Luana0104
Hallo Frau Dr. Sonntag, ich, mittlerweile 40 Jahre alt hatte am 20.6.24 eine Fehlgeburt ( ohne Ausschabung) in der 15 saw. als Ursache wurde plazentuare Ursache angegeben. D. H. das Baby war Chromosal unauffällig. aufgrund unseres Alters , wollen wir schnellstmöglich weiter machen . Das Problem ist, dass seit dem 20.6. meine Periode noch nicht wieder eingesetzt hat. ich bin nun schon mehrfach beim Frauenarzt gewesen. Die Schleimhaut war bereits vor 2 Wochen bei 14 mm. Der Arzt sagte, die Periode muss jeden Moment kommen, es tut sich aber nichts. Außerdem hat er noch eine Zyste gesehen, meinte allerdings es sei nichts Schlimmes und hätte damit nichts zu tun. Untersuchung von hormonwerten hält er im Moment nicht für sinnvoll, weil man ja gar nicht weiß in welchem Teil des Zyklus ich gerade bin. Er meinte man könnte überlegen, dass man die Periode mit einem gestagen auslöst? 12 Tage 1 Tablette ( Chlo... 2 mg. Ich habe den Namrn des Med. Vergessen) nehmen und absetzen. Ich lese allerdings, dass höhere Dosierungen üblich sind . ich bin wirklich verzweifelt. Haben sie schon mal so eine Erfahrung gemacht, dass das so lange dauert ? könnte ich direkt in die Wechseljahre kommen? wie wäre ihre Einschätzung zu mir und wie würden sie verfahren? vielen Dank
Eine Unregelmäßigkei des Zyklus tritt nach einer Fehlgeburt gehäuft auf, kann auch andere Gründe haben als Ihr Alter, welches man aber direkt im Hinterkopf hat. Das angegebene Medikament könnten Sie einnehmen. Über eine ergänzende Hormonbestimmung ließe sich im weiteren dann durchaus auch eine zusätzliche Information zur Eierstockreserve und bevorstehenden Wechseljahren gewinnen, falls der Ultraschall das nicht eindeutig ausschließt (Anzahl der Eibläschen in den Eierstöcken).
Luana0104
vielen Dank für ihre Antwort. Der meint lt. US sieht es nicht nach Wechseljahren aus . Dann würde sich die Schleimhaut nicht so stark aufbauen. wobei mein AMH wert , trotz regelmäßiger Zyklen im Februar bei 0,6 lag .. also schon damals schlecht . Was meinen sie zur Dosieruzvon Chlormadinon , 12 Tage a 1 Tablette , 2 mg. Ich lese so oft, dass 2 Tabletten pro Tag genommen werden. Wovon ist die Dosierung abhängig? und eine letzte Frage. Ist nach einer Fehlgeburt mit einem steileren Abfall des AMH zu rechen, wenn ich die Werte jetzt bestimmen lasse ? Ich meine schon wegen dem Hormonchaos LG
Dann gibt eine erneute Bestimmung so kurzfristig und bei schon bekanntem Wert doch keine zusätzliche Information, und Sie könnten durchaus mit der vorgeschlagenen Dosierung mit dem Medikament starten.
Luana0104
Ist denn ein drastischer Abfall, also z. B. plötzlich auf unter die Nachweisgrenze möglich? wie schnell sinkt so ein Wert während der Schwangerschaft ich meine aufgrund der Fehlgeburt LG
Ich erwarte durch die frühe Schwangerschaft und Fehlgeburt allenfalls einen minimalen Effekt auf den AMH-Wert.
