Alenaa
Guten Tag, Ich leide schon lange an migräne, das ist hormonell bedingt, früher hatte ich das immer zum Zeitpunkt des Eisprung und dann nochmal zur periode, das wurde dann besser als ich die Pille weg ließ.. Und war seitdem nicht mehr so schlimm wie vor meinem ersten Kind.. Meine Tochter ( zweites Kind) ist jetzt 4 Monate alt, ich Stille sie.. Seit dem ist die migräne mit voller Wucht zurück, alle zwei Wochen kommt es.. Ibuprofen und paracetamol helfen nicht, hab ich schon versucht. Was hilft ist thomapyrin intensiv.. Ich brauche pro Anfall 1 bis 3 Tabletten Inhalt der Tabletten sind 250g Paracetamol, 250g ass und 50g Coffein.. Überall hört man was anderes, Kinderarzt sagt es reicht eine stillmahlzeit auszulassen und das man deswegen nicht abstillen soll, da die Vorteile des stillen wichtiger sind als das Risiko das meine Tochter davon viel aufnimmt Hebamme sagt 8 Std pausieren, Frauenarzt sagt es muss nicht pausiert werden.. Andere sagen es geht gar nicht, weil die Sachen zu lange in der Milch sind und ich es zu oft nehme.. Also das sind wie gesagt 1 Bis 3 Tabletten alle zwei Wochen.. Ich weiß nicht was richtig ist.. Hab die thomapyrin bisher genommen, da ich ohne auch drei Tage quasi nicht aufstehen kann und das ist mit zwei Kindern nahezu unmöglich.. Darum meine Frage, darf ich die Tabletten so weiter nehmen? Danke für die Antwort lg Alenna
Paracetamol und Coffein sind ohnehin kein Problem. Bei Acetylsalicylsäure beträgt die Halbwertszeit 2 bis 3 Stunden, so dass der Wirkstoff 10 Stunden nach Einnahme weitgehend aus dem Organismus eliminiert ist. Als Schmerzmittel der ersten Wahl gilt in der Stillzeit Paracetamol. Paracetamol geht nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Messungen bei 12 Mutter-Kind-Paaren ergaben nach Gabe von 650 mg Paracetamol eine Aufnahme von 0,04 bis 0,23% der mütterlichen Dosis durch den Säugling (Berlin et al 1980). Die American Academy of Pediatrics betrachtet Paracetamol als vereinbar mit dem Stillen (Committee on Drugs 1994). Eine Tagesdosis bis 2000 mg wäre bei Bedarf vertretbar, ggf. auch über mehrere Tage. Unter den nichtsteroidalen Antiphlogistika sollte in der Stillzeit Ibuprofen bevorzugt werden. Ibuprofen konnte z. B. bei therapeutischer Gabe von 800 bis 1.600 mg pro Tag nicht in der Muttermilch nachgewiesen werden. Ibuprofen geht nur geringfügig in die Muttermilch über (Townsend et al 1984; Weibert et al 1982). Ein Säugling nimmt über die Muttermilch 0,0008% der mütterlichen gewichtsbozogenen Dosis auf (Walter & Dilger 1997). Die American Academy of Pediatrics betrachtet Ibuprofen als kompatibel mit dem Stillen (American Academy of Pediatrics 1994).
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