Anja-do
Hallo Herr Dr. Busse! Ich habe mehrere Fragen zu meinem Söhnen (2,5a und 17 Monate). Am 25.4. fing beim Großen ein fieberhafter Infekt an mit Spitzen um die 40 Grad (3 Tage lang), auch Halsschmerzen hatte er. Ansonsten aber topfit. Zwei Tage später ging es dann beim Kleinen los. Dem haben wir nachts immer Nurofensaft gegeben. 4 Tage nach Beginn des Fiebers sah ich dann die knallrote Zunge meines Großen und einen sehr leichten Ausschlag am Rumpf. Das war an einem Sonntag und wegen V.a. Scharlach bin ich zum Bereitschaftsarzt, der aber erst abends in der Praxis war. Der machte trotz des Hinweises, dass es einen Scharlachfall in der Kita gibt, keinen Abstrich, sondern empfahl uns einen AB-Saft für 5 Tage einzunehmen (was ich seltsam fand, denn bei scharlach soll es doch 10 Tage gegeben werden). Die nächste Notapotheke war 23km weit weg und hatte weder diesen noch einen vergleichbaren Saft da. Mittlerweile war es so spät, dass die Kinder ins Bett mussten und ich das AB auf den nächsten Morgen verschoben hatte. Da mir die Diagnosenstellung des Arztes nicht gefiel, bin ich Montag früh zu unserem Hausarzt (KA war im Urlaub) und hab einen Abstrich von den Jungs machen lassen. Schnelltest beides mal negativ und der Arzt meinte, ich soll kein AB geben, es sei nur eine Rachenentzündung. Einen weiteren Abstrich wollte er nicht machen. Den beiden Jungs gehts auch gut, der Kleine hat mir einen heftigen Schnupfen momentan, er hatte übrigens auch keinen Ausschlag, wohl aber diese rote Zunge. Seit gestern schälen sich jetzt die Finger beider Hände meines Großen und ich fürchte, es war doch Scharlach. Soll ich im Nachhinein noch AB geben? Den Saft hab ich mir vorsichtshalber trotzdem geholt. Oder reicht eine Untersuchung von Herz und Nieren in ein paar Wochen aus? Macht es Sinn, jetzt noch einen Abstrich machen zu lassen? Eine Blutuntersuchung möchte ich den Zwergen ersparen, wenns geht. Wann dürfen die beiden wieder in die Kita? Danke und liebe Grüße aus Bayern
Liebe A., selbst wenn es Scharlach gewesen sein könnte, gibt es jetzt im Nachhinein weder etwas zu behandeln noch zu untersuchen. Denn derzeit ist das Risiko einer Folgeerkankung bei Streptokokken A Infekten so gering, dass nicht mal für alle Kranken eine antibiotische Behandlung empfohlen wird. Alles Gute!
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