guterhoffnung
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, im Sommer wurde bei mir in einem MRT als Zufallsbefund eine Auffälligkeit im Gehirn entdeckt, die in Folge-MRTs beobachtet werden soll. Es handelt sich vermutlich um ein harmloses Hamartom, könnte aber auch ein niedriggradiges Gliom (Tumor) oder eine Läsion sein. Ich habe aus einer Kinderwunschbehandlung noch drei Blastozysten übrig, von denen ich mir gern demnächst eine einsetzen lassen würde, sofern die auffällige Stelle im Gehirn nicht größer geworden ist. Nun meine Fragen: Wäre ein MRT mit Kontrastmittel-Gabe während eines Kryozyklus möglich (der MRT-Termin wäre mindestens zwei Wochen vor Blastozysten-Transfer)? Und: Falls es klappen sollte und ich schwanger würde, könnte ich dann während der Schwangerschaft nochmals zum Kontroll-MRT, ggf. dann ohne Kontrastmittelflüssigkeit? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Guten Tag MRT mit Kontrastmittel während eines Kryozyklus: Ein MRT mit Kontrastmittel, wie Gadolinium, kann in der Regel vor dem Transfer einer Blastozyste durchgeführt werden, da der Kryozyklus noch nicht so weit fortgeschritten ist. Da der MRT-Termin mindestens zwei Wochen vor dem Transfer liegt, sollte das Kontrastmittel zum Zeitpunkt des Transfers längst aus Ihrem Körper ausgeschieden sein. In Absprache mit Ihrem behandelnden Radiologen wäre es dennoch sinnvoll, sicherzustellen, dass es keine individuellen Bedenken gibt, gerade in Hinblick auf Ihren spezifischen Befund. Kontroll-MRT während einer möglichen Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft wird die Gabe von Kontrastmitteln im MRT eher vermieden, es sei denn, es gibt zwingende medizinische Gründe. Ein MRT ohne Kontrastmittel ist während der Schwangerschaft generell möglich und sicher, insbesondere wenn eine fortlaufende Kontrolle notwendig ist, um das Wachstum oder die Veränderung der Gehirnauffälligkeit zu überwachen. Zusammenfassend ist ein MRT mit Kontrastmittel vor dem Transfer möglich, während ein MRT während der Schwangerschaft ohne Kontrastmittel durchgeführt werden könnte, wenn eine genaue Überwachung erforderlich ist. Es wäre ratsam, dies sowohl mit Ihrem behandelnden Radiologen als auch mit Ihrem Reproduktionsmediziner zu besprechen, um eine möglichst umfassende und auf Sie zugeschnittene Beratung zu erhalten. Wenn Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung brauchen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen alles Gute für den weiteren Verlauf Ihrer Behandlung.
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