BabyNuni
Guten Morgen, wir sind derzeit wie so viele Familien auf der Suche nach einem Kitaplatz. Leider haben wir bisher nur Absagen erhalten. Ich werde wieder Vollzeit arbeiten und das ist häufig ein großes Problem mit den Abholzeiten von Kitas und Tagesmüttern. Abgesehen davon, dass es kaum U 3 Plätze gibt kommt noch das Problem hinzu , dass viele Betreuungsangebote für uns nicht in Frage kommen, da die Zeiten einfach ( manchmal nur um 30 Minuten) nicht passen. Meine Fragen: 1. Es eröffnete Ende des Jahres eine neue Kita, welche aber die Abholzeit um 16:00 Uhr hat. Ich muss aber bis 16:00 Uhr arbeiten. Ich möchte meinen Arbeitgeber fragen, ob ich eine halbe Stunde früher arbeiten könnte, damit wir uns bei der Kita anmelden könnten. Muss der Arbeitgeber überhaupt auf meine Problematik eingehen? 2. mein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz besteht ja ab 1 Jahr. Dieser würde in unserem Falle auch greifen, da mein Sohn bereits 1Jahr alt ist. Was geschieht, wenn die Stadt aber keinen adäquaten Platz für mich findet? Muss die Stadt bei der Suche nach Alternativen auch darauf eingehen, dass ich pünktlich auf der Arbeit sein kann und mir es auch möglich ist mein Kind in der vorgegebenen Zeit der Kitaschließung abzuholen? Wie mache ich meinen Rechtsanspruch geltend und ab wann fängt man damit an diesen Weg zu gehen? Wir benötigen nämlich einen Betreuungsplatz ab dem 01 August 2022. 3. Ich möchte eigentlich eher einen Kitaplatz, da ich von dem Konzept Tagesmutter nicht so überzeugt bin. Muss die Stadt darauf eingehen, oder ist es egal welche Betreuungsform Sie mir anbieten darf ( nur eine allgemeine Frage, da wir mittlerweile so verzweifelt sind, dass wir auch auf eine Betreuung durch eine Tagesmutter zurückgreifen würden) 4. darf ich einen Angebotene Betreuung durch die Stadt auch ablehnen, falls es überhaupt nicht zusagt und man kein gutes Gefühl hat, oder ist der Rechtsanspruch dann aufgehoben? Insgesamt ist die Thematik mit der Betreuungssuche sehr sehr deprimierend und nervenaufreibend! Vielen Dank für die Rückmeldung
Hallo, 1. Nein, dass ist Ihr Privatproblem. 2. Es muss doch Plätze geben, die bis mind 16.30 Uhr in Anspruch genommen werden können. Das ist hier Standard. Ich kann das kaum glauben. Sie haben Anspruch nach Bedarf. Wenn es aber in der ganzen Gemeinde keinen KiGa gibt, der diese abdeckt, müssen Sie selber sehen. 3. Die Stadt kann auch eine Tagesmutter anbieten. 4. Ein Wahlrecht haben Sie nicht. Der Anspruch ist dann aufgebraucht. Liebe Grüße NB
Dojii
1. Nein, das muss der Arbeitgeber leider nicht. Die Betreuung ist reine Privatsache. 2. Soweit ich weiß, ist die Stadt nicht verpflichtet auf deine individuellen Arbeitszeiten einzugehen, sondern muss dir nur eine Betreuung in Höhe von X Stunden pro Woche anbieten. Wenn das nicht zu deinen Arbeitszeiten passt, musst du die Lücke privat füllen. Aber hier könnte es schon neue Urteile/Regel geben. Ich muss sagen, dass meine Infos hier schon älter sind. ;) 3. Die Stadt muss dir nur "einen" Betreuungsplatz anbieten, egal ob Kita oder Tagesmutter. Damit hat sie ihre Pflicht erfüllt. Er darf jetzt nicht 50km weit weg sein, ich glaube die grobe Richtlinie sind max. 30 min Fahrzeit. 4. Lehnst du diesen Platz dann ab, hast du auch den Rechtsanspruch nicht mehr, weitere Plätze zu fordern, da die Stadt ihre Pflicht bereits erfüllt hat (siehe 3.).
