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Guten Tag Herr Dr. Busse, vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Mein Sohn ist 20 Monate alt und insgesamt ziemlich fit und ein munterer, überhaupt nicht weinerlicher kleiner Kerl und weit für sein Alter. Am Sonntag vor Weihnachten ist er allerdings morgens weinend aufgewacht und wollte unbedingt, dass ich ihn auf den Arm nehme. Dort hat er sich gewunden und ich merkte, dass er Pipi macht (die Windel wurde warm). Da er anschließend fröhlich und fit wie immer war, reagierte ich zunächst nicht, doch als sich dies nach dem Mittagsschlaf wiederholte, fuhren wir mit ihm zur Notfallpraxis ins Krankenhaus. Sein Urin wurde untersucht, war jedoch unauffällig, auch das Abtasten der Blase und der Nieren gab keinen auffälligen Befund. Am Donnerstag nach den Feiertagen wiederholte sich dies beim morgendlichen Aufwachen und ich fuhr zu einem Kinderarzt. Dieser fand auch keine Auffälligkeit, eine Phimose oder eine Entzündung der Eichel schließ er ebenfalls aus. Er vermutete, dass mein Sohn beim Aufwachen eine Erektion hatte und dies ihm Unbehagen bereite, da er dann nicht urinieren könne. Heute morgen (Sylvester) war es nochmals so, dass mein Sohn erwachte, weinte, auf meinen Arm wollte, beim Abstellen auf den Boden die Knie aneinanderrieb, "Pipi, Pipi" rief und anscheinend das Pipi aufhalten wollte. Er hatte allerdings definitiv keine Erektion. Die Nachtwindel war fast trocken, obwohl er am Abend und in der Nacht gestillt worden war, er musste also nötig. Anschließend war er fröhlich und fit und weiteres Urinieren am Tag macht ihm anscheinend keine Probleme. Nun frage ich mich, ob er vielleicht langsam nicht mehr aus reinem Reflex uriniert, sonder merkt, dass es möglich ist, das Urinieren zu kontrollieren. Vielleicht ist er gehemmt, morgens "los zu lassen", es ist ihm einfach nicht geheuer. Können Sie mir einen Rat geben? Sollte ich ihn meiner Kinderärztin vorstellen (sie hatte zwischen den Tagen keinen Dienst)? Sollte ich seinen Urin nochmal kontrollieren lassen? Ich bin etwas ängstlich betreffend der Harnwege, da mein Sohn eine deutlich minderentwickelte Niere hat (bei der Geburt in Bezug auf die Größe ein Fünftel der normalen Niere) und so auf die Funktion der normal entwickelten Niere angewiesen ist. Entschuldigen Sie bitte die Ausführlichkeit, aber ich denke, sie ist in diesem Fall notwendig, um das Problem zu schildern. Schonmal vielen Dank. Melanie
Liebe M., ihr Sohn ist sicher auf dem Weg zum Sauberwerden und spürt seine Ausscheidung bewusster und wird sie bald auch kontrollieren können. Bleiben Sie gelassen und trösten ihn wenn nötig und bieten ihm ohne drängen Töpfchen oder WC an. Alles Gute!
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