Gartenfee_2020
Sehr geehrter Dr. Busse, ich habe mal gelesen, dass Babies nicht mit Muttermalen geboren werden bzw. so früh noch keine haben, sondern wenn dann „Storchenbisse“/Hämangiome etc. haben (stimmt das überhaupt?), daher bräuchte ich Ihre Meinung. Mein Sohn, 11 Monate, hat keine dermatologischen Auffälligkeiten, abgesehen von einem Muttermal („Leberfleck“), welches sich im Rippenbereich befindet. In den letzten 3 Monaten hat es sich vergrößert -von Staubkorn zu Stecknadelkopfgröße. Ist so ein Muttermal ok und wächst es nur, weil mein Kind auch wächst? Oder sollte ich das abklären lassen? Ich hatte als älteres Kind auch eins, welches später entfernt werden musste. Danke im Voraus.
Liebe G., es gibt angeborene und sehr früh auftretende Pigmentmale, die dann auch mit dem allgemeinen Wachstum mitwachsen. Bei Auffälligkeit sollten solche "Muttermale" einfach dem Kinderarzt gezeigt werden. Alles Gute!
E.M.M.A
Klar gibt es angeborene Muttermale (aber nicht sooft) - die angeborenen sind angeblich auch die einzigen die sich wirklich so nennen dürfen :-) wobei Leberflecken das gleiche Phänomen beschreiben 
Wenn das Muttermal proportional mit wächst ist es bei kleinen Kindern, im Gegensatz zu Erwachsenen, in der Regel auch nicht bedenklich. Sollte es ungewöhnlich aussehen, jucken oder gar bluten wären es schon Warnsignale.
Ich bin übersät mit Muttermalen da ich als Kind jeden Sommer "verbrannt" bin. Der sonnenschutz ist wirklich wichtig! Wenn du darauf achtest ist das schon die halbe Miete...
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