Mitglied inaktiv
Ich habe meine Tochter zwei Jahre lang gestillt – zum Schluß natürlich nur noch selten, hauptsächlich nachts. Einen Monat nach dem Abstillen bekam ich eine höchst seltsame seelisch-spirituelle Krise, die mit dem Begriff ‚Depression’ nur sehr unzureichend beschrieben ist. Daß nach der Geburt eines Kindes der rapide Hormonabfall bisweilen eine ‚Wochenbettdepression’ auslöst, wusste ich. Aber selbst dann, denke ich, spielen sicher noch andere Faktoren mit rein (Überforderung, Unsicherheit etc.). Meine Frage: Ist es möglich, daß die bloße Hormonänderung nach dem Abstillen (war ja, wie gesagt, auch noch ziemlich allmählich) diese komische Krise ausgelöst haben? (Ich bin nämlich wieder schwanger und hab jetzt schon Horror, daß mir so was noch mal passiert, obwohl ich das eigentlich selbst nicht glaube)
? Liebe Hilde, es gibt Berichte über das Auftreten beziehungsweise auch die Verstärkung von Depressionen und depressiven Verstimmungen bei plötzlichem Abstillen. Beim allmählichen Abstillen ist eine solche Reaktion eher ungewöhnlich. Warst Du zum Zeitpunkt der Krise bereits wieder schwanger? Wenn ja, könnten auch die hormonellen Veränderungen, die durch die Schwangerschaft bedingt sind, eine Rolle gespielt haben. Ich kann dir jedenfalls weder eine Garantie geben, dass es nicht nochmals zu einer solchen Krise kommt, noch lässt sich sicher sagen, dass es wieder dazu kommen wird. Ich wünsche dir eine schöne Schwangerschaft, eine gute Geburt und dass Du in Zukunft von so schweren Zeiten verschont bleibst. LLLiebe Grüße Biggi
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