Wilma123
Hallo, ich möchte in ein paar Tagen gerne abstillen. Können Sie mir sagen, in welcher Dosierung und über welchen Zeitraum ich die Phytolacca-Globulis zum Abstillen einnehmen muss? Was kann ich tun, wenn der Druck in meiner Brust zu stark wird? Das mit dem Ausstreichen bekomme ich irgendwie nicht so richtig hin, mein Kleiner will aber auch nicht mehr an die Brust.. Seit zwei Wochen pumpe ich die Milch nun ab, aber ich habe gehört, dass man auf keinen Fall abpumpen darf, wenn man abstillen will, da die Milchbildung dann wieder angeregt wird? Kann ich auch versuchen, den Druck so lange wie möglich auszuhalten? Wird die Milch vom Körper dann wieder abgebaut? Danke im Voraus!
Liebe Wilma123, Homöopathie geht von einem ganz anderen Ansatz aus, als die Allopathie und so kann unmöglich gesagt werden "Problem A, dann Mittel B", sondern es muss nach einer sorgfältigen Anamnese durch eine entsprechend ausgebildete Fachkraft das für die Person und Situation passende Mittel herausgesucht werden. Deshalb sind solche Empfehlungen wie "bei mir haben die Globuli xy geholfen" nicht hilfreich oder sinnvoll. Wenn Sie sich für eine homöopathische Unterstützung interessieren, wenden Sie sich am besten an eine entsprechend ausgebildete Hebamme oder Ärztin/Arzt. Beim Abstillen sollten Sie langsam und allmählich vorgehen und auch nicht gleich komplette Pumpzeiten ausfallen lassen, sondern eine Mahlzeit nach der anderen langsam immer weiter verkürzen und verringern. Pumpen Sie anfangs zu den gewöhnlichen Pumpzeiten ab, aber immer etwas kürzer. Irgendwann können Sie dann eine Pumpsitzung ganz auslassen. Sollte die Brust auch bei dieser langsamen Vorgehensweise zu voll werden und zu spannen beginnen, können Sie zwischendurch gerade soviel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken sollten Sie Ihre Trinkmenge. Sie sollten sich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekämen Sie massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps. Bitte versuchen Sie NICHT, den Druck auszuhalten, denn so riskieren Sie einen gewaltigen Milchstau! Wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) haben, besteht kein Handlungsbedarf mehr. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht "schlecht"). Haben Sie Geduld, Ihr Körper braucht Zeit für die Umstellung! LLLiebe Grüße, Biggi
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