Mitglied inaktiv
Hallo, Dr. Busse, meine Tochter hat jedesmal nach ca. 4 Sunden nach ihrer 6fach-Impfung begonnen, ganz fürchterlich schrill zu schreien. So, als hätte sie entsetzliche Panik oder extrem schlimme Schmerzen, es war wirklich ganz, ganz schlimm, so habe ich sie noch nie erlebt!! Nun mache ich mir im Nachhinein große Vorwürfe, da ich mich informiert habe, was dieses Schreien zu bedeuten haben könnte. Folgendes habe ich dazu gefunden: "Impfungen: Erst ab dem 3ten Lebensjahr ist die Blut/Liquor - Schranke vollausgebildet; - vorher können die Erreger ins Gehirn eindringen. Da Säuglinge selten Lähmungserscheinungen zeigen, ist der einzige Hinweis auf einen Impfschaden oft nur ein verstärktes Schreien mit Unruhe. Erst später kommt es zu Neurodermitis, Sprach- und Lesestörungen. Vor allem Impfungen gegen Polio und Masern führen zu Gehirnschäden, durch FSME und Hepatitis B werden MS- Schübe ausgelöst (beide sind z.B. in Frankreich verboten)." Wie ist Ihre Meinung dazu? Zudem soll es wenig Sinn machen, einen Säugling gegen Hepatitis impfen zu lassen. Was meinem Sie? Ich bin wirklich fix und fertig, weil ich Angst habe, dass meinem Kind durch die (sinnlosen) Impfungen Schäden zugefügt wurde. Viele Grüße
Liebe S.,
bitte machen Sie sich keine unnötigen Sorgen. Sie sind leider solchen völlig unsinnigen und unwahren Informationen auf den Leim gegangen, die im Internet und anderswo verbreitet werden. Der IMpfstoff, mit dem Ihr Kind geimpft wurde, enthält aber gar keine lebenden Erreger und auch in Frankreich werden seit vielen Jahren alle Kinder gegen Hepatitis B geimpft und das ohne Probleme. Glauben Sie wirklich, wir Kinderärzte würden impfen, wenn wir dabei den Kindern die von ihnen beschriebenen Krankheiten zumuten würden? Und in Österreich sind inzwischen etwa 95% der Bevölkerung gegen FSME geimpft und damit tritt kaum noch Hirnhautentzündung durch diese Erreger auf. Und die Österreicher leben alle noch und sind gesund und fröhlich wie immer und wie vor der IMpfung.
SOlche Nebenwirkung wie bei Ihrem Sohn ist bekannt, kommt selten vor und macht sicher keine unangenehmen Folgen.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Impfen.
Mitglied inaktiv
Danke für Ihre Antwort! Aber warum wurde ich vom Kinderarzt vorher nicht auf diese "Nebenwirkung", also das schrille Schreien aufmerksam gemacht? Wodurch genau kommt dieses Schreien? Für sämtliche Medikamente werden Beipackzettel ausgehändigt, warum nicht auch für die Impfstoffe? Stimmt es, dass da Formaldehyt und/oder Quecksilber enthalten ist? Vielen Dank nochmal
Mitglied inaktiv
Ich bin jetzt nicht Dr. Busse ....... Also wir bekommen vom Kinderarzt immer einen langen Zettel mit den möglichen Nebenwirkungen und auch der Wirkungsweise der Impfungen. Den müssen wir uns vor der Impfung durchlesen und dann kommt der Arzt und erklärt nochmals genau das was wir gelesen haben und beantwortet JEDE Frage die wir haben . Dann unterschreiben wir erst das wir einverstanden sind mit der Impfung udn erst dann wird auch geimpft! Ich würde an deiner Stelle nochmal den Kia fragen warum er solche seltenen Nebenwirkungen nicht erwähnt und im zweifel den Arzt wechseln! Denn ich möchte gut aufgeklärt werden.. zumal es auch die Pflicht des Arztes ist!
Mitglied inaktiv
Das stimmt nicht- auch hier in F wird gegen Hep B geimpft, ich hab's grad machen lassen.
