MariaMünchen
Hallo, ich hatte aktuell meine 3. Fehlgeburt. 1 Abortcurretage im Mai 2020, ein Windei im September 2020 und letzte Woche wieder eine Abortcurretage. Wir haben nun einen Termin bei der Genetik gemacht. Ich habe die Blutgruppe 0 negativ und habe immer am Ende die Rhesus Prophylaxe erhalten. Heute erst sah ich im Mutterpass, dass in der Ssw 7+3 der Antikörper Suchtest Positiv war: Blutgruppen AK (Ahg) positiv, AK Differenzierung v. A. Anti - D, ak titer 1:1 LISS/AHG/Gel. Die verhaltene fehlgeburt wurde dann in 11+1 festgestellt, gestoppt hatte es wohl etwa in 9+2. Hätte ich nach dem positiven Antikörper suchtest wieder direkt eine Spritze bekommen müssen und hätte man die Fehlgeburt so verhindern können? Oder bezieht sich der Wert noch auf die letzte Prophylaxe, die ich im September 2020 erhalten hatte? Wie ist der Wert zu verstehen und einzuordnen? Vielen Dank.
Hallo, ein niedriger Titer ist wahrscheinlich noch ein Rest von der letzten Prophylaxe und hat keine klinische Bedeutung. Alles Gute, RP
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