die neue Maria
Sehr geehrter Dr. med. Grewe, heute haben wir das Ergebnis unserer 3. ICSI bekommen. Der HCG Wert liegt bei 0,6 , dieser Wert zeigt eindeutig, dass es nicht einmal zu einem Versuch der Einnistung gekommen ist. Bei den anderen ICSI´s war es auch so. Ich habe deutlich erhöhte Killerzellen in der Gebärmutter. ( 710 ) Diese wurden mit 10 mg Prednisolon ab spritzen und Intralipid Infusionen am Ultraschall und am Transfer behandelt. Ich habe Ihnen schon einmal von dem merkwürdigen brennen in meiner Gebärmutter berichtet. Es ist seit der 1. ICSI so. Nicht jeden Tag und nicht gleich intensiv aber mehr als deutlich spürbar. Ich habe mich körperlich untersuchen lassen, es war alles ok ausser die Killerzellen. Ich habe über Monate meinen Zyklus beobachtet. Das Brennen ist besonders stark und häufig zum Eisprung wo wir immer Sex haben, zur Regel und wenn ich mich aufrege. Außerdem besonders immer zu den ICSI Behandlungen nach Transfer. Mir ist aufgefallen, dass in der ersten Hälfte des Zyklus wo ich das Prednisolon genommen habe, es nicht so stark war wie sonst. Diesmal war der Tag des Transfers auch ziemlich ruhig. Danach hat es sehr stark gearbeitet in meinem Bauch. Brennen, ziehen, stechen, zwacken. Ich habe Tage lang damit zu kämpfen gehabt. Meine Fragen sind nun folgendermaßen: Kann dieses brennen die Killerzellen sein? Es hört sich jetzt vielleicht etwas verrückt an aber könnte es sein, dass ich die Killerzellen bei ihrem überschiessen spüre? Ich bin Gürtelrose Patient, dass heißt ich habe öfter mal Gürtelrose Ausbrüche. Diese werden mit Aciclovir behandelt. Dann ist es wieder gut. Könnte es sein, dass die Killerzellen so extrem erhöht sind, da mein Immunsystem zu sehr mit den Gürtelrose Viren beschäftigt ist? Ich habe eine Internetseite gefunden, wo eine Heilpraktikerin in diese Richtung geht und sie der Meinung ist, dass es unter anderem daran liegen kann. Wenn Sie oder Ihre Kollegen von so etwas mal gehört haben, meinen Sie, dass eine Impfung gegen Gürtelrose die Killerzellen wieder auf normalen Weg bringen kann? Wir sind einfach am Ende unseres Lateins. Wir haben alles mögliche getan, damit es endlich klappt. Wir haben 2 super Embryonen bekommen. Es passte alles und es gab wieder keine Einnistung. Unsere letzte Chance ist jetzt ein Kryoversuch mit 2 super Embryonen. Aber was können wir jetzt noch anders machen? Was soll man bloß gegen diese Killerzellen machen? Wir sind verzweifelt. Bitte helfen Sie uns. Liebe Grüße Maria
Hallo, ich glaube nicht, dass es etwas mit der Gürtelrose zu tun hat. Auch glaube ich nicht, dass die erhöhten Killerzellen Ihre Beschwerden erklären können. Diese würden ja eher für eine chronische Entzündung sprechen. Wurden Plasmazellen untersucht? Wurde eventuell eine Mikrobiomanalyse erwogen? In Bezug auf den negativen Test: Wurde ein ERA-Test erwogen? Viele Grüße Christoph Grewe
die neue Maria
Hallo Dr. Grewe. Entschuldigung, dass ich erst jetzt schreibe. Wir brauchten Abstand von dem ganzen Thema Kinderwunschbehandlung. Es war einfach zu viel in dem Moment. Ich hatte eine Gebärmutterspiegelung im März. Dort wurden die Killerzellen gefunden und bis zu 4 Plasmazellen/ mm'2. Laut Labor ist es negativ. Alles andere war ok. Die erste ICSI war im September 2020, die Gebärmutterspiegelung im März 2021. Diese komischen Beschwerden fingen ab der ersten ICSI an. Was sind die anderen zwei Sachen? Da ich sie nicht kenne, kann ich Ihnen sagen, dass sie nicht gemacht wurden. Würden Sie vor dem Kryo Versuch so etwas noch machen lassen? Liebe Grüße Maria
Es wären zumindest Optionen, die man bei wiederholtem Implantationsversagen diskutieren könnte.
die neue Maria
Dankeschön für die Antwort. Wenn ich mit meinen Ärzten darüber spreche, was muss ich genau sagen? Einfach nur Mikrobiomanalyse? Oder gibt es da einen bestimmten Namen? Wird diese Untersuchung in einem speziellen Labor durchgeführt so wie bei den Killerzellen? Wie würde dann eine Behandlung aussehen? Vielen Dank für Ihre Mühen. Liebe Grüße Maria
Hallo, die Begriffe Mikrobiomanalyse und ERA-Test reichen vollkommen aus. Die Therapien sind unterschiedlich und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dies muss dann Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen besprechen. Viele Grüße Christoph Grewe
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