Sabi2211
Lieber Dr Busse, Stimmt es dass eine weiche, schwammige Beule eher auf einen Schädelbruch hindeutet als eine harte? Hintergrund meiner Frage: Als die Oma gestern auf unsere beiden Jungs aufpasste, schubste der grosse (3,5) den kleinen (15 Monate) beim Laufen, dieser fiel mit der Stirn auf den parkettboden und der grosse noch auf ihn drauf. Als wir ca 3 Stunden später nach Hause kamen, schlief er schon tief und fest und sie erzählte mir von dem vorfall. Ich war ziemlich erschrocken, als ich sah dass er eine riesen Beule in der Mitte seiner Stirn hatte. Die Stelle fühlte sich auch sehr weich und schwammig an, als wäre Flüssigkeit drin. Die Oma hatte nach dem vorfall gleich gekühlt und ich tat dies als ich nach Hause kam dann auch nochmal u machte zusätzlich einen seifenwickel. Danach fühlte sich die Beule nicht mehr so schwammig sondern eher hart an. Ich wollte ihn nachts alle zwei Stunden wecken, aber da er ohnehin alle zwei Stunden stillen wollte, gehe ich davon aus dass das auch in Ordnung war. Heut morgen musste ich ihn dann wecken um zum Kinderarzt zu fahren. Er war so wie immer und alle neurologischen Tests waren unauffällig. Der Arzt meinte aber dass es schon eine riesige Beule sei und die Schwellung auch wandern könnte. Richtung Augen und dass ich mich nicht erschrecken sollte, wenn das passiert. Er tastete sie nochmal ab und konnte wohl nichts auffälliges feststellen. Er meinte auch, dass man bei einem Bruch ohnehin nichts machen könnte und würde. Ich soll ihn wie immer die nächsten 48 Stunden beobachten. Ich Weiss auf was ich achten muss und bisher ist mir nichts aufgefallen, was auf einen Bruch deuten würde. Dennoch beunruhigt mich die tatsache, dass die Beule erst so weich und schwammig war. Wie verhält sich das bei einer Beule bei Schädelbruch in der Regel? Stimmt es, dass die Beule dann größer und schwammige wird mit der zeit? Bei uns wars ja umgekehrt, dass es erst schwammig war und dann durch das kühlen härter wurde. Nach den 48 Stunden kann ja hinsichtlich Hirnblutung nichts mehr nachkommen. Mich haben ein paar Beiträge beunruhigt bei denen die Kinder alle weiche Beulen hatten und erst per röntgen später ein Bruch festgestellt wurde, obwohl sie ansonsten keinerlei Symptome hatten. Lg
Liebe S., warum können Sie nicht einfach Ihrem Kinderarzt vertrauen und seinem Rat folgen, statt sich wie so oft unnötig umständliche Gedanken und Sorgen zu machen? Alles GUte!
Muschelnudel
Hallo ! Mein Sohn hatte nach einem Sturz mit 13 Monaten einen Schädelbruch. Die Beule war schwammig, ging in der Mitte nach innen . Ein Schädelbruch lässt sich meist auch per Ultraschall diagnostizieren. Und ja, man macht dann tatsächlich nichts außer das Kind zu überwachen. Es sei denn es ist ein sehr schwerer Bruch aber das wäre dem Arzt ja aufgefallen.
Sabi2211
Danke muschelnudel, Das heisst selbst als man wusste dass es ein Bruch war, gabs keine Therapie und so gesehen auch keine spätfolgen? Hab nur immer angst etwas zu übersehen. Aber wenn er sich verhält wie immer kann ja eigentlich nichts sein. Weil du sagst die Beule ging nach innen, das heisst das konnte man selbst gut ertasten und somit auch erahnen, dass es keine normale Beule war.darf ich fragen wie der sturz passierte? Lg
Muschelnudel
Ja genau. Man diagnostiziert es und dann lässt man es so verheilen. Natürlich haben wir unseren Sohn 6 Wochen lang etwas geschont. Das heißt wir versuchten zu vermeiden dass er auf den Kopf fällt (hat nicht immer geklappt). Für mich wäre es nicht zu tasten gewesen aber der Kinderarzt wurde stutzig und machte daraufhin einen Ultraschall. Im Krankenhaus wurde es dann noch mal bestätigt. Mein Kind war zu keiner Zeit auffällig und immer gut drauf. Er fiel aus dem Stand mit dem Kopf auf eine Metallkante. Alles Gute.
Lola8913
Nein kann man leider nicht immer , ich wurde mit der Aussage nach Hause geschickt er hat nix. Ende vom Lied Schädelbruch !!! Ein glück hat mein Gefühl mich nicht im Stich gelassen.
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