Raika
Hallo Team, ich würde gerne wissen wie viel meine Tochter am Tag zusätzlich trinken darf. Sie ist mittlerweile fast 7 Monate alt, ca. 70cm gross und wiegt knappe 9 Kilo. Ich habe immer auf Bedarf gestillt, kann deshalb nicht sagen wie viel sie trinkt. Seit etwa einem Monat bekommt sie zudem "feste" Nahrung. Diese besteht aus Brei, oder Gemüsepürree oder Obst. Ich weiss dass sie Flüssigkeit durch die Nahrung und natürlich durchs Stillen aufnimmt, jedoch trinkt sie immer Wasser wenn ich es ihr anbiete. Sie ist ganz verrückt danach und würde ohne Limit trinken wenn ich es nicht einstelle. Ich habe gelesen dass man mit der Flüssigkeitsgabe sehr vorsichtig sein muss, da es zu einer Wasservergiftung kommen kann, finde jedoch nicht wie viel ich ihr nun geben darf. Es schwankt im Internet von 70ml bis zu 300ml zusätzlich am Tag. Meine Tochter leidet zudem an starker Verstopfung seitdem wir mit der Breikost angefangen haben - vielleicht weil ich ihr aus Angst nicht genug Flüssigkeit zusätzlich gebe? Ich begrenze es nämlich auf 100ml am Tag. Vielen Dank bereits für Ihre Hilfe!
Annelie Last
Liebe „Raika“, das Thema zusätzliche Flüssigkeit beschäftigt viele Eltern. Sie brauchen aber keine Sorge wegen einer Wasservergiftung haben. Sie beziehen sich vermutlich auf den Fall, in dem einem wenige Wochen alten Säugling stark verdünnte Muttermilch gefüttert wurde. Hier hatte in der Tat das falsche Verhältnis von Nährstoffen zu Wasser traurige Folgen. Ihre Kleine bekommt aber schon Beikost und Sie stillen, da spielt eine „Wasservergiftung“ überhaupt keine Rolle. Machen Sie sich hierzu nicht zu viele Gedanken: denn grundsätzlich können Sie sicher sein, ein gesundes Baby nimmt sich das, was es braucht. Zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch 1:1 mit dazugerechnet wird. Je nachdem wie viel Brei Ihre Kleine also schon isst, trägt das Stillen mehr oder weniger zur Flüssigkeitsbedarfsdeckung bei. Nach den Fachgesellschaften (Forschungsinstitut für Kinderernährung und Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin) reicht es in der Regel aus mit der 3. Breimahlzeit regelmäßig zusätzliche Flüssigkeit einzuführen. Wenn der Stuhl, wie beschrieben sehr fest ist, könnte es vielleicht etwas mehr Wasser sein. Bieten Sie Ihr ruhig nach jedem Brei etwas Wasser an. Denn ob Ihr kleiner Schatz gut mit Flüssigkeit versorgt wird, können Sie sehr gut an der Windel erkennen. Ist diese immer gut durchnässt und der Stuhl normal geformt und nicht zu fest, können Sie sicher sein, dass alles passt. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
jannismumq
Hallo, lass deine Tochter trinken. Eine Wasservergiftung entsteht nicht so schnell. Ich hab dir mal einen Linke rausgesucht. Da ist es denke ich ganz gut erklärt. Ich mir durchaus vorstellendas die Verstopfung vom Flüssigkeitsmangel kommt. http://www.zeit.de/sport/2015-07/triathlon-frankfurt-wasser-hyponatriaemie
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