Luana0104
Hallo Frau Dr. Sonntang, erstmal vielen Dank für Ihre Antwort. Ich möchte Sie gerne noch was fragen, was mich seit der Fehlgeburt beschäftigt und mich einfach nicht losläst: Mich beschäftigt die Frage um das Warum. Mir ging es so gut, das Baby war normal entwickelt, Chromosomal wurde es getestet. Auch die Untersuchung nach der Fehlgeburt ergab keine Auffälligkeiten beim Fötus. Plazentuare Ursachen, Infizierung der Eihaut. Aber es wurde nicht untersucht womit. Ist das normal, dass sowas nicht untersucht wird. Der nachträgliche Abstrich bei mir ergab eine Infektion mit Streptokokken B und G. Mein Arzt meint jedoch, dass diese sehr weit verbreitet sind und erst vor der Geburt gefährlich seien und wahrscheinlich nicht ursächlich für die Fehlgeburt sind. Jedoch ist mein Vertrauen zu meinem Arzt total gebrochen. Denn an dem Tag der Fehlgeburt merkte ich schon, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich bin zwei Mal an dem Tag bei ihm gewesen und jedes Mal hies es, es sei alles gut. Ich hatte das Gefühl, er meinte, ich würde mich einfach "anstellen". Und nur eine Stunde nach meinem letzten Besuch bei ihm, ist mir die Fruchtblase geplatzt und ich habe es nicht mal mehr ins Krankenhaus geschafft. Hätte diese Fehlgeburt verhindert werden können... Die Streptokokken Infektion wird auch jetzt nicht behandelt obwohl ja noch Kinderwunsch besteht. Der Arzt meint, die kommt eh wieder. Ich weiß nicht, ob ich da noch vertrauten kann. Bin auch auf der Suche nach einem neuen Arzt. Aber es ist gar nicht so einfach. Bitte geben Sie mir Ihre Einschätzung. Vielen Dank und liebe Grüße
Sollten Sie keine für eine Infektion typischen Beschwerden wie Juckreiz haben, wäre eine Behandlung jetzt tatsächlich nicht notwendig vielleicht sogar eher schädlich für eine günstige Besiedlung der Schleimhaut.
Luana0104
Hallo liebe Frau Dr. Sonntag, nun hatte ich nach einer 10 tägigen Gestagen Einnahme meine Abbruchsblutung bekommen. An Tag 6 oder 7 ( Konnte nicht richtig deuten , wann die Blutung als erster ZT gezählt wird, weil es irgendwie so lange im Vorfeld erst leicht, aber richtig Blut, dann wieder ganz weg hatte) Na jedenfalls wurde an ZT 6/7 ein Ultraschall gemacht, weil ich mit Letrazol starten sollte . Die Ärztin hat wieder eine Zyste gesehen. Vor zwei Wochen war eine andere Ärztin da und da war die Zyste rechts . Gestern sagte sie links , 27 mm gross . Ich war erst verwirrt und dachte vielleicht vertue ich mich da, aber da ich zu Haus noch ein US Bild hatte , wo eindeutig Rechter Eierstock drauf steht , bin nun umso mehr verunsichert. wie kann denn an Zyklustag 6/7 eine Follikelzyste so groß sein, wenn es nicht die alte ist ? Abends hat mich eine Arzthelferin angerufen und gesagt, ich dürfte mit dem Letrazol nicht beginnen, weil ein Wert zu hoch sei. sie konnte mir nicht sagen welcher . Ich hatte um Rückruf der Ärztin gebeten. Diese hat sich aber heute krank gemeldet und nicht zurückgerufen. ich gehe davon aus, dass der Östrogenwwrt zu hoch ist und es wahrscheinlich eine persistierende Follikelzyste ist . kann man trotz dieser persistierenden Zyste eine Eisprung haben und ssw werden ? was soll ich denn tun, wenn diese Zysten nicht weggehen oder eben immer wieder neu kommen ? entschuldigen sie den langen Text . ich bin so verzweifelt... vielen Dank
Genau, es könnte auch ein großer Follikel vor dem Eisprung sein, daher einfach versuchen schwanger zu werden und das Folgende abwarten.
