Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, bei unserem Sohn 8 Monate wurde nun eine Schädelasymmetrie von 1,8 cm festgestellt (Vermessung im Klinikum Bogenhausen). Nun wird uns zur Helmtherapie geraten. Unser Kinderarzt hat uns immer wieder gesagt, da ich ihn seit der U4 darauf angesprochen habe, dass es sich auswachsen wird. Uns hat es aber keine Ruhe gelassen und wir sind somit auf eigenen Wunsch zum Vermessen gefahren. Was halten Sie von der Helmtherapie? Danke!
Liebe F., bevor es diese Idee mit der Helmtherapie gab, kamen solche Asymmetrien sicher genauso vor. Und niemand kennt wohl wirklich später dann KInder, die wirklich entstellt sind oder unter der damaligen Asymmetrie diesen Ausmaßes wirklich leiden. Und kein Mensch ist wirklich symmetrisch und wenn wir unsere eine Hälfte spiegeln und als 2. Hälfte zum Bild zusammensetzen, sehen wir völlig fremd aus. Das macht mich sehr skeptisch gegenüber dieses Behandlung. und ich meine, dass man nicht alles "korrigieren" wollen muss, wo es eine zahlenmäßige Abweichung gibt. Der Mensch ist nun mal ein Individuum. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Was ich noch vergessen habe! Seine Fontanelle ist bereits so gut wie geschlossen! Ist das "zu früh"?
BenOle
Hey Flumina.... Unser Großer hatt eine geringfügig höhere Asymmetrie und das ist schon ne Menge... Wir haben bei ihm mit fünf Monaten die Helmtherapie begonnen, denn das hätte sich nicht wieder verwachsen!!!!!!! Die Kinder, so berichteten mir auch andere Eltern, gewöhnen sich super schnell an den Helm!!!! Da machen sich die Eltern, und so war ich auch, viel zu viele Gedanken. Ben hat der Helm super geholfen! Er sieht für andere wieder ganz normal aus! Nur wir sehen noch, dass es nicht perfekt ist! Unsere Ärztin hat auch gesagt, dass man vor dem ersten Lebensjahr mit der Therapie beginnen muss, da sie sonst nciht mehr soviel bringt!!! Alles Gute euch! LG Bianca
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