Robbe
Sehr geehrte Frau Prof. Sonntag, ich (39 Jahre) bin in der 6. ICSI (alle bislang negativ, stimuliert jeweils mit Pergoveris 300 + Orgalutran als Antagonist dazu ab 4/5. Tag der Stimulation. Am Montag, dem Auslösetag, waren meine Hormonwerte wie folgt: Progesteron 2,7; LH 2,0; E2 2032; bei der heutigen Punktion von insgesamt 11 Follikeln waren nur 4 Eizellen vorhanden - Befruchtungsergebnis erfahre ich morgen. Meine Ärztin meinte, dass meine Schleimhaut mit Blick auf eine im US sichtbare vorzeitige Luteinisierung "grenzwertig" sei. Sie möchte am Freitag, also PU + 2 dennoch den Transfer durchführen. Ist das aus Ihrer Sicht sinnvoll, da der Grenzwert am Auslösetag ja bei 1,5 bis 1,75 liegt? Wie kann man eine vorzeitige Luteinisierung künftig vermeiden (anderes Protokoll?), da dies nun schon zum 3. Mal aufgetreten ist (zwei Mal Abbruch und Kryotransfer). Herzlichen Dank für Ihre Antwort Robbe
Ja, Protokollwechsel auf GnRH-Agonist sowie auch Abbruch und Kryo überdenken. Grenzwert des Prog und Bedeutung aber immer noch in Diskussion.
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