Luana0104
Vielen Dank für Ihre Antwort, aber ein Follikel kann doch nicht innerhalb von 6/7 Tagen auf eine Größe von 27 mm wachsen ? Wenn es eine Zyste vom Vormonat sein sollte und diese eben Östrogen produziert, kann diesen Monat trotzdem ein Eisprung stattfinden oder würde diese Zyste durch die Hormonausschüttung dies verhindern ? Wie wäre jetzt ihr Vorgehen ? LG
Follikel und Zyste sind halt nicht eindeutig zu unterscheiden, bei Abnahme der Follikelreserve kommt es häufiger zu beschleunigten und verkürzten Zyklen. Abhängig von der Schleimhaut könnten Sie also durchaus versuchen schwanger zu werden und würden dann in 2-3 Wochen einer Ultraschallkontrolle vereinbaren, um im Falle einer Follikelpersistenz (= Zyste) doch die Blutung medikamentös wieder einzuleiten. Im einzelnen muss das aber natürlich durch Ihre Frauenärztin oder Kinderwunschpraxis mit Ihnen besprochen werden.
Luana0104
Vielen, lieben Dank! Ich wurde soeben von der Ärztin der Kiwu-Klinik zurückgerufen. Sie sagte der Östrogenwert liegt bei 510, so dass Sie sich sicher ist, dass dieser Wert von der Zyste kommt. Sie würde mir jetzt das Medikament MPA für 14 Tage verschreiben um eine Abbruchsblutung auszulösen. Nachdem ich nun aufgelegt habe und jetzt wieder niemanden erreichen kann, ist mir noch die Frage in den Kopf gekommen, ob man während der Einnahme von MPA verhüten muss? Wäre es schlimm, wenn man unter der Einnahme ssw werden würde? Das wäre sehr unwahrscheinlich, ich weiß. Aber was wäre wenn... Vielen Dank nochmal
Möglich, dann mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht schlimm.
Luana0104
Hallo, und schon wieder ich 😊 liebe Frau Dr. Sonntag . Welche Zysten können denn so hohe ( 510 ) Östeogenwerte produzieren? verhindern solche Zysten dann den Eisprung, wenn die länger bestehen bleiben? vielen Dank
Luana0104
liebe Frau Dr. Sonntag . Welche Zysten können denn so hohe ( 510 ) Östeogenwerte produzieren? verhindern solche Zysten dann den Eisprung, wenn die länger bestehen bleiben? wie schnell können denn solche Zysten wachsen? Vor 3 Wochen hatte ich eine Zyste auf der rechten Seite, daraufhin hatte ich 10 Tage Chlormadinon genommen u d bei der Kontrolle war diese Zyste dann weg. Jedoch auf der linken Seite eine 27 mm. Da hatte ich sogar noch geblutet. War also noch ZT 6 oder 7. ich verstehe nicht wie das so schnell möglich ist. meine Ärztin kann mir das auch nicht erklären, wenn ich aber das nächste mal wieder am 6/7 ZT zur US Kontrolle komme, könnte es schon wieder zu spät sein und eine neue Zyste ist da. bin mittlerweile echt verzweifelt. über eine Einschätzung ihrerseits wäre ich dankbar. vielen Dank
Genau kann man das natürlich nicht vorhersagen, ob und wie schnell eine neue Zyste auftritt. Die Häufigkeit steht leider doch im Zusammenhang mit Ihrem Alter und der bereits eingeschränkten Eierstockreserve - dadurch neigen Sie jetzt gehäuft zur Zystenbildung. Dies schließt aber wie gesagt nicht aus, dass auch ein Eisprung auftreten und Sie schwanger werden können.
Luana0104
Liebe Frau Dr. Sonntag , Vielen Dank für ihre Antwort . ich habe heute die Blutwerte mitgenommen. Mir wurde beim Gespräch einfach nur gesagt, dass der Östrogenwert zu hoch ist . Jetzt sehe ich aber, dass die anderen Werte auch alle nicht in Ordnung sind: Zyklustsg 6/7 FSH 3,0 LH 2,6 Östradiol 530 progesteron 0,3 kann die Zyste (27 mm) alle Werte durcheinander bringen ? Oder könnte was anderes dahinterstecken? Ich nehme jetzt MPs Gyn 5 / 2* 1 über 14 Tage . Meinen sie das bringt was ? liebe Grüße
Ja, das bringt etwas. Die anderen Werte sind durch den Östrogenwert beeinflusst, aber ansonsten nicht auffällig.