Mitglied inaktiv
An deiner Stelle würde ich (ergänzend zu all dem Richtigen schon geschriebenen) die Elternzeit verlängern und erst mal nur 30 Stunden arbeiten.
Mitglied inaktiv
Wenn die AP aber nur ein Jahr ez gemeldet hat. Braucht der AG einer Verlängerung nicht zustimmen
Mitglied inaktiv
@Gernemama das weiß ich, aber so kann sie ja gar nicht arbeiten. Da würde ich das durchaus versuchen.
Neverland
Was einer der Gründe ist warum meine Freundinnen und ich alle nicht nach einem Jahr wieder in VZ einsteigen sondern erst einmal in TZ. Auch weil man bei Abgabe der EZ nicht weiß ob es mit einem Platz klappt. Alternativ bleibt dir nur zu kündigen und etwas anders zu suchen wenn sich der vater ebenfalls nicht einbringen kann oder will.
desireekk
Ich tue mir mal wieder schwer mit den Antworten hier, losgelöst von der juristischen Frage… Warum muss denn nur die Mutter sich um die Eltern Zeit kümmern? Warum geht er nicht der Vater ab dem ersten Lebensjahr in Elternzeit und arbeitet eben 30 Stunden? Keine der Antworten bisher geht auf den Vater und seine Verantwortung ein. Es wird wieder mal die Verantwortung in allen Antworten bisher nur der Mutter zu geschoben: sie muss sich kümmern, sie muss Teilzeit arbeiten, sie muss kündigen. Nicht ein einziges Mal wurde der Vater erwähnt oder nach ihm gefragt, oder seine Verantwortung mit eingefordert. Die Mutter schreib von „wir“, es ist also klar zu erkennen dass sie nicht allein erziehend ist. So wird das nichts mit der Gleichberechtigung… VG D
vb123
Hallo, Vollzeit-Betreuungsplatz bedeutet leider nicht Vollzeit-Betreuung zu den eigenen Arbeitszeiten. In unserer Großstadt gibt es z.B. keine Betreuungseinrichtung über 9 Stunden am Tag hinaus, und das auch nur, wenn man einen „Passierschein“ für Früh- und Spätdienst hat. Vor 7 oder nach 16:30 geht auch nichts. Der gesetzliche Vollzeit-Anspruch ist damit erfüllt… Da bleibt nur, die Einrichtung(en) zu wählen, die halbwegs passen. Und dann, wie von D geschildert, den Kindsvater (oder Verwandte oder einen bezahlten Babysitter) beim Bringen/ Holen mit einzuspannen.
Mitglied inaktiv
Nicht alle Männer können in ihrem Job Teilzeit arbeiten. Aber ja, theoretisch kann auch der Mann noch 1 Jahr EZ anmelden und dann TZ arbeiten.
cube
Kann der nicht zeitweise seine Arbeitszeit verkürzen und die Abholung übernehmen? Ansonsten bleibt wohl nur, sich privat eine zusätzliche Betreuung/Abholung zu suchen. Etwas ganz Unrechtliches: mir ist bewusst, dass nicht alle Eltern sich das finanziell leisten können, Arbeitszeiten zeitweise zu verringern - aber: für ein so kleines Kind ist ein VZ-Tag in der Kita verdammt viel. Wenn es denn gar nicht anders geht, würde ich daher erst recht eher auf eine TaMu setzen, die sich um wenige Kinder intensiver kümmern kann und bei der auch weniger Trubel, Stress, Lautstärke etc ist als in einer Kita.
ImvPP
"Nicht alle Männer können in Ihrem Job Teilzeit arbeiten" - aber alle Frauen? Super ;)
Mitglied inaktiv
Nein, es gibt auch Jobs, die kann Frau eher nicht in TZ ausführen.
Aber du möchtest scheinbar nur das lesen, was dich triggert
Birte0504
Welche denn?
