mila2801
Hallo Biggi, ich habe seid ca. 4 Tagen ein Problem. Meine Kleine 16 Wochen, trinkt plötzlich tagsüber fast gar nicht mehr dafür aber nachts alle 2 Stunden. Wir waren am Wochenende das erste mal außerhalb übernachten bei den Großeltern. Dort ist mir schon aufgefallen, das sie immer weniger Zeit an der Brust verbracht hat, waren dann am Ende nur noch 15 min (gesamt an beiden Brüsten). Seit wir wieder zu Hause sind ist es nun so, das sie am Tag im wachen Zustand gar nicht mehr an die Brust geht, sich regelrecht aufbäumt und steif macht, wenn ich Ihr was geben möchte. Wenn sie eingeschlafen ist und ich sie dann anlege geht sich anstandslos ran und trinkt dann auch gut (20 min eine Brust, 10 min die andere). Danach ist sie dann wieder komplett wach. Leider schläft sie auch nur mit starken Protesten und ganz viel brüllen ein. Sie ist zwar sehr müde, aber die Augen wollen einfach nicht zu gehen. Gestern waren wir dann am Tage bei nur 3x Stillen (9:00, 18:00 und 21:00 Uhr) dafür aber die Nacht bei einem 2 Stundenrythmus. Sie ist sonst auch kein besonders guter Esser, nimmt gerade mal 140g im Schnitt pro Woche zu, aber ich möchte nicht, das das noch weniger wird. Kann ich Ihr irgendwie beibringen wieder am Tage an die Brust zu gehen? Noch dazu wäre es schön, wenn sie Ihre Malzeiten lieber tagsüber nimmt und nicht in der Nacht, damit ich auch mal ein bisschen Schlaf bekomme, denn am Tag ist sie ja dann auch ständig wach und will spielen. Ich bin dankbar für jeden Tip den ich bekommen kann. Vielen Dank
Liebe mila2801, es gibt einige Kolleginnen, die von einer "Brustschimpfphase" sprechen. Damit sind Kinder gemeint, die Angst haben, beim Trinken an der Brust etwas zu verpassen. Als erste Maßnahme ist dann zu empfehlen, das Baby auch am Tag unter den Bedingungen zu stillen, wie sie in der Regel nachts herrschen: in einem ruhigen, ablenkungsarmen, abgedunkelten Raum. Neben dem Tipp, möglichst gelassen zu bleiben ist dies die nächste Empfehlung, die dem Kind und damit auch der Mutter in solchen Zeiten helfen kann. Für dieses Verhalten kann es eine Vielzahl von weiteren Gründen geben und ohne weitere Angaben und ohne euch sehen zu können, bin ich auf's Raten angewiesen. Bekommt die Kleine einen Schnuller oder eine gelegentliche Flasche? Dann könnte eine Saugverwirrung vorliegen. Manche Kinder reagieren auch so auf einen starken Milchspendereflex. Dann schießt die Milch geradezu aus der Brust und damit kommen nicht alle Kinder zurecht. Es kann auch sein, dass das Kind sehr leicht ablenkbar ist. Bei Babys, die in einer der Phasen sind, in denen sie besonders leicht ablenkbar sind, hat sich bewährt, sich zum Stillen mit dem Baby in eine ruhige und ablenkungsarme, "langweilige", eventuell auch abgedunkelte Umgebung zurückzuziehen. Am besten wenden Sie sich einmal an eine Kollegin vor Ort und besprechen Ihre Situation in aller Ruhe mit ihr. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC).
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