Luana0104
Hallo Frau Dr. Sonntag, ich habe mich nun für eine PRP Behandlung der Eierstöcke entschieden. Diese wird bei der nächsten Periode durchgeführt. Da unser KiWu Zentrum das nicht anbietet, werden wir die Behandlung in einem anderen Zentrum machen . Eigentlich wurden wir auch gut aufgeklärt. Aber wie das immer so ist . Im Nachhinein ist mir noch die Frage eingefallen, ob im Zyklus der PRP Behandlung schon stimuliert werden darf ( mit Letrazol) . Klar, dass die Behandlung noch keine Wirkung zeigt , aber dass man den Zyklus trotzdem mitnehmen kann ( eben mit alten Voraussetzungen). Oder was könnte passieren? Liebe Grüße
Das müssten Sie tatsächlich direkt mit den Behandlern klären.
Luana0104
Hallo Frau Dr. Sonntag, wir konnten diesen Zyklus tatsächlich stimulieren ( letrazoö) und letzen Freitag (13.9) mit Ovitrelle 250 den ES ausgelöst . Nun habe ich gestern , 7 Tage nach der Spritze getestet um zu sehen , wie viel von der Spritze noch drin ist . Und da war nichts ... total negativ. Also nach 7 Tagen komplett abgebaut. Kann das normal sein? Man liest ja immer , dass die Ssw Tests mich so lange positiv sind . Kann ich was falsch gemacht haben? Falscher Winkel oder falsch bauchfalte beim Spritzen ? Hat das eine Bedeutung, wenn das hoch sich so schnell abbaut ? vielen Dank dank und LG
Nein, das liegt eine Woche später komplett im normalen Rahmen.
Luana0104
Nachtrag :Letzter Freitag war natürlich nicht der 13. te sondern der 20. te. Also am 20. ten ausgelöst und am 27. ten war schon alles abgebaut ...
1 Woche Intervall war auch von Ihnen genannt worden, da ändert sich also nichts an der Aussage.
Luana0104
Hallo Frau Dr. Sonntag, nun stimmulieren wir erstmals in diesem Zyklus mit Pergoveris . wir sind letzte Woche Dienstag verreist. Das war der zweite Spritztag . Aufgrund einer Flugverspätung war das Timing für das Spritzen nicht mehr so wie es geplant war . Das Medikament lag natürlich ganz weit im Gepäck verpackt, weil ich irgendwie an keine mögliche Verspätung gedacht habe. Ich habe also 3 Stunden später gespritzt. die restlichen Tage habe ich wie die Ärztin gesagt hat +/- 2 Stunden gespritzt. Kann die 3 stündige Verspätung eine Auswirkung auf die Eizelqualität haben? vielen Dank
Nein. Trotzdem sind regelmäßige Zeiten natürlich auch weiterhin sinnvoll.
Luana0104
Ist denn das Spritzen +/- 2 Stunden ok ? Das hat mir nämlich die Ärztin so gesagt . Ich habe dann immer zwischen 18 und 20 Uhr gespritzt. Aber nicht immer um die gleiche Zeit . Jetzt lese ich aber überall, dass es doch lieber die gleiche Zeit sein sollte . Auf was kann es denn Auswirkungen haben ?
Eine immer gleiche Applikationszeit ist die allgemein übliche Empfehlung, das trägt vermutlich auch zu der Verlässlichkeit der Anwendung bei.
Luana0104
Dann werde ich das beim nächsten Mal definitiv anders machen. Meinen sie, ich kann diesen Zyklus trotzdem noch hoffen ? Ich meine wegen der Vorgehensweise. Also Follikel sind auf jeden Fall gewachsen . Aber vielleicht sind diese wegen der Einnahme +/- 2 Stunden nicht gut geworden 🥹
Sie können auf jeden Fall auch für diesen Zyklus hoffen.