Mitglied inaktiv
Berufsfeuerwehr oder Pflegedienstleitung, generell Führungspositionen so als Beispiele. In diesen Berufen ist es verdammt schwer eine Teilzeitstelle zu finden, bzw. Hat man so eine Position ist es selten möglich in TZ zurückzukehren, man müsste sich also sehr wahrscheinlich verschlechtern, bzw. seinen Beamtenstatus aufgeben. Egal ob Mann oder Frau (muss man ja extra erwähnen)
Pamo
Gerade für Beamte ist Führung in Teilzeit eine gute Möglichkeit. Das sehe ich sogar öfters. Allerdings sind das in aller Regel Frauen, männliche Beamte tun das eher selten.
Dream2014
Also in unserer Behörde arbeiten viele Beamte und auch gerade Führungskräfte in Teilzeit und das auch ohne Probleme. Da muss keiner auf irgendetwas verzichten.
Dream2014
Also in unserer Behörde arbeiten viele Beamte und auch gerade Führungskräfte in Teilzeit und das auch ohne Probleme. Da muss keiner auf irgendetwas verzichten.
Mitglied inaktiv
Mit Beamten habe ich nicht die Führung gemeint, sondern das, was ich geschrieben habe. Aber ich finde diese Diskussion auch völlig Sinn-befreit, denn wenn es bei euch klappt ist es doch super, HIER darf ein Feuerwehrmann (Beamter, den ich meinte) nicht in TZ arbeiten, egal welches Geschlecht. HIER durfte ich nicht in TZ als Pflegedienstleitung arbeiten und musste mich entscheiden, weil KEINE Stelle in passender Nähe als Pflegedienstleitung für TZ ausgeschrieben war (und das waren nicht nur 2 oder 3).
bellis123
Ich glaube, in eurem Fall wird das Hauptproblem sein, dass ihr euch viel zu spät um einen Betreuungsplatz gekümmert habt. Ich kann zwar nur von unserem Wohnort sprechen, aber hier muss man sich quasi mit positiven Schwangerschaftstest auf sämtliche Wartelisten setzen um eine Chance zu haben. Und zusätzlich bei jeder Einrichtung, wo man auf der Warteliste steht, 1x im Monat anrufen oder eine mail schicken dass man noch Interesse hat. Ich weiß halt nicht, ob es euch zum Verhängnis werden kann, was den Rechtsanspruch betrifft, da ihr so spät dran seid. Ich würde aber trotzdem regelmäßig überall vorsprechen, auch da wo ihr schon Absagen erhalten habt, denn manchmal wird auch kurzfristig ein Platz frei (Wegzug, z.B.). Noch ein praktischer Tip: fast alle Eltern in meinem Umfeld arbeiten zwar in Vollzeit, aber versetzt. Also wenn Einer beispielsweise die Möglichkeit hat um 6:00 Uhr anzufangen zu arbeiten, kann der Andere morgens später die Kinder wegbringen und beim Abholen werden die Rollen getauscht. Oder wir machen es so, dass mein Mann so Schluss macht, dass er die Kinder um 16:00 holen kann, um 16:30 bin ich zuhause und übernehme die Kinder, sodass mein Mann nochmal 1-2 h Homeoffice machen kann.
HeyDu!
"Nicht alle Männer können in ihrem Job Teizeit arbeiten." Aber Frau kann es? Lang nicht so gelacht. Herrlich. Maikäfer22 ist ja der Hammer :-D.
Mitglied inaktiv
Du könntest auch den Rest lesen statt zu lachen, soll helfen. Und mir geht dieses Männer Bashing, wenn es um EZ geht furchtbar auf die Nerven.
