftbefeuchter, lüften...usw.) Ausserdem hab ich noch ein kleines Problem, d.h. ich hab mir glaub ich was dummes angewöhnt: mein Sohn (noch ohne Zähne) nimmt mir abends/nachts den Schnuller meistens (nicht immer) nur mehr mit einem kleinen Klecks Honig drauf... "leider" funktioniert das wunderbar...muss ich mir deshalb ein sehr schlechtes Gewissen machen? Besten Dank für Ihre Ratschläge!!
Liebe Schmetterling, Babys können nicht GLEICHZEITIG an der Brust trinken und zubeißen. Aber sie können aufhören zu saugen und dann beißen. Und das macht dein Sohn . Wenn dein Baby dich beim Stillen beißt, kannst Du ihm durchaus vermitteln, dass dir das weh tut. Ein Baby verbindet das Gefühl der Beruhigung und der Sicherheit ebenso wie das Stillen des Hungers mit seiner Mutter. Es versteht nicht, dass es der Mutter Schmerzen verursacht, wenn es seine Zähne auf ihre Brustwarze drückt. Babys beißen nicht aus Boshaftigkeit. Ein Baby muß lernen, was es beim Stillen mit neuen Zähnen tun muß. Oft lernt es durch Ausprobieren und dem, was darauf folgt. Daher kann ein plötzliches Aufschreien der Mutter dazu führen, dass das Baby entweder so erschrickt, dass es anschließend die Brust verweigert oder aber, dass es das Aufschreien sehr interessant findet und deshalb probiert, ob es diese Reaktion noch einmal hervorrufen kann. Die folgenden Strategien haben sich in dieser Situation als erfolgreich erwiesen: ? das Baby ohne großes Aufheben von der Brust nehmen, damit es nicht versucht ist zu probieren, ob es die Mutter nochmals zusammenzucken lassen kann. ? etwas Angemessenes zum Beißen anbieten. Sobald es zu einem Biss oder einem Beinahe?Biss kommt, bietest Du dem Baby einen Beißring oder ein Spielzeug an, damit es weiß, wo es seine Zähne einsetzen darf. ? das Baby schnell auf den Boden legen. Einige Mütter wollen auf das Beißen strenger reagieren. Nach ein paar Schrecksekunden für das Baby, die dem Ablegen folgen, sollte es beruhigt werden und die Rückmeldung bekommen, dass Beißen unangenehme Folgen hat. ? einen Finger in die Nähe des Mundes des Babys legen, um den Saugschluss schnell zu unterbrechen, wenn es seinen Kopf dreht. Manche Babys lieben es, die Brustwarze nicht loszulassen, wenn sie abgelenkt werden und ihren Kopf drehen. Dies kann verhindert werden, wenn die Mutter einen Finger bereit hält, um den Saugschluss zu unterbrechen. Es wird nicht lange dauern, bis das Baby gelernt hat, dass sich wegdrehen bedeutet, die Brustwarze zu verlieren. ? mit dem Baby reden und ihm erklären, dass Du das Beißen nicht lustig findest (klingt vielleicht noch verfrüht bei einem Baby, aber es funktioniert vielfach tatsächlich). Versuche es doch einmal damit. LLLiebe Grüße Biggi
Liebe Truetziane, wir Menschen sind nicht symmetrisch und das gilt auch für die Brüste einer stillenden Frau. Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere. In einigen Fällen kommt es zu einer stärkeren Milchproduktion in einer Brust, weil in dieser Brust mehr Milchgänge arbeiten und die Milch in dieser Brust schneller und reichlicher fließt. Manchmal wird (häufig unbewusst) an einer Seite mehr angelegt als an der anderen und so diese Seite zu mehr Milchbildung angeregt. Dieser Unterschied ist jedoch normalerweise bedeutungslos, da es nicht auf die Menge in einer Brust ankommt, sondern auf die Gesamtmenge. Sie könnten versuchen durch gezieltes Anlegen eine Ausgleich zu schaffen, doch es gibt keine Garantie dafür, dass Sie diesen Ausgleich erreichen werden. Und wie gesagt: wichtig ist die Gesamtmenge und nicht, wieviel Milch eine Brust bildet. Das kosmetische Problem wird sich nach dem Abstillen wieder einigermaßen ausgleichen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Liebe Illu, Honig ist lecker, das steht außer Frage, aber Honig kann auch Clostridium botulinum, den Erreger des Botulismus enthalten. Deshalb wird bei Kinder unter einem Jahr dringend davon abgeraten, dass sie Honig bekommen. Dies Grenze "ein Jahr" sollte also in jedem Fall eingehalten werden. Bitte lassen Sie den Honig weg, Sie schaden Ihrem Kind! Menschenbabys sind Traglinge, die den Kontakt zur Mutter brauchen. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass sie alleine sind und auch nicht, dass sie alleine schlafen. Das widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn Ihr Kind nicht pausenlos schlafen will und ständigen Körperkontakt sucht. Außerdem schlafen die meisten Babys sehr viel weniger als es von den Eltern angenommen wird. Babys sind soziale Wesen, die die Welt, in die sie hineingeboren wurden erkunden und kennenlernen wollen und das geht nicht im Schlaf. Lassen Sie Ihr Kind an Ihrem Leben teilnehmen. Integrieren Sie Ihr Kind in Ihr Leben und versuchen Sie nicht, Ihr früheres Leben einfach wieder aufzunehmen. Es gibt auch noch weitere Gründe, warum Ihr Kind aufwacht, sobald Sie es hinlegen. Es wird einfach deshalb wach, weil es durch die Lageveränderung von senkrecht zu waagerecht geweckt wird. Eine solche Lageveränderung reizt das Gleichgewichtsorgan im Ohr und kann dazu führen, dass das Baby aufwacht. Wenn ein Baby liegend (an der Brust) einschläft und liegen bleiben kann, die Lageveränderung also wegfällt, sind die Chancen, dass es weiterschläft erheblich besser. Das gemeinsame Schlafen hat eine ganze Reihe von Vorteilen und verhilft der Mutter zu mehr Schlaf. Möglicherweise wird Ihr Kind auch wach, weil das Bett kälter ist als der Körper von Mutter oder Vater. Diese Temperaturunterschiede können ebenfalls zum Aufwachen führen. Hier hilft es, das Baby in eine Decke zu wickeln und in die Decke eingewickelt hinzulegen. Auch der Kopf sollte in der Decke liegen. Ich kann Ihnen nur dringend empfehlen, einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen oder zumindest einmal mit einer Stillberaterin in ihrer Nähe ein direktes Gespräch (auch am Telefon) zu führen. Viele Unsicherheiten lassen sich im direkten Gespräch sehr viel besser ausräumen und der Austausch mit anderen stillenden Müttern kann sehr ermutigend sein und vor allem werden Sie sehen und erleben, dass sich andere Babys genau so verhalten wie Ihr kleines Menschlein. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL?Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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