Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Baby trinkt abends schlecht

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Baby trinkt abends schlecht

chrismad

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Hallo, meine Maus kam sechs Wochen zu früh und ist jetzt 16 Wochen (korr. 10 Wochen) alt. Sie entwockelt sich gut und ist auch auf dem stand eines 16 Wochen alten Babys laut Ärztin. Nur das Gewicht hat sie noch nicht aufgeholt. Bei der Geburt wog sie nur 1490 g jetzt ca.4000g. Seit ein paar Tagen ist sie sehr quengelig besonders abends. Sie schläft schlechter, will mehr trinken, braucht Beschäftigung und möchte am liebsten 24 std auf den Arm. Ebenfalls seit diesen paar Tagen meckert sie abends immer die Brust an. Gestern beide heute nur eine. Sie meckert dan richtig und will nichts trinken. Ich stille sie von Anfang an mit Stillhütchen, weil meine Brustwarzen nicht weit genug für sie rausstehen. Gestern hab ich dann mal versucht abends ohne Hütchen zustillen, dies hat dann auch geklappt und sie hat nicht mehr gemeckert. Heute wollte sie die eine Seite trotzdem nicht. Die andere hat sie dann wieder ohne Hütchen getrunken. Diese Phase ist komischerweise nur abends. Woran liegt das? Hat sie einen wachstumsschub? Ist es diese Brust-Schreiphase? Was kann ich tun, will unbedingt weiter stillen


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Liebe chrismad, sicher hat deine Kleine noch nicht das Gewicht eines anderen 16 Wochen alten Babys, aber sie hat doch phantastisch zugenommen! Ist es für dich ein Problem, wenn sie jetzt gerade so intensiven Körperkontakt fordert? Vielleicht kannst du dir ein Tragetuch ausleihen, oder eine andere GUTE Tragehilfe (Manduca, Ergo etc.), dann kann die Maus deine Nähe haben und du hast dennoch die Hände frei für andere Dinge :-) So eine Brustmeckerphase ist normal, und je lockerer du damit umgehst, desto einfacher machst du es deinem Baby. WIchtig ist ja nur, dass sie weiter zunimmt, und solange sie das tut, ist es egal (relativ...), wie unruhig sie dabei trinkt, oder wie oft. Um also weiterhin erfolgreich zu stillen, nimm es, wie es ist, lass dich nicht verunsichern (solange sie gut gedeiht) und bleib zuversichtlich. Diese unruhigen Phasen kommen und gehen - ein Kinderleben lang :-) Lieben Gruß, Kristina


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