Kira0815
Hallo Herr Dr. med. Gagsteiger, habe nachweislich ein Gelbkörperschwäche und meine Schleimhaut baut sich wohl nicht richtig auf nach einem halben Jahr Dreimonatsspritze (im September letzten Jahres abgesetzt) und 5 Jahren Pilleneinnahme vorher. Meine Schleimhauthöhe war gestern 6,4 mm und das Ei hatte wohl die richtige Größe, und der Eisprung müsste gestern oder vorgestern gewesen sein. Nun soll ich im ersten Zyklus Utrogest verwenden, Gynokadin-Gel hab ich in der ersten Hälfte verwendet. Können Sie mir sagen, welchen Sinn es hat, Gynokadin-Gel in der zweiten Zyklushälfte mit einem Hub weiter zu verwenden und den Zusammenhang mit Utrogest 2x1 Kapsel vaginal? Ich freue mich auf Antwort. Danke, Kira :)
Hallo Kira, leider ist das nicht so einfach, wie es scheint. Gynokadin-Gel enthält Östrogene. Diese bauen zwar die Schleimhaut auf, die Eizellreifung kann jedoch durch von außen zugeführte Hormone gebremst werden. Hier sollten die Hormonwerte (Östrogen) und in der zweiten Zyklushälfte auch Progesteron im Blut gemessen werden. Vermutlich hilft eine leichte Stimulation mit FSH unter Kontrolle Ihres Frauenarztes die Eizellreifung und die Gelbkörperschwäche zu behandeln. Das ganze kann dann mit Utrogest nach dem Eisprung unterstützt werden.
Kira0815
Hab nun fünf tage lang des gynokadin gel erhalten und mein körper macht viele komische Sachen. Von ganz üblen kopfdruck mit schwindel, dwpressiven phasen und weinerlichkeit ist alles dabei :( kann des allein am gynokadin liegen? Hab zwar hashimoto aber so nen kopf hat ich in meiner hashimoto karriere noch net. Auch net dass mir alles soooo zuviel war :(
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