Mitglied inaktiv
...Und Quecksilber und Formaldehyd ist auch Schwachsinn hoch drei. Genau wie der zitierte Text in Deinem ersten Beitrag. Du machst Dir echt ganz unnötig Sorgen, da hat Dir irgendjemand mit bösartigen Fehlinformationen einen Narren aufgebunden. Schade, dass es immer wieder sowas im Netz gibt. Es gibt nur sehr, sehr wenige Impfungen, die gewisse Risiken bergen, das wird Euch dann aber auch erzählt werden bzw erhält man die nicht routinemäßig. Über die Nebenwirkung hätte KiA Euch allerdings informieren können. Ich sage Dir hiermit schonmal, dass vor allem bei der 3. Impfung manchmal Quengeligkeit und Fieber für 1-3 Tage auftreten - völlig harmlos und ein gutes Zeichen, dass das Immunsystem gut reagiert. Ich weiss nicht genau, wo das herkommt, ich habe bei bestimmten Impfungen (Hep B) heftige Armschmerzen (Impfung in den Arm) für etwa einen Tag - das ist z.B. auch bekannt, aber harmlos. Laß Dich nicht verrückt machen.
Rudi53
Hallo. Der 6 FachImpfstoff Hexavac, der zumeist verwendet wird enthält Aluminiumhydroxid. Das ist hier nachzulesen: ... Diesen Beipackzettel sollte man natürlich zum Lesen bekommen, BEVOR geimpft wird. Aluminiumhydroxid löst an der Einstichstelle eine Entzündung aus, damit der eigentliche Impfstoff besser vom Immunsystem erkannt wird. Das Problem an Aluminiumhydroxid ist, dass es nicht biologisch abbaubar ist und sich über ungewiss-lange Zeit im Körper verteilen kann. Es kann so aucn bis zum Gehirn vordringen und dort neurologische Krankeheiten auslösen. Das ist hier nachzulesen: ... Das Schrille Schreien ist das erste Anzeichen für eine Gehirnhautentzündung, einer sogenannten "Impfenzephalitis" Zur inaktivierung der Erreger im Impfstoff wird übrigens z.B. Formaldehyd verwendet, was sich in geringen Mengen noch nachweisen lässt. "Formaldehyd ist in der Arbeitsmedizin als Krebs verursachender Stoff bekannt" Nachzulesen hier: "Impfen - Pro und Contra" von Martin Hirte erschienen im Knaur Verlag. Es ist also kein "Schwachsinn hoch drei", Tigger2212.. Schade, dass ein Kinderarzt weder über die Nebenwirkungen aufklärt, noch, falls sie dann auftreten, diese ernst nimmt. MFG Rudi
Jelia
Ich möchte kurz meine Erfahrungen teilen, da ich mich vor einigen Wochen darüber gefreut hätte, hier nicht nur irgendwelche Horrorstories zu lesen über Hirnhautentzündung etc...
Bei unserer Tochter (erstes Kind) waren wir beim ersten Termin auch etwas verzweifelt, weil wie solche Schreie nicht von ihr kannten und uns das natürlich nervös gemacht hat. Sie hatte exakt 4 Stunden nach der Impfung dann 3 Stunden durchgebrüllt und war nicht zu beruhigen . Wir haben erst nach und nach erkannt, dass das Problem die Beine also Einstichstellen waren und das dann gegeben Schmerzzäpfchen hat auch sofort gewirkt und sie war danach wieder ganz normal, lediglich erschöpft vom Schreien.
Beim Termin heute wussten wir dann, was kommen kann und hatten schon in Absprache mit dem Arzt vorgenommen, früher ein Zäpfchen zu geben. Letztes Mal wollten wir nicht unnötig schnell eines verabreichen... Heute war wieder nach exakt 4 Stunden das gleiche Theater und wir haben diesmal auch direkt gesehen, dass sie einfach Schmerzen an den Einstichstellen hat, denn beim Stillen, Hochheben kommt man dann doch immer wieder dran und dann wurden die Schreie schlimmer. Das Trösten und dann ein Zäpfchen, diesmal früh gegeben, hat direkt geholfen und sie hat dann noch ohne gestillt zu werden direkt geschlafen
.
Wenn es also kein Fieber ist, denkt auch einfach ganz banal daran, wie weh manchmal die Arme nach einer Impfung tun. So muss es sich für Babys an den Beinen dann anfühlen
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