k_ristina
Hallo Frau Welter! Mein Sohn wird sechs Monate alt und wird noch immer voll gestillt. Seit längerer Zeit beobachte ich, wie er beim Stillen seinen Kopf bzw. sein Gesicht in meine Brust und auch Richtung Matraze dreht/steckt. Was hat das zu bedeuten? Seit seiner Geburt hat er geclustert und nach zirka 2,5 Monate wurden die Stillabstände länger und es gab sogar eine Phase, wo er in der Nacht nur 2x gestillt wurde. Dadurch er jetzt wahrscheinlich in einem Entwicklungsschub steckt (25 Woche), verbringt er die ganze Nacht an meiner Brust. Es kommt vor, dass er trinkt, selber loslässt, sich umdreht und nach einer Minute dreht er sich zu mir um und trinkt wieder. Das ganze passiert ziemlich oft hintereinander. Es kommt aber auch vor, dass er ganz normal trinkt, selber loslässt und dann schläft. Sobald ich mich auf den Rücken drehe oder auch nur ein bisschen bewege, sucht er sofort die Brust und will essen/trinken. Dadurch das seitliche Liegen für mich eine Qual ist und ich lieber am Bauch oder Rücken schlafe, habe iach auch schon versucht meine Hand auf seinen Bauch zu legen und ihn zu umarmen, damit er weiß, dass ich da bin, aber das hat nicht geholfen.Tagsüber wird er zirka fünf Mal gestillt. Woher weiß ich wann er wirklich satt ist und kann es sein, dass er jetzt in der Nacht clustert bzw. die restlichen Mahlzeiten aufholt oder will er einfach bei mir sein oder hat es eine ganz andere Bedeutung? Vielen Dank. LG Kristina
Liebe Kristina, Dein Baby scheint viel Nähe zu brauchen, ob es tatsächlich Hunger hat, kann ich nicht beurteilen. Trotzdem kannst Du langsam versuchen, die Situation für Dich etwas leichter zu machen. Wenn Dein Baby protestiert, wenn Du Dich umdrehst, dann lass das ruhig zu, Dein Kleiner wird sich daran gewöhnen. Und hast Du es einmal mit dem Kinn-Trick probiert? Der ist oft sehr hilfreich bei Babys, die die Brust fast ein wenig aus Gewohnheit im Mund haben wollen beim Schlafen. Dabei legst du, wenn du die Brust dem schlafenden Kind aus dem Mund gezogen hast, einen Finger längs unter die Unterlippe, so dass die Lippe beim "Suchen" einen gewissen Widerstand spürt. Dieser Widerstand wirkt beruhigend auf viele Kleinen, und sie schaffen es sich zu entspannen und eine tiefere Schlaf-Ebene zu erreichen... Das geht auch, wenn das Kind im Schlaf oder Halbschlaf wieder zu "suchen" beginnt: Man drückt ganz sanft sein Kinn nach oben. Bei vielen Babys wirkt das Wunder und sie schlafen plötzlich auch ohne Brust weiter/wieder ein. Manche Mütter berichten, dass es sogar geholfen hat, wenn sie ein kleines Kuscheltier ans Kinn des Kindes gelegt haben... Da ist es natürlich wichtig darauf zu achten, dass die Atemwege nicht blockiert werden :-). Ich hoffe, Du kommst mit diesem Trick etwas mehr Schlaf! Herzlichen Gruß Biggi
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