BabyNuni
Erstmal vielen Dank für eure Meinungen und Tipps! @bellis123 Wir haben uns schon letztes Jahr im Mai angemeldet. Bei jeder Kita persönlich vorgestellt und mehrfach angerufen, um zu erfragen wie der Stand sei. Zusätzlich haben wir uns bei der Vermittlung der Stadt für Tagesmütter registriert. Leider arbeiten nicht viele Tagesmütter Mo-Fr oder so, dass es für eine Vollzeitbetreuung reicht. Einige Kitas konnten teilweise nicht einmal alle Geschwisterkinder unterbringen. Zudem haben wir natürlich auch selbst aktiv nach Tagesmütter-vätern geschaut. Lange Wartelisten, oder es passt nicht von den Zeiten. Zu spät angemeldet und wenig Engagement kann man uns nicht vorwerfen! Es ist und bleibt ein bekanntes Problem der Politik. Es gibt einfach zu wenige Plätze. Mich ärgert nur, dass ich eventuell Stunden reduzieren muss. Somit habe ich finanzielle Nachteile (in dem Moment und für das eventuell anfallende Elterngel für das 2. Kind) nur weil die Politik die Problematik aussitzt. So lange wir Eltern (vor allem die Frauen) nicht auf Konfrontation gehen und unser Recht einfordern wird es leider so bleiben. Denn für unsere Kinder werden wir immer wieder nachgeben, alles mögliche machen, Stunden reduzieren, Elternzeit verlängern etc. Und dieser emotionale Stress eine Betreuung für sein Kind zu finden, um wieder arbeiten gehen zu können ist auch nochmal nennenswert! Ich bin echt enttäuscht!
bellis123
"Wir haben uns schon letztes Jahr im Mai angemeldet." Das war dann aber trotzdem erst nach Geburt des Kindes wenn ich richtig rechne. Ich werfe dir gar nichts vor, nur wie schon erwähnt ist das leider viel zu spät, sodass andere Kinder vordere Plätze der Wartelisten belegen. Natürlich hast du recht, dass es leider viel zu wenig Plätze gibt.
Bone
Nicht überall darf man sich vor Geburt des Kindes anmelden. Hier darf man es nicht. Hier ist Anmeldefrist September bis Dezember, für den nächsten August. Ich empfinde es als lachhaft, wenn man meint, die eigenen örtlichen Gegebenheiten gelten für ganz Deutschland.
misses-cat
Anmelden ist erst nach der Geburt möglich, schön das es bei euch anders läuft
Pamo
Der Abmeldetermin ändert sich nichts am Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Und das Geburtenregister ist für die Gemeinde einsehbar. Trotzdem trifft es diese jedes Jahr wie ein Schicksalsschlag, wenn die Einjährigen einen Platz benötigen. Liebe AP, in der Grundschule wird's nicht besser und an den weiterführenden Schulen herrscht in meiner Stadt ausgemachtes Anmeldechaos, denn es sind schlicht nicht genügend passende Plätze vorhanden. Also bitte nicht verzweifeln, Anspruch schriftlich stellen und durch. Mein Mann und ich haben es so gelöst, dass ich früh zur Arbeit ging und nachmittags früh abholte. Mein Mann übernahm Kinderfrühstück und das Bringen, dann arbeitete er länger als ich. Beide übrigens Vollzeit
Meyla
Ich finde es auch etwas einfach, alles aufbdiwbpolitik zu schrieben aber den Vater da so gar nicht einzubinden….. Teilzeit geht natürlich nicht in allen Branchen (pflege nur in ganz geringem Maße mal als Beispiel). Ihr müsst euch eben aufteilen. Einer bringt, einer holt. Es ist EUER Kind, da müssen beide Abstriche machen.
Mitglied inaktiv
Auch einer bringt einer holt geht nicht mit allen Berufen. Wir wissen einfach zu wenig über die Situation, als dass wir munter auf dem Papa rumhacken.
Meyla
Also lieber keine Kinder weil Väter sich nicht einbringen können? Ich schreib immer versehentlich 2022 als Datum, sind wir erst bei 1900? Hab ich mich verzählt?
