Edith90
Mein Sohn (7,5 Monate) wird von mir noch gestillt. Nur Mittags haben wir eine Mahlzeit mit Brei ersetzt und abends isst er die Hälfte vom Brei, da er vor dem schlafengehen noch sehr viel von meiner Brust trinkt. Nachts wacht er seit 3 Monaten häufig auf, es wird immer schlimmer. Jetzt seit 2 Wochen bis zu 8x in der Nacht. Er trinkt dann kurz und schläft wieder ein. Ich bin auch gerade dabei ihn daran zu gewöhnen ohne Brust oder auf meinem Arm einzuschlafen und es zu schaffen, dass er alleine in seinem Bettchen einschläft. Gestern Abend hatte er es fast geschafft, ist dann aber doch nach mehrmaligem Schreien in meinem Arm eingeschlafen. So, mein Problem ist nun, dadurch dass er nachts so viel und oft trinkt, hat er morgens keinen Hunger! Noch dazu ist er immer völlig übermüdet wenn er morgens aufwacht. Er wacht zuerst ganz normal auf, brabbelt, dreht sich, man hat den Eindruck er ist gut gelaunt, doch schon nach 5 Minuten wird er quengelig, reibt sich die Augen, ist sehr weinerlich. Wenn ich ihn an die Brust lege, trinkt er vielleicht 10 Sekunden und dreht sich dann wieder weg, runter von meinem Schoß auf das Bett und dreht und dreht sich, brabbelt und wird wieder quengelig und müde. Ich versuche ihn dann zu tragen, an die Brust.. nichts hilft er schläft nicht wieder ein, ist aber extrem müde. Ich kann somit nicht frühstücken, denn wenn ich ihn ablege weint er sofort. Erst so 1,5 Stunden danach scheint er so müde zu sein, dass er kurz an meiner Brust trinkt und schläft dann ein. Für 3/4 Stunde. Abends leg ich ihn um 18 Uhr hin, morgens wacht er um 6:30 auf. Eigentlich genug Schlaf oder? Möchte er vielleicht morgens etwas anderes als meine Brust haben? Ab wann kann man morgens Brei/Essen geben? Und was? Dazu kommt noch, dass ich durch sein fehlendes Frühstück total verwirrt bin wie ich seine Mahlzeiten planen soll...Mittagsbrei.. Er ist jetzt seitdem er nachts so oft aufwacht auch so tagsüber sehr sehr müde! Reibt sich eigentlich fast die ganze Zeit die Augen. Es ist alles sehr schwierig.
Liebe Edith90, in diesem Alter machen die Babys große Entwicklungsschritte und es ist völlig normal, dass vieles in der Nacht verarbeitet wird. Wenn das Baby dann in der Nacht aufwacht, findet es an der Brust sofort Nähe und Geborgenheit, es ist meist nicht nur Hunger. In dieser Phase ist es für Euch alle am einfachsten, wenn Du das Baby kurz stillst, damit Ihr gleich weiterschlafen könnt. Es kann gut sein, dass Dein Baby am Morgen einfach Zeit braucht und Nähe und nicht fröhlich und ausgeglichen ist. Es gibt schon Babys, die kleine Morgenmuffel sind ;-). Kannst Du Deinen Sohn am Morgen einfach ins Tragetuch packen? So hast Du die Hände frei und kannst in Ruhe selbst frühstücken. In diesem Alter ist es auch noch völlig okay, wenn Muttermilch die Hauptnahrungsquelle ist, Dein Baby wird von ganz alleine mehr essen, wenn es reif genug ist. Versuche Dir den Alltag so leicht wie möglich zu machen, diese schwierige Phase wird hoffentlich bald vorbei sein! Herzlichen Gruß Biggi
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