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Meine Tochter, 19 M. alt, hatte letzte Woche eine Erkrankung, die sich mit recht hohem Fieber, rotem Rachen mit Schluckbeschwerden und zahlreichen gelblich-weißen Stellen im Mund und auf der Zunge äußerte, so daß sie kaum essen mochte. Der Arzt, den wir im Urlaub aufsuchten, hat durch Abstrich eine Pilzinfektion ausgeschlossen, Blut aus der Fingerkuppe abgenommen und festgestellt, dass die Entzündungswerte 10-fach erhöht waren. Er verschrieb Cefaclor, 3 x tgl. 5ml und die Symptome klangen ab dem 5. Tag nach Einnahmebeginn ganz langsam ab. Jetzt hat mein Sohn, 6 J., seit gestern jeweils abends über 39 Gr. Fieber und klagt über Bauch-, Kopf- und Halsschmerzen. Er kann auch schlecht schlucken, im Mund sind aber noch keine entzündeten Stellen sichtbar. Mir scheint aber, dass es das gleiche wie bei seiner Schwester vor einer Woche werden könnte ? Meine Frage ist jetzt, würden sie bei meiner Tochter auch eine bakterielle und mit Cefaclor behandelbare Erkrankung diagnostiziert haben, oder könnte es auch wie auf ihrer Website ja recht ähnlich beschrieben Mundfäule (also ja ein Virus sein) und wir könnten uns das Antibiotika jetzt bei meinem Sohn besser sparen ? Sollte ich jetzt am Wochenende noch dringend einen Bereitschaftarzt aufsuchen, um mir was verschreiben zu lassen, oder kann ich auch abwarten, denn bei einem Virus könnte man ja sowieso nicht viel ausrichten. Vielen Dank für eine Antwort.
Liebe S., das klingt alles nach einer typischen Mundfäule, die durch einen Virus verursacht wird. Deshalb ja auch die besserung erst nach 5 Tagen trotz - unnötigem - Antibiotikum. Alles Gute!
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