Mitglied inaktiv
Hallo Frau Dr. Müller, Sie sind meine letzte Hoffnung, in Bezug auf meine Frage! Zur Vorgeschichte: Ich bin seit Dez.98 Nierenlebendtransplantiert (Medikation: Prograf 6 x 1mg und Beloc Zoc Forte 1x1mg) seit Apr. 00 versuchen wir ein Kind zu bekommen, leider hat es nicht geklappt. nun waren wir Aug. 02 in einem Kinderwunschzentrum, dort wurde eine Insemination mit Erfolg durchgeführt! Die Freude wurde aber von Anfang an sehr getrübt, denn die Fruchtblase war zu klein (6 Woche 0,8mm) das Herzchen hat immer fleißig geschlagen, bis zur 9Woche (Fb 1,2mm)! Dann der Schlag ins Gesicht, das Kind war tot und hat sich bereits ein wenig aufgelöst! (innerhalb einer Woche) Die Medikation in der Schwangerschaft war die selbe nur kam noch Utrogest (ab der 4 Woche 6 Tabl. ab Tag), 1/2 Tabl. Folsäure und 1 Tabl. Jodit hinzu. Als ich in das Krankenhaus kam und mir das Blut entnommen wurde, sah mich kurz darauf die Narkoseärztin völlig entgeistert an und sage, ich hätte Hepatitis! Die Ausschabung war kein Problem! Am nächsten Tag bei meinem Hausarzt ließ ich mir erneut das Blut abnehmen und auch gleichzeitig alles erdenkbaren Krankheitserreger. Alles Sorgen um sonst, denn ich hatte weder Hepatitis noch einen CMV Virus, noch irgendetwas anderes. Es waren einfach nur die Leberwerte extrem erhöht. Meine Ärzte waren ratlos, warum sich die Leber so erhöhte. In der 6. SSW hatte sich schon ein Leberwert einwenig erhöht, aber es hat keiner für ernst genommen. Dann in der 9. SSW die Fehlgeburt mit extrem hohen Leberwerten. Nun meine Frage, kann das von der übermäßigen Einname des Utrogests kommen oder einer der anderen Tabletten???? Noch eine kleine Anmerkung, ich hatte in der Zeit keinen Fisch gegessen oder sonstiges. Bitte helfen Sie mir, denn ich habe nächsten Monat meine 2. Insemination und möchte dann natürlich alles erdenkliche tun um diesmal rechtzeitig vorbeugen zu können!!! Vielen Dank für Ihre Hilfe Mit freundlichen Grüßen Nina
Dr. Birgit Müller
Hallo Nina, leider kenne ich nicht Ihre Grunderkrankung, die zur Nierentransplantation führte und weiß daher nicht, ob bei Ihnen bereits eine Leberfunktionsstörung bestanden haben könnte. Fragen Sie hierzu bitte Ihren behandelnden Internisten/Transplantationsarzt. Auch weiß ich nicht, wie gut Ihre Niere funktioniert. Jedenfalls ist bei Niereninsuffizienz und Leberfunktionsstörungen bei höheren Gestagendosen Vorsicht geboten. Vielleicht ist ja beim nächsten Mal die Unterstützung des Gelbkörpers nicht zwingend erforderlich? Auf jeden Fall sollten Sie mit Ihren behandelnden Gynäkologen klären, ob die Dosis nicht drastisch reduziert werden kann, z.B. auf 2x1 Utrogest tgl. bei engmaschigen Kontrollen der Leberwerte. Diese Dosierung ist normalerweise ausreichend, sofern keine Down-Regulation mit GnRH-Analoga erfolgt ist. Viel Glück beim nächsten Versuch! Dr. B. Müller
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