KathyBr1988
Hallo Herr Dr. Busse. Bei meinem Sohn (11Wochen) wurde bei einem Rachenabstrich eine Staphylokokken-Infektion festgestellt. Der HNO meinte man müsse Antibiotika geben. Der Kinderarzt meinte jedoch er würde kein Antibiotika geben, solange das Kind nicht leidet. (?!) Heute, 14 Tage später, war ich zur Kontrolle bei der VErtretungsärztin, da Kinderarzt im Urlaub, welche ganz erschrocken meinte, dass Staphylokokken-Infektionen, eine der schlimmsten Erkrankungen überhaupt wären, da Staphylokokken meist resistent sind. Und dass diese Inefktionen eigentlich nur in Verbindung mit Tumoren vorkommen. Sie war sehr besorgt und es wurde heute ein weiterer Abstrich eingeschickt. Der Hals war wohl gerötet und auf der rechten Tonsille war ein Belag zu sehen. Antibiogramm wurde auch angefordert. Nun mache ich mir aber selbstverständlich unheimlich Sorgen, dass mein Sohn schwerkrank sein könnte. Allerdings hab ich das Internet auf und abgesucht und finde keinerlei Zusammenhang zwischen Staphylokokken-Infektion und Tumor. Hab ich irgendetwas falsch verstanden? Vielen Dank.
Liebe K., Ihr normaler Kinderarzt hat wohl völlig recht: man findet auch dann, wenn man bei Gesunden Rachenabstriche macht, Staphylokokken und viele andere Bakterien, ohne dass diese zum Zeitpunkt des Abstrichs krank machen. Deshalb ist nur dann eine Behandlung zu überlegen, wenn eine für die gefundenen Bakterien typische Entzündung vorliegt. Mit Tumoren hat das absolut gar nichts zu tun und wenn es einem Kind gut geht, halte ich auch keine weiteren Untersuchungen für erforderlich. Alles Gute!
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