Misscuore
Guten Tag! Meine 8 Monate alte Tochter und ich sind leider beide an Corona erkrankt. Ich stille sie und sie bekommt Brei . Seitdem sie krank ist , isst sie kaum Brei . Es geht ihr aber soweit gut , sie hatte nur 2 Tage lang Fieber . Ich habe seit 5 Tagen Fieber und kann nichts essen. Ich komme nicht auf 1800 Kalorien , habe 3 Kilo innerhalb kürzester Zeit verloren. Meine Brust ist ganz schlaff und wenn meine Tochter trinkt , merkt man ganz deutlich , dass sie nicht genügend Milch bekommt . Sie macht nicht mehr so viel Pipi , die Windeln waren vorher immer voll und schwer und jetzt sind sie ganz leicht . Im Liegen spüre ich ihre Fontanelle , ist das normal ? Wenn man auf den Kopf schaut sieht sie nicht eingefallen aus , aber wenn ich über den Kopf streiche , spüre ich eine deutliche Delle . Ich habe bereits mit dem Kinderarzt telefoniert , er hat mir eine Nahrung ohne Kuhmilch gegeben , da meine Tochter starke Neurodermitis hat und es schlimmer wird , wenn ich Milchprodukte esse. Sie nimmt aber leider keine Flasche , ich habe gestern alles probiert , damit sie die Flasche akzeptiert , aber es ging nicht und danach wusste sie erst mal nicht mehr wie man an der Brust trinkt . Ich bin echt verzweifelt , habe Angst , dass sie dehydriert . Ich kann leider auch nicht in die Klinik , da ich kein Auto habe und ich ja nicht mal raus darf . Sonst ist sie gut drauf und erzählt , bewegt sich ganz normal . Ich habe im Forum einige Berichte gelesen , die mir Angst gemacht haben . Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich schlafe nachts nicht mehr , weil ich mir solche Sorgen mache . Ich würde mich freuen , wenn Sie mir irgendwie weiterhelfen könnten . Viele herzliche Grüße
Liebe Misscuore, zunächst kannst du deinem Baby abgepumpte Milch mit dem Löffel anbieten oder auch Suppe geben. Ist der Urin hell, die Windel nass? So lange dein Baby kein Fieber hat und keine Austrocknungsanzeichen zeigt, kannst Du sicherlich beruhigt abwarten. Bei Verdacht auf eine Austrocknung solltet ihr euch sofort an einen Arzt wenden. Wichtig ist deshalb, dass ihr auf die folgenden Punkte achtet, um rechtzeitig gegenzusteuern. • Teilnahmslosigkeit und Verschlafen der Fütterungszeiten, • Schläfrigkeit, • kraftloses Schreien, • Elastizitätsverlust der Haut (stehende Hautfalten), • Mundtrockenheit, Trockenheit der Augen, • weniger Tränen als normalerweise, • sehr geringe Urinausscheidung (weniger als zwei nasse Windeln innerhalb von 24 Stunden), • eingesunkene oder eingedrückte Fontanelle (die weiche Stelle am Kopf des Babys und Kleinkind, es ist normal, dass man sie spürt), • Fieber. Die beste Art, einer Dehydrierung vorzubeugen, besteht darin, sicherzustellen, dass das Baby viel Flüssigkeit erhält. Bei einem kranken Stillkind geht das am besten durch häufiges Anlegen und manchmal ist auch nach ärztlicher Absprache eine Elektrolytlösung sinnvoll. Deine Milchmenge wird sich wieder steigern, wenn du oft anlegst, deshalb solltest du möglichst oft stillen! Achte auch darauf, dass Du ausreichend trinkst und dich wirklich auch ausruhst. Wie geht es dir denn? Bekommst Du Hilfe? Ausreichend Nahrung? Gute Besserung und liebe Grüße Biggi Welter
Misscuore
Ich habe noch vergessen zu erwähnen , dass sie 3 mal richtig viel erbrochen hatte , als sie das Fieber hatte.
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