Mitglied inaktiv
Laut Auskunft des Andrologen & Urologen hatte mein Mann keinerlei nachgewiesene Spermien im Spermiogramm. Auch im Blut sei lt. Arzt ein Hodenschaden nachweisbar. Der Arzt möchte in der nächsten Woche ein 2. Spermiogramm machen. Sollen wir gleich in eine Ki-Wu-Praxis gehen oder erst einmal bei diesem Arzt bleiben? (Ich selbst habe evtl. durch Autoimmunthyreoditis oder andere Ursachen keinen Eisprung - bin in Behandlung bei einem Endokrinologen) Wieviel Hoffnung können wir haben?
Hallo Cooky, ich möchte dringend raten, auf jeden Fall möglichst bald eine KiWu-Praxis aufsuchen. Das heißt ja nicht, dass sie den Andrologen oder Endokrinologen nicht mehr besuchen dürfen. Ganz im Gegenteil. Das KiWu-Zentrum wird es begrüßen, dass sie weiterhin bei diesen Spezialisten behandelt werden. Die Ursache für die Azoospermie (keine Spermien) kann ich aus der Aussage (Hodenschaden sei im Blut nachweisbar) nicht erkennen. Das kann ein genetischer oder aber auch endokrinologischer Grund sein. Lassen sie auf jeden Fall das zweite Spermiogramm machen. Viel Erfolg!
Mitglied inaktiv
Vielen Dank erst einmal für ihre Antwort. Wir haben das Ergebnis erst vorgestern bekommen, da waren wir zu geschockt um genauer nachzufragen. Welche Hodenschäden können denn überhaupt über das Blut nachgewiesen werden? Wird in einer KiWu-Praxis nicht auch dasselbe gemacht wie bei einem Urologen? Die Praxis in unserer Nähe scheint lt. homepage auch mit einem Urologen zusammenzuarbeiten. Ich hätte am liebsten gleich einen Termin dort, mein Mann möchte mindestens noch das 2. Spermiogramm abwarten.
Hallo Cooky, auch wenn im 2. Spermiogramm einzelne Samenzellen nachgewiesen werden, brauchen sie zur Erfüllung ihres Kinderwunsches auf jeden Fall ein KiWu-Zentrum. Ich würde mich dort erst einmal beraten lassen. Aus dem Blut kann man z.B. eine Chromosomenanalyse machen oder aber den Hormonstatus feststellen. Werte aus beiden Analysen können auf einen Hodenschaden hinweisen. Am besten fragen sie ihren Andrologen! Dann wissen sie es ganz genau. Seinen Befund braucht auch das KiWu-Zentrum, um sie richtig beraten zu können.
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