Mitglied inaktiv
Mein Mann arbeitet in Schicht 2* früh 2* mittag und 2* nachts 4* frei --- als unsere in Kiga ging war Betreuung von 8-12 und dann 14.30-17 da war nix mit Ganztagsplatz
Mitglied inaktiv
@Meyla Klar für dich gibt es nur Schwarz/Weiß. Schade... Nein, ich bin auch dafür, dass der Mann sich einbringt, wenn er denn KANN. Und nein, mein Mann könnte weder bringen noch abholen tgl. Und nein, in keinem unserer Jobs können wir in TZ arbeiten, also stecke ich zurück, weil es bei mir leichter ist. Wäre es andersrum möglich, würde mein Mann natürlich in TZ arbeiten gehen. Mich nervt einfach nur dieses "Dann muss der Vater halt", weil das eben nicht immer geht, ebenso wie die Mama nicht immer kann, da schreit aber kaum eine Frau auf. Und auch die Politik ist nicht Schuld.
Meyla
Für mich gibt es nur schwarz weiß? Fordere ich hier grade Gründerzeithabdhaben ein oder du? Der Mann kann ja so viel schlechter also MUSS es die Mutter machen. Da hast du kein Problem mit, aber ihn mit in die Verantwortung zu nehmen geht ja gar nicht, wir sollen doch mal an ihn denken! Väter wollen alle Rechte, also gibt es auch alle Pflichten.
Mitglied inaktiv
@Meyla man ist dein Leseverständnis furchtbar. Ich fordere das nicht, ich bin dafür, dass der Mann sich einbringt, hab ich nun auch glaub ich mindestens 1x geschrieben (quasi direkt über deinem Post, aber wer nur das lesen will, was ihn aufregt...), ich sagte nur, dass es nicht immer MÖGLICH ist und deine rosa Welt nun mal nicht für alle passt und habe dir sogar gesagt, warum nicht. Mein Mann will, KANN aber nicht die Kinder immer bringen oder abholen, das geht mit seinem Job nicht. Und auch zu meinem Job hab ich dir was geschrieben. Aber leider ist und ja ich wiederhole mich da gerne, dein Leseverständnis wirklich furchtbar. Du unterstellst mir einen Scheiß und liest leider nicht mal im Ansatz richtig, was ich schreibe. Vielleicht lässt du dann das Antworten besser und nun frohe Ostern...
Meyla
Eben war meine Welt noch schwarz-weiß, jetzt ist sie plötzlich rosa. Du solltest dir vielleicht einfsch mal besser überlegen, was du mir nun unterstellen willst, bevor du mein Leseverständnis in Frage stellst. Sowohl ich als auch mein Partner haben teilweise 24 Stunden Bereitschaft, die Betreuung der Kinder muss trotzdem geregelt werden. Auf dieser laxen „das kann doch aber nicht jeder“ Behauptung ruhen sich doch eher Leute aus, die keine Lust haben umständliche Lösungen zu suchen. Und dann darfst halt wieder die Frau richten (wie du, die ihren Job runter fährt, ihre Rente schmälert und mittelalterliche Ratschläge erteilt um ja kein Männer bashing zu starten). So bleiben wir ewig an diesem Punkt hängen.
Mitglied inaktiv
Du willst es scheinbar nicht begreifen, mein Mann KANN nicht. Er arbeitet 24 Stunden von 6:30 bis 6:30. Wann soll er in der Schicht nun die Kinder bringen oder holen? Richtig, gar nicht. Sein Dienstherr verbietet ihm in TZ zu arbeiten.
Und als ob du oder ich noch sinnvolle Rente bekommen, für die sorgt man privat vor.
