Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, unser Sohn ist nun 6 Jahre alt und hat immer mal wieder eine bakterielle Ohrspeicheldrüsenentzündung (in den vergangenen Jahren 4-5Mal), was lt. unserem Kia recht selten ist in dem Alter. Er sagt selber dass er damit überfordert ist und hat uns an die HNO-Kollegen weitergeleitet. Speichelsteine oder sonstige Hindernisse sind nach US ausgeschlossen worden. Unser Sohn trinkt zudem auch sehr viel. Nach fast 14tägiger Antibiotikabehandlung ist die Schwellung fast vollständig zurückgegangen, die Drüse selbst ist noch leicht verhärtet und auf Druck läuft weißliche Flüssigkeit mit Speichel aus der Drüse (im Mundinneren). Der HNO-Doc möchte vorsorglich kein Antibiotikum verschreiben (ist auch ok) und rät zu Zitrone und Ananas und sauren Drops. Der Kia ist damit überhaupt nicht zufrieden und würde uns lieber in einer HNO-Klinik sehen-auch weil es es bei ihm so oft schon entzündet war. Allerdings betont er selbst, dass er keinen Ahnung hätte was man da überhaupt machen könnte. Uns als Eltern verunsichert es etwas, dass wir das Gefühl haben niemand kennt sich so richtig damit aus. Ist ihnen darüber mehr bekannt, inwieweit sich Infektionen auf die Speicheldrüse negativ auswirken, ob man z.B. chirurgisch eingreifen müßte/könnte. Ich bin interessiert ihre Antwort zu lesen. Vielen Dank im voraus, Rebeca
Liebe B., damit habe ich leider auch keine speziellen Erfahrungen. Ich weiß aber, dass es bei sonst gesunden Kindern gelegentlich immer wieder kehrende Schwellungen der Ohrspeicheldrüse gibt, ohne dass man dafür eien besondere Ursacher kennt. So lange keine eitrige Entzündung besteht, klingt der Rat des HNO-Arztes sehr vernünftig. Alles Gute!
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