Theon2015
Sehr geehrter Herr Busse, bei der Hebammennachsorge im Februar 2015 ist meiner Hebamme die etwas andere Kopfform meines Sohnes aufgefallen. Ebenfalls ist eine deutliche Kante entlang der Sagittalnaht zu spüren. Ende März 2015 war ich bei einer Schädelsonographie in der UK, dabei stellte sich heraus, dass alle Schädelnähte offen darstellbar sind. Mein nächster Schritt war die Osteopathie mit 4 Sitzungen, wobei sich die Kante ein wenig verbessert hat. Ende Juni war ich nochmal bei einem Craniospezialisten, der nur durch optischen Befund sofort auf eine Sagittalnahtsynostose schließt und das Ultraschallergebnis als Falschdiagnose einstuft. Nun gehen die Sorgen von vorne los! Nächste Woche stelle ich mich in Würzburg vor, wobei nochmal ein Ultraschall gemacht werden soll. Nun meine Frage an Sie: Ist es möglich, dass trotz auffälliger Kopfform keine Synostose vorhanden ist? Kann diese spürbare Kante auch dadurch entstehen, dass zwei Schädelplatten übereinandergeschoben sind? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich möchte keine Ferndiagnose, nur würde es mich interessieren ob es Kinder mit offensichtlich pathologischer Schädelform gibt und das sich nach ein paar Monaten erübrigt hat. Ich möchte dem Ultraschall endlich selbstbewusst vertrauen können und nicht ständig in Angst leben, dass da doch was übersehen wurde. Danke und liebe Grüße aus Erlangen, Mama Justyna mit Theon (*18.02.2015)
Liebe T., warum müssen Sie ständig zweifeln und konnten nicht das erste klare Ergebnis der Uni.Kinderklinik akzeptieren, dass alles in Ordnung ist mit den Schädelknochen? Warum der Osteopath? Ich hoffe, dass die Untersuchung an Uni-Kinderklinik Würzburg die Sache nun endlich erledigt und Ihnen die Sorge nimmt. Alles Gute!
Theon2015
Guten Abend Herr Busse, Osteopathie wurde mir von meiner Kinderärztin empfohlen. Außerdem habe ich niemals am Ultraschall gezweifelt & habe für mich persönlich den Verdacht ruhen lassen. Ich sollte nur noch mal zur Kontrolle (von der UK aus) einen Termin beim Kraniofazialspezialisten zur Kopfsprechstunde (in derselben UK) ausmachen, denn er soll nochmal genau beurteilen warum der Kopf diese Form hat. 8 Wochen später dann der optische Befund vom Spezialisten: Sagittalnahtsynostose, Ultraschall ist eine Falschdiagnose. Darum meine erneute Vorstellung in Würzburg. Ich wollte nur wissen ob es ab und an vorkommen kann, dass rein optisch gesehen eine Kraniosynostose vermutet werden kann und die Sonographie dann dagegen spricht. Oder ist die Sonographie nicht so genau? Kann etwas übersehen werden? Beste Grüße, Justyna