Luana0104
Hallo Frau Dr. Sonntag , wir waren heute wieder im KiWu Zentrum z. Kontrollultraschal, um einen neuen Stimmulationszyklus zu starten. Im letzten Zyklus hatte ich zwei Follikel ( Größe 19/20 mm, die springen sollten. ( Auslösung durch Ovitrelle) Leider war heute nur ein Vertretungsarzt da, der mich noch nie gesehen hat. Er war seh hektisch und hat sich nicht wirklich Zeit genommen um uns alles zu erklären . nun , heute im Ultraschall waren an ZT 4 zwei Follikel ( ich glaube, die gleichen vom Vorzyklus) zu sehen . Die hatten eine Größe von 13 und 14 mm. Für ZT 4 , ja doch sehr groß ? Kann es denn sein, dass die trotz Ovitrelle nicht gesprungen sind und das jetzt zwei Zysten sind ? Ich soll trotzdem anfangen zu stimulieren. Nun bin ich mir aber doch sehr unsicher, weil, wenn es Zysten sind, wäre das ja kontraproduktiv, oder ? Und die Frage, die mir am wichtigsten ist : können wir denn diesen Zyklys trotz dieser Zysten nutzen ? Reifen trotzdem neue Follikel oder verhindern die Zysten das ? die Gebärmutterschleimhaut ist übrigens im Ultraschall dreischichtig und ca5/6 mm dick gewesen . der Arzt meinte auch, ob ich unwissend schon weiter im Zyklus sei... was auch immer unwissend heißt 🤔 über ihre Einschätzung wäre ich ihnen dankbar
Luana0104
Nachtrag : habe heute beim KiWu eG meiner Blutwerte angerufen . östrogen 141 ( normwerte Labor - 30,9-90,4 Follikelphase, 60,4-533 Ovu Phase, 60,4-232,0 Luthealphase) Progesteron 0,4 ( normwerte - unter 0,2 Follikelphase, unter 4,2 Ovu Phase, 4,1-14,5 Luthealphase FSH 5,4 ( normwerte - 3,5-12,5 / 4,7-21,5 / 1,7-7,7 ) LH 4,1 ( normwerte 2,4-12,6 / 14,0-95,6 / 1,0-11,4 ) natürlich ist heute ( Samstag ) kein Arzt da. Ich wurde auf die rückrufliste für Mittwoch gesetzt. Die Arzthelferin konnte mir zu den Werten auch nichts sagen . Nur, dass, wenn der Arzt gesagt hätte mit Stimulation beginnen, es schon seine Richtigkeit hätte . Meiner Meinung nach, ist aber der Östrogenwert erhöht . Oder wäre das nicht so schlimm? kann man da überhaupt trotz wahrscheinlicher Zysten was stimulieren? Ich meine können sich trotz Zyste überhaupt neue Follikel bilden ? wir fühlen uns mittlerweile wirklich nicht gut aufgehoben in unserem KiWu Zentrum . Werden uns wohl neu umsehen müssen . Es bleiben einfach immer so viele Fragen offen stehen ... vielen Dank nochmal
Die Neigung zur Zystenbildung steht weiterhin am wahrscheinlichsten im Zusammenhang mit einer bereits eingeschränkten Eierstockreserve. Dies senkt die Chancen für eine erfolgreiche Stimulation, ist auch nicht wirklich gut beeinflussbar.
Luana0104
Hallo Frau Dr. Sonntag, vielen Dank für die Rückmeldung. Leider haben Sie mir meine Fragen nicht beantwortet: 1. Darf man trotz Zysten stimmulieren? Östrogen 141 ! 2 Ist tatsächlich trotz Ovitrelle kein ES erfolgt? 3. Was sagen Sie zu den Blutwerten ? 4. Kann es trotz Zysten diesen Monat noch einen ES geben. Evtl. auf der anderen Seite ? Vielen Dank
Individuelle Auswertung und Analyse durch Ihren Arzt in Kenntnis der Gesamtsituation empfohlen.
