Jazzy09
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, heut in der Nacht wurde ich wach, da mein Sohn (7 Wochen alt) plötzlich stark wühlte (er schläft im Elternschlafzimmer im eigenen Bett neben mir). Ich sah wie er panisch mit den Ärmchen padelte und sich dabei völlig überstreckte. Habe ihn sofort hochgenommen, dabei bemerkte ich, dass ihm etwas Milch aus dem Mund lief und er keine Luft holen konnte. Klopfte ihm dann ganz panisch auf den Rücken und plötzlich tat er einen tiefen Atemzug. Gleich danach find er furchtbar an zu weinen, ich denke er hatte große Angst. Er beruhigte sich auf meinem Arm schnell und nach einer Minute war es, als wäre nichts passiert und er schlief ruhig ein. Für mich war an Schlaf gar nicht mehr zu denken!! Hätte er in seinem eigenen Zimmer geschlafen, wäre er dann erstickt? Oder wenn ich nicht wach geworden wäre? Mir sitzt der Schrecken so tief in den Knochen, habe jetzt schon Angst ihn heut Abend schlafen zu legen. Was kann ich tun?? Viele liebe Grüße, Jazzy
Liebe J., normalerweise kommen selbst kleine Säuglinge mit dem Spuckeln von Nahrung problemlos zurecht. Ich kann also aus der Ferne nicht sagen, was das für ein Vorfall war und kann Ihnen nur raten, das intensiv mit Ihrem Kinderarzt zu besprechen oder wenn Sie sich Sorgen machen, notfalls auch die kommende Nacht in die Kinderklinik zu gehen. Alles Gute!
hopsasa
Liebe Jazzy, ich bin keine Ärztin, aber da ich genau das selbe Problem hatte, als mein Sohn 5 Wochen alt war, hilft Ihnen vielleicht mein Erfahrungsbericht: Abends, eine halbe Stunde nach dem letzten Stillen, würgte und hustete mein Sohn, überstreckte und wand sich, bekam sichtlich kaum Luft und hatte auch noch Schaum vor dem Mund. Schließlich fing er an zu Schreien! Ich war so verschreckt, dass ich sofort den Notarzt rief (diese waren nach nur 5 Min. da!). Sie versorgten meinen Sohn mit Sauerstoff und einer entkrampfenden Spritze und brachten uns schließlich in die Kinderklinik. Mein Sohn wurde dort auf Herz und Nieren untersucht und nachts an Überwachungsgeräte angeschlossen. Ich hatte so Panik vor den Nächten - TROTZ der Überwachungsgeräte. Nach drei Tagen wurden wir mit dem Ergebnis entlassen, dass mein Sohn zum Glück gesund ist und es keine Erklärung für diese Symptome gibt außer, dass er sich wohl sehr verschluckt hatte. Das ist nun mittlerweile ein Jahr her - und dieses Problem tauchte nie wieder auf! :o) Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn auch, dass es eine einmalige Sache war und nie wieder vorkommt! Alles Liebe und Gute! Hopsasa
enibas10
Hallo, ich hatte auch einen ähnlichen Vorfall. Mein Sohn (damals 9 Wochen alt) fing nachts sehr stark zu husten an. Ich habe ihn sofort hochgenommen und auf den Rücken geklopft, da ich dachte, er hat sich vielleicht an der Vigantolette verschluckt, die er vor dem Stillen in die Backentasche gekriegt hatte. Er hat sich dann übergeben, gehustet, geweint noch mal übergeben und ich war voll panisch. Beim Spucken war sogar ganz wenig Blut zu sehen. Der Kinderarzt meinte am nächsten Tag, dass mein Sohn sich evtl. an einer Faser oder einem Haar verschluckt hat und er deshalb gehustet bzw. gewürgt hat. Mittlerweile denke ich, dass meine Aktion, dass ruckartige Hochheben und Klopfen ihn vielleicht sogar noch mehr geschockt hat, da er ja richtig müde war. Ich war nächtelang in Lauerstellung und auch heute noch denke ich mit Grauen an diese Nacht zurück. Mein Sohn ist mittlerweile 6 Monate alt und es ist nichts mehr passiert - gott-sei-dank! Der Kinderarzt meinte noch, dass eine Würgereflex im Schlaf eigentlich gut ist, da er auch im Schlaf reagiert hat. Die wirkliche Ursache werde ich wohl auch nie herausfinden... Ich hoffe, ich konnte Dich trotzdem ein bischen beruhigen? Liebe Grüsse enibas10
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