mario-herold
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, über Nasenbruch&-prellung wurden bereits oft Fragen gestellt. Meine Tochter ( 2 1/2) ist gestern auf ein eine Metallstange (Spielplatz) auf das Nasenbein gestürzt. Nasenbluten war kurzzeitig vorhanden, sie hat einen Cut auf dem Nasenbein und es ist direkt angeschwollen. Wir sind daraufhin in das Krankenhaus gefahren da unser Arzt meinte, dass er dort nichts tun könne und es sich die Chirurgie anschauen müsse. Im Krankenhaus betreute uns ein junger Arzt. "Untersuchung" dauerte knappe 2 Minuten (inkl. abtupfen der Wunde (säubern)). kurz abgetastet und fertig. Aussage war, dass in dem Alter nichts brechen könne da alles nur Knorpel ist. Fehlstellung ebenfalls nicht zu sehen. Nun die eigentliche Frage: Der Arzt meinte ein Röntgen etc. sei nicht nötig. Ist dies tatsächlich so? Wird kein Röntgen mehr durchgeführt, wenn das Kind frontal auf die Nase stürzt? Ich bin etwas skeptisch da man viel liest, dass eine Diagnose schlecht bis garnicht möglich ist, wenn alles geschwollen ist und kein Röntgen erstellt wurde. Außerdem stehen viele viele Dinge auf dem Bericht, welche vermeintlich überprüft wurde, was jedoch nicht der Fall war wie z.B. Bauch etc. Mit freundlichen Grüßen, Mario Herold
Liebe M., aus gute Grund wird man speziell bei Kindern Röntgenuntersuchungen immer nur dann durchführen, wenn sie dazu beitragen, mögliche ernste Konsequenzen zu erkennen und zu vermeiden. Deshalb kann und soll immer der untersuchende Arzt bei einem solchen Unfall diese Entscheidung anhand des Befunds treffen. Wenn Sie daran zweifeln, dann steht es Ihnen immer frei, sich eine 2.Meinung vor Ort einzuholen, in diesem Fall am besten von einem Kinderchirurgen oder in einer kinderchirurgischen Klinik. Alles Gute!
Lena81
Ich bin jetzt nicht medizinisch versiert, ich bin aber Syndika in einem Krankenhaus und teile die hier häufig vertretene Meinung, man müsste einem Arzt immer vertrauen, - aus gutem Grund und Erfahrung - nicht. Sie haben ein Recht auf eine 2. Meinung und in dem Fall würde ich den Kinderarzt nochmals fragen, ob nicht doch weitere Untersuchungen gemacht werden. In unserer Region gibt es für solche Unfälle einen Unfallchirurgen, so dass man während der üblichen Sprechzeiten gar nicht erst ins KH muss. Das müsste aber auch der KiA wissen, ob es bei Ihnen auch einen Unfallchirurgen gibt.
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