Luana0104
Ok.... Aber ist denn allgemein trotz Zysten ein ES diesen Monat auf der anderen Seite oder so noch möglich ? Oder ausgeschlossen? LG
Luana0104
Hallo Frau Dr. Sonntag, in der Zwischenzeit habe ich natürlich mit meinem Kinderwunschzentrum gesprochen. Wie bereits geschrieben, waren zu Zyklusanfang zwei Follikel/Zysten zu sehen. Am 8 ZT nur noch einer mit einer Größe von 18 mm, Gebärmutterschleimhaut 1 cm, dreischichtig und es wurde doch entschieden (ohne Stimmulation), aber mit Auslösespritze Ovitrelle am 10 ZT auszulösen. Es war jedoch nicht wirklich sicher, ob es jetzt nun eine Zyste oder doch ein Fillikel war. An diesem Tag wurde auch wieder Blut abgenommen. Jedoch waren die Ergebnisse erst nach dem Auslösen da. Und da waren die Werte plötzlich anstatt, dass die am 4 ZT so hoch waren, doch eher wieder niedrig Östrogen 54 / LH 4,74 Nun, so richtig versehen tue ich das Ganze nicht. Besprechen können wir es erst, wenn der nächste Zyklus beginnt. Die Dame am Telefon sagte, Es nützt ja jetzt nichts mehr. Wir müssten auf den nächsten Zysklus warten und dann könnte ich das mit der Ärztin besprechen. Vielleicht könnten Sie mir hier schon mal eine kurze Einschätzung geben? Bei den o. g. Werten hätte ja kein ES erfolgen können, oder? Wann sollte ich denn mit der Periode rechnen, wenn Ovitrelle zu früh gespritzt wurde ? Trotzdem Spritze + 14/16 Vielen Dank
Sie müssen es leider abwarten, das lässt sich jetzt nachträglich so wirklich nicht rekonstruieren und muss wirklich vor Ort und individuell mit Ihnen besprochen werden.
Luana0104
Hallo Frau Dr. Sonntag, nun haben wir uns tatsächlich für eine IVF entschieden. Gestern war der erste Ultraschal und es waren nur zwei Follikel zu sehen. Also Antralfolikel heißen sie, glaube ich. Die Ärztin meint trotzdem, wir sollten starten. Wir stimulieren mit 300 i.E. Pergoveris. Auf die Frage ob es bei zwei Follikeln Sinn macht, sagte sie nur, dass man eben nicht weiß, ob es im nächsten Zyklus besser ist und dass es auch sein könnte, dass doch mehr Follikel heranreifen, als sie jetzt sieht. Ich würde nun gerne eine zweite Meinung dazu hören. 1. TEilen Sie die Einschätzung ? 2. Können tatsächlich mehr Follikel reifen, als zu sehen? Habe nämlich gelesen, dass egal wie hoch man stimmuliert, wenn nicht mehr Follikel in dem Monat zu sehen sind, können auch nicht mehr reifen. 3. Würden Sie in meinem Alter und bei dem niedrigen Amh Wert (0,6) überhaupt noch so hoch stimulieren? Vielen Dank
Individuelle Entscheidung, die ersten beiden Annahmen können aber durchaus zutreffen.
Luana0104
Entschuldigen sie die Nachfrage, aber welche Annahmen meinen sie, könnten zutreffen ?
frage 1 und 2 könnten positiv beantwortet werden.
Luana0104
Vielen Dank. darf ich sie noch nach ihrer Meinung zu folgenden Blutwerten fragen : an Zyklustag 3 bestimmt östrogen : 43 progesteron : 0,7 FSH: 15,2 LH : 4,1 Welche Ursache kann der erhöhte Progrsteronwert haben ? ist das FSH besorgniserregend? vielen Dank
Luana0104
Korrektur. Der LH Wert beträgt 6,2 iu/l
Progesteron würde ich nicht als erhöht beurteilen. Der FSH-Wert zeigt eine bereits eingeschränkte ovarielle Regulation am wahrscheinlichsten altersbedingt an. Dies trägt zu Zyklusstörungen bei und ist ein häufiger Aspekt typischerweise im Zusammenhang mit dem Beginn der Wechseljahre.
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