Ich mache auch keine mittelalterlichen Vorschläge, ich weiß nicht wie oft ich dir noch schreiben soll, dass ich, wenn der Mann kann, definitiv dafür bin, dass er auch unterstützt. Scheinbar willst du das in deinem sturen Kopf einfach nicht begreifen, wie ich das meine. Unglaublich
mamavonbaby
Sorry, aber bei solchen Arbeitszeiten von 12 Stunden täglich, da arbeitet dein Mann garantiert keine 5 Tage in der Woche,sondern nur 4...die Wöchentliche Arbeitszeit darf nämlich nicht überschritten werden. Und an den Tagen wo er dann zu hause ist kann ER das Kind bringen und abholen...oder lässt es ganz zu hause.(mein Mann hat nämlich auch ähnliche Arbeitszeiten wie deiner) So machen wir das. Und an den Tagen wo mein Mann zu hause ist mache ICH überstunden, sodass ich an den anderen Tagen einfach früher gehen kann. So klappt das bei mir prima mit der Vollzeitarbeit. (Wir haben soagr 3 Kinder, und wenn BEIDE Eltern sich einringen wo sie können, dann klappt das auch) Aber ich habe von anderen auch schon gehört, das der arme Mann an seinen freien Tagen Erholung braucht und sich keinesfalls um SEINE Kinder kümmern kann. Ist ja anstrengend und eine Zumutung. Aber Frau kann das natürlich und soll auch noch auf Arbeitsentgeld verzichten...aber volles Sorgerecht wollen diese Typen dann trotzdem, damit sie die Bestimmer sein können und die Frau klein halten.
Mitglied inaktiv
Ihr seid so unendlich lächerlich. Ich habe nie gesagt, dass er das nicht tut, natürlich arbeitet er bei 24 (!) Stunden Diensten (und auch hier appeliere ich ans Leseverständnis) nicht 5 Tage die Woche und natürlich bringt er an den anderen Tagen die Kinder weg und holt sie ab, habe auch nie das Gegenteil behauptet
aber ihr Männer hassenden Weiber habt wohl nur so schlechte Erfahrungen gemacht was? Die Grundaussage von der anderen Dame war dann Kuss einer abholen oder bringen und das geht eben nicht tgl. Und wenn ich Vollzeit tgl von 8 bis 16 Uhr arbeiten muss KANN eben nicht tgl. Jemand abholen oder bringen. Das scheint aber leider zu hoch für euch zu sein, dass es mir nur um diese pauschalen Ausaagen ging.
So wie du über Männer schreibst, wirkst du leider sehr verbittert. Und glaub mir, ich verdiene in TZ mehr als so manche Frau Vollzeit zur Verfügung hat.
mamavonbaby
Ist mir völlig egal wie viel du verdienst oder wegen der Teilzeit weniger verdienst.Es muss ja für euch reichen. Deine letzte Ausage war ER KANN NICHT. Und ich schrieb auch nichts vol er soll täglich oder du sollst täglich, sondern jeder bringt sich ein wie er/sie kann und dann klappt das auch meistens irgendwie. An den Tagen wo mein Mann arbeitet kann er auch weder bringen noch abholen. ist halt so. Aber an den anderen Tagen bringt er sich ein ...was macht der Mann der TE? Warum zerbricht sie sich den Kopf, weil es mit Ihren Arbeitszeiten nicht passt. Wann holt der Vater das Kind, warum ist es nicht selbstverständlich das ER das auch tut? Nur darum geht es.
Mitglied inaktiv
Natürlich geht es genau darum, daher kann ich diese Pauschale und Männer bashende Aussage der anderen nicht verstehen, dass der Mann ja wohl bringen oder abholen kann, denn sie weiß genauso wenig über den Partner wie du oder ich. Daraufhin habe ich geschrieben, dass es nicht bei jedem Mann geht, ich aber schon dafür bin, dass wenn es geht, man sich das Problem teilt und zack wurden mir mittelalterliche Ansichten unterstellt. Das ist einfach völlig daneben und verurteilen, bzw. wurde scheinbar irgendwas gelesen, was die Hardcore Feministin triggert um mich anzumaulen. Ich kann nix dafür, wenn die nicht richtig lesen und verstehen kann.
Bone
Um deinen Mann geht es hier aber nicht. Es geht um den Mann der TE. Ob es bei dem möglich ist oder nicht, da ist die TE bisher gar nicht drauf eingegangen. Und die geht es hier aber und nicht um Dich. Wenn ihr es privat nicht anders gelöst bekommt oder es nicht wollt, dann müsst ihr eine externe Lösung schaffen. Da ihr beide so unabkömmlich und wichtig seit, der AG deines Mannes sich nicht mal an Gesetze halten muss, dürfte die Finanzfrage gelöst sein. Der Staat hat seine Pflicht getan, Rest obliegt den Eltern. Einfache Kiste. Und jetzt nimm dich weniger wichtig.
