Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Trauerfall! Haustier gestorben!

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Trauerfall! Haustier gestorben!

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Guten Tag Herr Dr. Busse, unser Schäferhund ist seit 3 Wochen tot und meine kleine Schwester 13 Jahre alt, trauert immer noch so sehr, wir wissen nicht wie wir damit umgehen sollen? Die beiden sind zusammen aufgewachsen, der Hund ist 12 Jahre alt geworden und war fast wie ein Bruder für sie. Er starb zuhause, ganz unerwartet wahrscheinlich an Herzversagen im Wohnzimmer, dort lag er dann noch bestimmt 2 Stunden, bis er abgeholt wurde. In der Zeit lag sie die ganze Zeit bei ihm, weinte fürchterlich und wollte ihn nicht gehen lassen. Sie weint noch jetzt nach 3 Wochen jeden Tag und sie sagt sie möchte ihn wieder haben und er fehlt ihr so. Sie hat sich sehr zurückgezogen und ist sehr unglücklich, hat die Lebensfreude verloren und wir sind ratlos/hilfslos, wie wir mit ihrer Trauer umgehen sollen, da auch wir, wenn wir mit ihr über den Hund reden weinen müssen.Wir hatten ihn alle sehr lieb. Wie können wir ihr helfen oder mit ihrer Trauer umgehen??? Ich hoffe Sie haben einen Rat für uns oder müssten wir uns an einen Kinderpsychologen wenden? Für eine Antwort von Ihnen wäre ich sehr dankbar Mit freundlichen Grüßen Carie


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe C., diese Trauer ist etwas völlig normales und Sie sollten das auch zulassen. Und ihr immer wieder behutsam erklären, dass unser aller Leben so verläuft, dass man aber seine Erinnerungen an einen geliebten Menschen und an ein geliebtes Tier immer im Herzen bei sich behält. Nur wenn Sie meinen, dass Sie nicht mehr aus dieser Trauerphase hinausfindet, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Alles Gute!


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ich hoffe, ich darf etwas dazu sagen: erst einmal, tut mir das natürlich sehr leid! wir hatten hier das gleiche "Problem". geholfen hat unserem Sohn, dass wir einige Bücher zu dem Thema gekauft und gemeinsam gelesen haben.. es war für uns extrem schwer, aber wir mussten da für ihn durch. wir waren auch bei einem Psychologen, weil die Trauer explodierte, aber wirklich helfen konnte er nicht. er hat ein Foto am Bett, legt Blumen ans Grab und wir hören ihm zu, wenn er darüber reden will. es klingt abgedroschen, aber das wird mit der Zeit besser!


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