Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Ralf Brügel:

Symptome bei Milcheiweiß-Unverträglichkeit

Dr. med. Ralf Brügel

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Kinderarzt
Antwortet am Freitag

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Frage: Symptome bei Milcheiweiß-Unverträglichkeit

AnniLi42

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Guten Tag Herr Dr. Brügel, im Rahmen der gestrigen U4 hat unsere Kinderärztin unseren 14 Wochen alten Sohn auch gleich wegen in den letzten 4 Wochen sporadisch auftretenden kleinsten Blutbeimengungen im Stuhl untersucht. Wir sind jetzt so verblieben, dass ich erstmal weiter beobachten soll, da er am Darmausgang (innerlich) etwas wund zu sein scheint und laut Ärztin eventuell die Haut dort einfach nur sehr schnell gereizt ist und dann beim Stuhlgang ab und zu einreißt. Wir cremen jetzt regelmäßig und hoffen, dass es euch damit erledigt hat.  Da er gut gedeiht (6320g bei 3900g Geburtsgewicht, 64cm groß), fit/agil ist und quasi nie Bauchschmerzen hat, würde unsere Ärztin eine Milcheiweiß-Unverträglichkeit erstmal nicht für sehr wahrscheinlich halten. Erst wenn sich die Blutmengen steigern oder weitere Symptome auftreten, würde man in diese Richtung weiter schauen. Da es in der Praxis recht schnell gehen musste, habe ich dann erst im Nachhinein gemerkt, dass ich gar nicht gefragt habe, auf was für weitere Symptome ich denn achten soll. Auch, ab wann die Menge an Blutspuren in der Windel bedenklich ist und wir uns wieder melden sollen, habe ich blöderweise nicht gefragt. Bisher waren es immer maximal 3-4 Stecknadelgroße Fleckchen in zwei oder drei aufeinander folgenden Stuhlwindeln, aber immer mit mehreren Tagen Pause dazwischen. Können sie mir bei den beiden Fragen weiterhelfen? Viele Grüße und ein schönes Wochenende!


Dr. med. Ralf Brügel

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Hallo AnniLi42,  prinzipiell bin ich mit der Kollegin völlig d'accord. Weitere Symptome wären für mich deutlich vermehrtes Erbrechen, "Unzufriedenheit" beim Baby, deutlich mehr weinen.  Ansonsten sicherlich erst einmal 2-3 Wochen beobachten und dann ggf. nochmals Rücksprache mit der Kollegin.  Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende  Ralf Brügel 


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