Babywunschx3
Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, im Januar 2021 habe ich die Pille abgesetzt und hatte anschließend einen unregelmäßigen und sehr langen Zyklus (im Schnitt 40-48 Tage). Im März 2022 habe ich beim Frauenarzt ein Blutbild anfertigen lassen und hierbei stellte sich heraus, dass mein Prolaktinwert viel zu hoch war (1450 >> Referenzbereich 150-650). Daraufhin habe ich eine Überweisung für ein MRT erhalten. Beim MRT wurde ein Hypophysenadenom diagnostiziert (6x4mm). Seit einem halben Jahr nehme ich nun Cabergolin ein (zunächst 2x 0,5mg pro Woche, seit Juni 2022 nur noch 1x 0,5mg pro Woche). Der Prolaktinwert hat sich bereits zu Beginn der Einnahme schnell unterhalb des Referenzbereichs eingependelt (was auch so gewünscht war). Im Oktober 2022 hatte ich nun einen weiteren MRT Termin, bei welchem zu sehen war, dass das Mikroadenom auf 5x2mm geschrumpft ist. Mit einer Schwangerschaft soll ich aber weiterhin warten und die Tablettentherapie fortsetzen. Ich bin 31 Jahre alt und habe einen sehr großen Kinderwunsch. Ist eine Schwangerschaft derzeit wirklich als kritisch anzusehen? Und dürfte ich das Cabergolin während der Babyplanung weiterhin einnehmen? Ganz herzlichen Dank bereits im Voraus für Ihre Rückmeldung.
Hallo, wenn Sie keine Sehbeschwerden haben, dürfen Sie unter Cabergolin in die ÜZ gehen und schwanegr werden. In der Schwangerschaft wird das Cabergolin dann abgesetzt. Alles Gute, RP
Hallo, wenn Sie jetzt regelmäßige Zyklen haben und das adenom schon so gut geschrumpft ist, können Sie mit Übungszyklen anfangen. Wenn Sie gleich schwanegr werden ist dies auch für Ihr Adenom nicht nachteilig. Das Cabergolin setzten Sie in den ersten Wochen der Schwangerschaft ab. Alles Gute und Viel Glück, RP
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