Mayla99
Hallo, ich befinde mich gerade in meinem dritten ICSI Versuch im Ausland als Selbstzahlerin, da nicht verheiratet. Leider hat es bis jetzt nicht geklappt. Stimuliert wurde immer mit Rekovelle. Weitere Medikamente habe ich nicht bekommen. Ich habe seit über 10 Jahren eine bestehende Leukozytose ohne ersichtlichen Grund (die Werte liegen immer zwischen 10.000 und 15.000) Und es wurde ein positiver ANA-Titer (1:80) festgestellt. Zählt die Leukozytose und ein positiver ANA-Titer zu einem überaktiven Immunsystem? Kann dies nach einem Transfer zu Problemen kommen z.B. Einnistungsstörung, Entwicklubgsstörung des Embryos, Aport etc.? Steht das vielleicht miteinander in Verbindung? Kann man da irgendwie dagegen wirken mit anderen Medikamenten z.B. Prednisolon oder ähnlichen? Leider geht da meine Kinderwunschklinik im Ausland nicht so drauf ein, die Kommunikation ist da eher schwierig. Aber leider habe ich keine große Wahl. Ich wäre über eine Antwort Ihrerseits sehr dankbar? Liebe Grüße, Mayla
Hallo, leider gibt es zur Behandlung mit Prednisolon zur Unterstützung der Einnistung im Rahmen einer IVF/ICSI keine wirklich brauchbare Datenlage, die einen Benefit beweisen würde. Die Einnahme (z.B. eine Woche vor Transfer bis ca. 7. Schwangerschaftswoche) wäre also rein versuchsweise. Nach zwei bzw. drei erfolglosen ICSI-Behandlungen würde ich eine Gebärmutterspiegelung mit Endometriumbiopsie zur Bestimmung der Plasmazellen (Ausschluss einer chronischen Entzündung) empfehlen. Alles Gute, O. Schmidt
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