Meyla
„Mimimi ihr pauschalisiert und werft mir mittelalterliche Ansichten vor“!
„Ihr seit männerhassende Hardcore Feministinnen“!!!!!11elf
Und da wirfst du anderen mangelndes Leseverständnis und vorschnelle Urteile vor? Interessant!
Aber hätte ich gewusst wie wichtig ihr beide seid….. ohne euch läuft in D wahrscheinlich nichts mehr rund
Mitglied inaktiv
Ich muss mich doch hier rechtfertigen (nicht wichtig machen), weil IHR nicht richtig lesen könnt.
Und ja einfach zu sagen "Das muss doch gehen" oder "dann muss der Mann halt auch mal ran" ohne die Hintergründe zu kennen, aber Aussagen, die das relativieren möchten zu kritisieren ist halt auch nicht schlau.
Niemand kennt hier die Hintergründe und deshalb wollte ich lediglich darauf hinaus, nicht vorzuverurteilen, dass ihr Partner sich in euren Augen ja wohl zu wenig einbringt.
Und ja, das überlest ihr/du die ganze Zeit und das ist für mich nun mal dann mangelndes Leseverständnis. Ich habe dir Meyla nun schon 3x gesagt, dass ich auch dafür bin, wenn es geht, dass der Mann sich einbringt, aber das ignorierst du leider gekonnt, denn sonst könntest du ja nicht weiter pöbeln über meine "Ansichten".
Und dass der AG, der ja die Stadt selber ist, sich angeblich nicht an Gesetze hält, weil die "betrieblichen" Strukturen eine TZ Arbeit nicht zulassen, halte ich doch für sehr weit aus dem Fenster gelehnt als Anschuldigung.
Aber ihr werdet eh wieder was zu meckern finden, mich runter machen wollen anstatt einfach mal ordentlich zu lesen, also gönne ich euch gerne den Spaß. Macht ruhig weiter, ich bin hier raus, ist mir zu doof
Dream2014
Auch die Stadt muss sich an gesetzliche Regelungen halten und diese müssen auch Teilzeit zulassen. Komisch das es bei anderen Städten ohne Probleme geht. Fraglich ist ob Arbeitnehmer dieses durchsetzen muss. Anscheinend steht das bei euch ja nicht zur Debatte, d.h. dann nicht das es absolut unmöglich ist.
BabyNuni
Ich weiß nicht was diese Diskussionen sollen! Ich habe eine Frage gestellt und bin gerne für konstruktive Antwort und Erfahrungen offen. Jedoch muss hier niemand beurteilen oder verurteilt werden. Jeder hat seine individuelle Lebenssituation, die man in einem Chat sicherlich nicht überblicken kann. Mein Mann kann sich einbringen und tut dieses auch. Ich bringe hin und er holt ab. In unseren Jobs gibt es nicht viel Spielraum die Arbeitszeiten zu ändern. Sonst hätten wir ja gar kein Problem. Wir arbeiten beide bis 16:00 bzw 16:30. Es gibt nicht wenige Betreuungen die 45 Stunden Plätze anbieten, aber die Abholzeit um 16:00 Uhr oder 16:15 ist. Das macht es natürlich unmöglich, da wir keine Familie in der Stadt haben, die einspringen können. Das heißt man muss reduzieren. Und da sehe ich eine Lücke im System. Es gibt nicht ausreichend Betreuungsplätze, welche die Arbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten abdecken. Die Zeiten haben sich nunmal geändert und es kommt immer häufiger vor, dass beide Elternteile Vollzeit arbeiten. Es kann doch nicht sein, dass man nur klar kommt, wenn man drumherum ein Netzwerk bastelt. Leider wird mir aufgrund der Masse der Posts gar nicht mehr die Antwort der Rechtsänwältin angezeigt, welche natürlich die Antwort ist welche ich auf meine Frage beantwortet haben wollte.
Meyla
Die steht als erstes da…. Immer ganz oben.
BabyNuni
Danke
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